Gewalt im Koran

@opti
Hast Du noch nie gehört, dass Schulkinder sich in Ihrer Lehrer verliebt haben?

Ich glaube Deine Aufmerksamkeit ist auf das Negative dieser Welt konzentriert, so dass du das Positive einfach ignorierst.

Aischa war einfach in diesen großen Mann verliebt, deine Argumentation bezüglich Aischa zieht nicht.

Bleibt Raihana ein Einzelfall?

L. G.
Paolo

Ich finde es schon bemerkenswert, wie du jedes noch so zu verurteilende Verhalten zu entschuldigen und zu beschönigen versuchst. Natürlich war Aischa Hals über Kopf in Mohammed verliebt. Und Mohammed? Auch er war sicherlich Hals über Kopf in Aischa verliebt. Was muss nur mit einem Mann los sein, der sich ein Kind zur Frau nimmt? Was sind es anderes als sexuelle Gründe, die Mohammed veranlasst haben könnten, solch ein Kind zur Frau zu nehmen? Dieses Verhalten sagt etwas über Mohammeds Reife und über die Reife aller anderen Männer aus, die solche Kinder "heiraten". Es war sicherlich kein Zufall, dass allein in Indien jährlich 3.200.000 dieser "verliebten" Kindbräute durch die sexuellen Praktiken ihrer "Ehemänner" starben. Heute würde man so etwas, zumindest in der westlichen Welt, wohl als sexuellen Kindesmissbrauch mit Todesfolge bezeichnen und mit entsprechenden Strafen ahnden.
 
Werbung:
Hallo opti,

mach in einem Ehe-, Sex- oder Kinderforum ein Thema Kinderbräute auf.
Hier geht es um Aischa, die Kinderbraut des Propheten Mohamed, und es ist berichtet, dass sie nicht wegen Kindsmisshandlung gestorben ist. Leider findet auch niemand ein Zitat, in welchem Alter er sie entjungfert hat, alles bleibt Spekulation.
Wenn es dir gelingt, Mohamed als Schurken hinzustellen, dann glaube ich dass er seine Kinderbraut vor der ersten Blutung, entjungfert hat. Es erhebt sich aber weiterhin die Frage, sind Kinderbräute eine persönliche Fehlleistung oder eine kulturelle Fehlleistung. In Indien ist es wohl eine kulturelle Fehlleistung. Anderseits die jeweilige Kultur muss ihr Fehlleistungen selbst erkennen, nur dann kann sie sie korrigieren. Indien hat die Witwenverbrennung verboten, vielleicht ist das nächste die Kinderbraut? Und trotz Verbot wird die Witwenverbrennung teilweise noch praktiziert.
Dann noch eine andere Frage, aus welchem Grund heiraten Paare? Aus dem Grund dass man sich mit einem Partner in einigen wichtigen Dingen abstimmen kann, dass der € nur noch 50 Cent wert ist, das man auf einen Partner Rücksicht nehmen kann, dass man sich für einen Partner einsetzen kann, oder ist es nicht so dass die Natur über die Hormone für das Überleben der Gattung Mensch sorgt. Geil ist Natur und nicht schlecht. Ohne Geilheit gibt es für spirituelle Wesen keine Körper zum Inkarnieren!

L. G.
Paolo
 
eine beziehung zwischen einem 9-jährigen mädchen und einem erwachsenen mann ist niemals gerechtfertigt. egal, wer da wen liebt. eine 9jährige hat keinerlei vorstellung von liebe auf "erwachsene" art und ein mann, der eine 9jährige liebt wie eine frau, ist pathologisch zu betrachten. da besteht immer ein ungleichgewicht und es ist niemals als in ordnung zu betrachten - egal, ob da ein mädchen einverstanden ist. tut mir leid, ein kind ist nicht in der lage, das tatsächlich zu begreifen. und ein mann, der sie sich zur braut nimmt, ist schlicht pädophil. meine nichte ist 9 jahre alt. ich liebe sie, wie man seine nichte liebt. sie ist bezaubernd und einfach liebenswert. aber ich will sie weder begrapschen noch heiraten - ich habe sie einfach lieb.
und das mohammed bis zur reife wartete, finde ich a) schwer beweisbar und b) was ist denn die reife? das einsetzen der periode? mit 12 oder 13? ich vermute, das "reife" in diesem sinne nicht bedeutet, das sie 18 wurde...
den verweis von opti auf das unicef-bild des jahres 2007 finde ich sehr gut. das ist alltag. die mädchen nicht als opfer zu begreifen, erscheint mir menschenverachtend.
natürlich ist das aus dem blickwinkel der kulturellen fehlleistung zu betrachten. aber eine kulturelle fehlleistung entsteht auch nur aus den fehlleistungen vieler einzelner. und es ist niemals eine entschuldigung für unrecht, niemals. gewalttäter haben oft eine schlimme vergangenheit und wenig soziale interaktion gelernt. deshalb ist die tatsache, das sie an anderen gewalt ausüben, trotzdem nie zu entschuldigen.
 
Ein 9-jähriges arabisches Mädchen ist reifer als eine 9-jährige Mitteleuropäerin.
Reife ist sowieso individuell und unabhängig von Alter oder Matura (Abitur).
In welchem Alter Mohamed seine Braut entjungfert hat, bleibt Spekulation, und warum sollte er sie nicht zu den anderen Mädchen seines Harems (Haus der Frauen und Kinder) gesteckt haben. Die anderen Frauen seines Harems werden ihm schon die Hölle heiß gemacht haben, wenn er das Kind zu sich nehmen will, wenn es noch nicht reif dazu ist. Man darf da nicht bloß seine Sexfantasie spielen lassen.
Der Verweis auf das Bild von opti ist nicht Alltag. 3 Millionen ist bei 1 Millarde 3 Promille. Nicht dass ich das gut heiße, aber es muss einfach relativiert werden. Ich meine, dass es in Europa mehr als 3 Promille Mädchenvergewaltigungen in der Familie gibt, und die sind im Gegensatz zu den Kinderbräuten in Indien, nicht sanktioniert.

Nun habe ich im Koran nach Gewalt geforscht:

Allah sagt:
Verflucht, wo immer sie gefunden werden, sollen sie (die Heuchler und Aufwiegler in Medina) ergriffen und niedergemetzelt werden.
Koran 33,61

So haut ein auf ihre (der Ungläubigen) Hälse und haut ihnen jeden Finger ab
Koran 8.12

Und nicht erschlugt ihr sie, sondern Allah erschlug sie; und nicht warfst du (Mohamed), als du warfst, sondern Allah warf.
Koran 8,17

Und kämpfet wider sie (die Ungläubigen), bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt.
Koran 8,40

Als ihr auf dem diesseitigen Talrand waret, und sie auf dem jenseitigen und die Karawane unter euch, da würdet ihr, hättet ihr euch (zum Angriff) verabredet, doch uneins über die Verabredung gewesen sein. Aber (der Kampf fand statt,) damit Allah eine Sache entschiede, die geschehen sollte, auf dass, wer da umkäme, unter deutlichem Beweis umkäme, und wer da am Leben bliebe, unter deutlichem Beweis am Leben bliebe.
Koran 8,43-44

So rüstet gegen sie (die Ungläubigen), was ihr vermöget an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euren Feind und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt. Sind sie aber zum Frieden geneigt, so sei auch du ihm geneigt und vertrau auf Allah; ...
Koran 8,62-63

Oh Du Prophet, feuere die Gläubigen zum Kampfe an; ... dieweil die Ungläubigen ein Volk ohne Einsicht sind.
Koran 8,66

Noch vermochte kein Prophet Gefangene zu machen, ehe er nicht auf Erden gemetzelt. Ihr wollt die Güter dieser Welt, Allah aber will das Jenseits, ...
Koran 8,68

Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt, dann schnüret die Bande (den Friedensvertrag).
Koran 47,4

Werdet daher nicht matt und ladet sie nicht zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; ...
Koran 47,37

Sprich zu den Dahintengebliebenen von den Arabern: „Ihr sollt gerufen werden zu einem Volk von großem Mut; ihr sollt mit ihm kämpfen es sei denn, sie werden Muslime.
Koran 48,16

Die Ungläubigen

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.
Sprich: "O ihr Ungläubigen!
Ich verehre nicht das, was ihr verehret,
Noch verehrt ihr das, was ich verehre,
Und ich will das nicht verehren, was ihr verehret,
Noch wollt ihr verehren, was ich verehre.
Euch euer Glaube und mir mein Glaube."
Koran, 109. Sure

Der Koran ist und bleibt ambivalent.

Für den Koran gilt wie für alle Religionen, was Ramtha sagte:
Religionen wurden erschaffen um Nationen zu kontrollieren, wenn Armeen versagten; und die Furcht war das Werkzeug, das sie im Schach hielt.

Ich bin der Meinung Goethes, wenn er sagt:
Es gibt nur zwei wahre Religionen,
die eine, die das Heilige, das in und um uns wohnt, ganz formlos
die andere, die es in der schönsten Form anerkennt und anbetet.
Alles was dazwischen liegt ist Götzendienst.

Gleiches meint auch Logion 3 des Thomas-Evangeliums, wenn es da heißt.
Wenn die, die euch führen sagen:
Das Königreich ist im Himmel,
so werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen;
wenn sie euch sagen: Seht es ist im Meer, so werden euch die Fische des Meeres zuvorkommen.
Aber das Königreich ist in euch
und es ist außerhalb von euch.
Wenn ihr euch selbst erkennt,
werdet ihr erkannt werden,
und ihr werdet wissen,
dass ihr Söhne des lebendigen Vaters seid. (Siehe, Söhne des lebendigen Vaters, Logion 50)

Der Evangelist Lukas kürzt es ab:
Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man’s mit den Augen sehen kann man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da!
Denn siehe, das Reich Gottes ist inwendig in euch.
Lk. 17,21,


L. G.
Paolo
 
Orientierungslosigkeit entsteht wenn jemand sein seitheriges Bezugssystem (z. B. den Koran) in Frage stellt, z. B. bei der Konfrontation mit einer anderen Kultur. Wenn bei dem potentiel neuen Orientierungssystem (westliche Kultur) einige Punkte als besser erkannt werden, wird das alte System über Bord geworfen. - Ich bin diesem Phänomen persönlich mehrmals unterlegen.

Wieso bist du diesem Phänomen persönlich mehrmals unterlegen?

Aber ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus, was auch mit unterschiedlichen Bezugssystemen zu tun hat. Ich habe schon mehrfach mit einem gläubigen Moslem über die Religion diskutiert. Er ist kein gewöhnlicher Moslem, sondern ist Sympatisant des kurdischen Heiligen Said Nursi. Soweit ich das bisher beurteilen kann, sind die Unterschiede der Religion des Said Nursi zum gewöhnlichen Islam aber nicht so besonders groß.

Eines Tages stellte dieser Kurde die Behauptung auf, Said Nursi habe einwandfrei bewiesen, dass es die Reinkarnation wirklich gibt. Ich antwortete ihm, dass man dieses überhaupt nicht beweisen könne. Er aber war fest davon überzeugt und sagte mir, dass ich es ja selber in den Buch von Said Nursi nachlesen könne. Dann enteilte er und brachte mir ein dickes Buch mit den Worten von Said Nursi und nannte mir das Kapitel, wo ich diesen Beweis finden würde.

Nachdem ich zu Hause war, fing ich an, in dem Buch zu lesen. Ich hatte bereits nach kurzer Zeit das Gefühl, in einer (islamischen) Kinderbibel zu lesen (es müsste wohl eher Kinderkoran heißen), in der man Kindern eben versucht den Koran verständlich zu machen. Ich traf auf all die (kindlichen) Vorurteile, die ich immer wieder von allen möglichen Moslems zu hören bekam. Sie wurden schlicht als Wahrheit vorausgesetzt und überhaupt nicht mehr in Frage gestellt. Zu diesen Wahrheiten gehörte, dass Mohammed der Koran persönlich von Gott (durch den Erzengel Michael) offenbart worden sei und dass Adam und Eva die ersten Menschen waren, die von Gott geschaffen wurden, aus denen dann die übrige Menschheit entstanden sei.

Wenn man natürlich diese "Wahrheiten" und noch einige andere, kritiklos akzeptiert und sie in keinster Weise hinterfragt, wie das nämlich kleine Kinder machen würden, denen man so etwas erzählt, dann kann man alles beweisen. Dann kann man auch die Reinkarnation beweisen, man muss nur daran glauben. Jedenfalls hatte ich, nachdem ich zehn Seiten dieses Buches gelesen hatte, keine Lust mehr, weiter zu lesen. Das Buch war mir ehrlich gesagt, etwas zu anspruchslos. Und ich wundere mich, dass dieses Buch für andere Menschen solch eine große Bedeutung hat. Ich kann es mir einfach nur dadurch erklären, dass die Menschen, die von dieser Religion begeistert sind, dort etwas finden, was ihnen sehr viel bedeutet. Bis heute frage ich mich allerdings, was das wohl sein kann.

Dann überlegte ich, wie ich mich diesem gläubigen Menschen gegenüber verhalten sollte, wenn ich ihn wiedertreffe. Ich entschloss mich, ihm nicht meine Bedenken mitzuteilen. Warum sollte ich sein Bezugssystem in Frage stellen? Sein Glauben gibt ihm den Halt im Leben, den er braucht. Er gibt ihm den roten Faden, an dem er sich orientieren kann. Dieser Gläubige war eigentlich ein ganz netter Kurde, mit dem man sich freundlich unterhalten kann und der auch sein Leben ganz gut im Griff hatte. Er übte seit vielen Jahren eine interessante Tätigkeit aus und war auch für etliche Mitarbeiter, die bei ihm angestellt waren, verantwortlich. Er stand also mit beiden Beinen im Leben und machte einen recht zufriedenen Eindruck. Warum sollte ich ihm also meine Bedenken betreffs seiner Religion mitteilen?

Wenn ich allerdings ehrlich bin, dann hätte ich schon gerne mit ihm darüber diskutiert. Aber das hätte eventuell sein Weltbild ins Wanken bringen können. Ich hätte dieses nicht einmal als sinnlos betrachtet, denn im allgemeinen ist mir die Wahrheit lieber, als irgendwelche Dinge, die der Mensch ohne zu hinterfragen glaubt. Denn genau diese etwas dumpf auf mich wirkende Glaubensbereitschaft, treffe ich immer wieder bei vielen gläubigen Moslems an. Aber dieses ist sicherlich keine Spezialität des Islams, sondern sie ist wohl in allen Religionen wiederzufinden. Und so habe ich mich, weil er sonst auf mich einen recht zufriedenen Eindruck machte, also entschlossen, ihn in seiner Unwissenheit zu belassen.
 
Ob sie "Onkel Mohammed" mochte oder nicht, es spielte keine Rolle.
Sie wuchs in einer Kultur auf, in der die meinung der Frau unwichtig war. Nicht viel anders war´s in christlichen Europa.
Mädchen wurden von Anfang an so erzogen, daß sie später "gute" Ehefrauen wurden.
Vergleichsmöglichkeiten hatten sie nicht. Sie wußten schon zeitig, daß sie mal heiraten und Kinder bekommen würden. Es war ihre Pflicht.
Vielleicht war sie sogar stolz darauf, Mohammed heiraten zu "dürfen". Mag sein, daß sie sich auch all denen überlegen fühlte, die mit 11 oder 12 Jahren noch "keinen abgekriegt" hatten.
Über das ,was in der Hochzeitsnacht passiert, hat man ihr sicherlich keine Details berichtet. Man wird ihr, genau wie es andere Mütter zu der damaligen zeit taten, nur gesagt haben, daß es ihre Pflicht als Frau sei, dem Mann zu dienen und seinen Wünschen zu entsprechen.
Man wird ihr auch gesagt haben, daß sie der Familie keine Schande machen soll.
Und sie selber wird später, so sie denn Töchter hatte, diese genauso zu guten künftigen Ehefrauen erzogen haben und sie wird ihnen, wenn die Zeit kam, einen Mann ausgesucht und ihnen gesagt haben, daß sie ihre Pflichten als Ehefrauen zu erfüllen hätten....
Auch wenn heute die Frauen älter sind, wenn sie heiraten, aber irgendwie scheint sich nicht allzu viel geändert zu haben. Ob im Orient oder hier im "aufgeklärten" Westen, der Status "bemannt" scheint immer noch von großer Bedeutung zu sein.



Sage

Hallo Sage

Wenn du diesen Text in der Emma rausbringst wird Alice sicher einen Comik draus machen was nicht heißen soll das darin kein Mann vorkommt.

Gruß Derio :rolleyes:
 
=opti;1567897]

Dann überlegte ich, wie ich mich diesem gläubigen Menschen gegenüber verhalten sollte, wenn ich ihn wiedertreffe. Ich entschloss mich, ihm nicht meine Bedenken mitzuteilen. Warum sollte ich sein Bezugssystem in Frage stellen? Sein Glauben gibt ihm den Halt im Leben, den er braucht. Er gibt ihm den roten Faden, an dem er sich orientieren kann. Dieser Gläubige war eigentlich ein ganz netter Kurde, mit dem man sich freundlich unterhalten kann und der auch sein Leben ganz gut im Griff hatte. Er übte seit vielen Jahren eine interessante Tätigkeit aus und war auch für etliche Mitarbeiter, die bei ihm angestellt waren, verantwortlich. Er stand also mit beiden Beinen im Leben und machte einen recht zufriedenen Eindruck. Warum sollte ich ihm also meine Bedenken betreffs seiner Religion mitteilen?

Wenn ich allerdings ehrlich bin, dann hätte ich schon gerne mit ihm darüber diskutiert. Aber das hätte eventuell sein Weltbild ins Wanken bringen können. Ich hätte dieses nicht einmal als sinnlos betrachtet, denn im allgemeinen ist mir die Wahrheit lieber, als irgendwelche Dinge, die der Mensch ohne zu hinterfragen glaubt. Denn genau diese etwas dumpf auf mich wirkende Glaubensbereitschaft, treffe ich immer wieder bei vielen gläubigen Moslems an. Aber dieses ist sicherlich keine Spezialität des Islams, sondern sie ist wohl in allen Religionen wiederzufinden. Und so habe ich mich, weil er sonst auf mich einen recht zufriedenen Eindruck machte, also entschlossen, ihn in seiner Unwissenheit zu belassen.

Hallo, Opti,

Du hast in diesem Fall bestimmt weise gehandelt. Es ist nämlich nicht nur der Wille des Menschen Himmelreich sondern noch viel mehr seine Religion.

Diese Menschen wollen und können ihre Ansichten nicht ändern.

Dort wo nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren (Sprichwort).

Liebe Grüße

eva07
 
Ich finde es schon bemerkenswert, wie du jedes noch so zu verurteilende Verhalten zu entschuldigen und zu beschönigen versuchst. Natürlich war Aischa Hals über Kopf in Mohammed verliebt. Und Mohammed? Auch er war sicherlich Hals über Kopf in Aischa verliebt. Was muss nur mit einem Mann los sein, der sich ein Kind zur Frau nimmt? Was sind es anderes als sexuelle Gründe, die Mohammed veranlasst haben könnten, solch ein Kind zur Frau zu nehmen? Dieses Verhalten sagt etwas über Mohammeds Reife und über die Reife aller anderen Männer aus, die solche Kinder "heiraten". Es war sicherlich kein Zufall, dass allein in Indien jährlich 3.200.000 dieser "verliebten" Kindbräute durch die sexuellen Praktiken ihrer "Ehemänner" starben. Heute würde man so etwas, zumindest in der westlichen Welt, wohl als sexuellen Kindesmissbrauch mit Todesfolge bezeichnen und mit entsprechenden Strafen ahnden.

Nach unsrer Moralauffassung darf es eben nicht sein, dass ein Mann ein Kind zur Braut nimmt, auch wenn sie in ihn verliebt ist. Dieses Verliebtsein gibt es, aber der Mann darf diesem Drängen nicht nachgeben, obwohl es ihn bestimmt antörnt.

Nun glaube ich nicht, dass Mohammed auf Kinder gestanden ist aus dem einzigen Grund, dass er ja eine um 15 Jahre ältere Frau geheiratet hatte, die er angeblich sogar über ihren Tod hinaus sehr liebte. Neben ihr hatte er keine andere Frau, was in dieser Zeit leicht möglich gewesen wäre. Später heiratete er die Witwen seiner gefallenen Heerführer um ihnen ein normales Leben zu sichern.

So hab ich es von einem gläubigen Moslem erfahren.

Natürlich gefällt mir nach unserem Verständnis auch nicht der Gedanke, dass sich ein Mann ein Mädchen zur Frau nimmt. Aber im Fall Mohammed können wir es nicht als Missbrauch bezeichnen, weil wir doch zu wenig über die Umstände der damaligen Zeit wissen.

Liebe Grüße

eva07
 
Nachträglich zu opti:
Nach diesen Maßstäben hat Ali Baba (der mit den 40 Räubern) oder Charles Manson bestimmt auch ein sehr moralisches Leben geführt. Entschuldige, Eva, aber ich glaube, du weißt nicht, was du schreibst, wenn du so etwas schreibst. Fangen wir einmal mit dem neunjährigen Mädchen an, welches Mohammed geheiratet haben soll. Damit deutlich wird, worüber wir uns hier unterhalten, solltest du dir vielleicht einmal sehr genau das Foto des Jahres 2008 der Unicef ansehen. Das Bild stellt in etwa die Verhältnisse dar, über die wir uns hier unterhalten. Auch Mohammed war bereits, wie der Mann auf dem Foto, ein älterer Mann (jedenfalls war er jenseits der 40 und das ist für ein neunjähriges Mädchen schon so etwas wie ein Opa) als er die neunjährige Aischa heiratete. Und du meinst, das neunjährige Mädchen hätte den Wunsch gehabt, Mohammed zu heiraten? Entschuldige, aber solch eine Vorstellung kommt mir vollkommen lebensfremd vor. Ich weiß wirklich nicht, was dir durch den Kopf geht, wenn du so etwas behauptest. Mir scheint, du hast über diese Aussage nicht weiter nachgedacht.

Lieber opti,

Wohl denke ich immer über das nach, was ich schreibe, wie könnte ich sonst darüber schreiben. Nur sind meine direkten Quellen aus dem Munde eines echt gläubigen Moslems so beschaffen.

Und das UNICEF- Foto trifft bestimmt nicht die Wirklichkeit der Zeit, in welcher Mohammed gelebt hat. Also ist es ein Vergleich, der sehr hinkt.

Lebensfremd schaut es nur für Dich aus, lieber Opti. Ich könnte dies eher von Dir behaupten, der Du keine Partnerin hast und haben willst.

Doch ich schaue auf niemanden hinunter, der versucht, auf seine Weise diese Welt zu verstehen.

Auch wenn Du mich einmal zwischendurch ungerechtfertigt angreifst, werde ich das nicht tun. Das würde ja mit meinem Leitsatz gar nicht zusammenpassen.

Und Menschen, die mich beschimpfen - was Du ja nicht tust - kommen ganz einfach auf meine Ignorierliste.

Liebe Grüße

eva07
 
Werbung:
hey,

der Thread ist eine unendliche Geschichte und wäre es nicht schön, auch mal 2o Seiten vom Christentum zu lesen, vom Leben Jesus Christus.

Ich hätte Sehnsucht danach.

Eines möchte ich, daß alle Frauen einmal selbst entscheiden dürfen, was sie möchten.

Ich glaube, daß alleine können nur die Frauen im Orient selbst verwirklichen. Aber diese Chance haben sie nicht wirklich, das sagt mir mein Innerstes Herzensgefühl.

Es geht mir nicht um Glaube, es geht mir a l l e i n e um Gewalt und Unrecht.

Es herrscht dort nur die Männerdämone.

Ich danke Gott, daß ich hier in Europa zur Welt kommen durfte und schreiben und denken darf was ich möchte und sogar tun darf, was ich möchte.

Diese Freiheit zu leben, haben sie dort für meine Begriffe nur im Geist.

Ihr lebt in dieser Freiheit, es ist

so selbstverständlich wie das Ein- und Ausatmen, aber diese Freiheit haben sie nicht.

Wer es gelesen hat, ich weiß nicht mehr wo es zuerst stand. Von dem 8-jährigen Mädchen, das im Jemen verheiratet wurde, geschlagen wurde. etc. Woe mutig sie war, sie, die Kleine hat um die Scheidung dieser Ehe gekämpft.

Ich als Mutter weiß, ein Kind in diesem Alter an einen Mann zu verheiraten Mitte Dreißig,
das ist mir in der westlichen Welt zu denken unmöglich.

Alleine schon aus physischer Sicht, geschweige psychologisch.

Aber dafür noch "Entschuldigungen" zu finden, finde ich als Frau verletzenend.

So, jetzt könnt ihr mich zerreißen, aber ich mußte mir nach soviel Intelligenz mal mein Herz ausschütten.

Liebe Grüße Kosmos
 
Zurück
Oben