Gewalt im Islam

Ich vermute, daß den Moslems, oder zumindest manchen von ihnen, diese Problematik auch am Herzen könnte:

"Ich wollte nicht enden wie Hirsi Ali"
Deutsch-türkische Frauenrechtlerin Ates begründet Rückzug: Islamismus-Kritik in Deutschland ist gefährlich

Hamburg/Wien - Die Berliner Anwältin und Frauenrechtlerin Seyran Ates hat nach der Schließung ihrer Kanzlei aus Angst vor gewalttätigen türkischen Männern die Gründe für ihren Rückzug erläutert. In einem Interview mit "Spiegel Online" bejahte sie die Frage, ob ihr Rückzug bedeute, "dass es in Deutschland nicht möglich ist, Kritik am politischen Islam und an der Unterdrückung der Frau zu äußern, ohne ständig in Gefahr zu leben"........
derstandard.at/?url=/?id=2577253


Meine Vorschläge dazu kennt ihr. Wer es nicht kennt, der lese doch mal im Gewaltfrei-Thread oder im Philosohie-Thread.

Nieder mit den Ajatolla`s. Auch mit dem Ajatolla Bavariae!

freundliche Grüße
 
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Da ich selbst mit einem Moslem liiert bin wollte und musste ich mich mit dem Thema Islam und auch Gewalt im Islam auseinandersetzen.

Nummer 1:
Ich kaufte mir den Koran. Ich suchte nach "neuen" oder fremden Aussagen. Fehlanzeige - ich dachte ich lese das Alte Testament mit ein paar Hinweisen zu Jesus.
Sicherlich, die Sache mit dem Fleisch und dem Alkohol. Nicht schwer zu verstehen und eigentlich gut. Das mit dem Fleisch ist Ansichtssache. Das mit dem Alkohol ist richtig, sofern man nicht vernünftig damit umgehen kann.
Es lästern alle über die Raucher - aber keiner regt sich über die Menschen auf, die durch ihren Alkoholkonsum andere "belästigen", Ihren Beruf und sogar ihre Familie aufs Spiel setzen. Legale Droge also. Kein Lungenkrebs, aber Psychostress.

Was vielleicht viele "spinnernde" Muslime gewaltbereit oder offen für Gewalt macht ist der Hinweis, dass man seine Familie, Hab und Gut, schützen darf wenn man angegriffen wird. Diese Aussage verleitet wohl die meisten dazu Gewalt unter dem Deckmantel Religion anzuwenden.:wut2:

Nummer 2:
Intensive Gespräche mit meinem Freund über den Islam und Gewalt.
Ich kann nur sagen: wenn ich IHM zuhöre verstehe ich, dass der Islam sehr wohl eine warme und friedliche Religion sein kann (er lebt sie ja auch so). Und er sowie andere leiden wirklich unter diesen Idioten die behaupten der Koran gebe das Recht zu töten.

Thema Mann/Frau:
Kein "richtiger" Moslem darf seine Frau schlecht behandeln. Geschweige denn töten.
Hier liegen traditionelle Tötungen vor. Blutrache, Familienehre usw. hat nichts mit dem Koran zu tun. Aber im Namen Allahs tötet es sich leichter bzw. man kann es besser vertreten.

Politik und Islam:
Beispiel: Die Mohammed-Karrikaturen. Ich wollte es ja auch nicht recht begreifen und habe nicht richtig verstanden warum denn alle so wütend sind.
Selbst für meinen Freund war es eine kleine Katastrophe. Er ging nicht auf die Straße, aber es hat ihn verletzt.
Es ist nun mal verboten sich Mohammed oder Allah in Bildern vorzustellen.
Na ja, es wurde ja spekuliert, dass das Absicht war, um uns Europäern zu zeigen wie gewaltbereit die Muslime doch sind. Schade nur, sollte es so sein, dass sie darauf angesprungen sind.

Ich respektiere das und bin gleichzeitig auch ein wenig beschämt. Weil - wir Christen keinen Respekt vor unserer Religion haben. Wir machen Witze, Zeichnungen etc. über Gott. Irgendwie, doch nicht so lustig. Aber normal für uns.

Alles in allem, glaube ich, dass dieses ganze Theater aus politischen Gründen angefangen wurde. Wenn die Hindus das Öl hätten, wäre versucht worden, diese zu verunglimpfen.

Religion zieht leider immer noch als Kriegsgrund.

Und leider haben sie damit vielen radikalen Islamisten das Tor geöffnet.
 
Zum Thema Muhammad-Karikaturen ist mir aufgefallen, dass die heftige Reaktion fundamentalistischer Muslime allmählich auf fundamentalistische Christen abfärbt.
Diese scheinen regelrecht neidisch zu sein. So kann man, wenn man in diversen Leserbriefen zwischen den Zeilen liest, ein gewisses Bedauern der Christenheit feststellen, dass deren gewalttätige Tage seit längerem (mehr oder weniger) gezählt sind.

Außerdem rate ich zu Misstrauen!
Seht es mal so: Wie wohl jedem Menschen bewusst ist, ist die Lüge die beste Freundin der Politik. Ob im Wahlkampf oder danach, gelogen wird am laufenden Band! Warum also diesen taktisch klugen Meldungen über gerade noch vereitelte Anschläge sofort Glauben schenken?
Eine starke Lobby versucht gerade, die Völker der Welt auf einen Krieg gegen den Iran einzustimmen, und dabei geht es nicht wirklich um den "Schutz" Israels. Nein, wie immer sind Öl und Geld die Motoren dieser Entwicklung.
Nachdem in England ein großer Terroranschlag "in letzter Minute" verhindert worden war, war es nur eine Frage der Zeit, bis ähnliche Nachrichten in Deutschland auftauchten. Natürlich spricht man seitdem über schärfere "Anti-Terror" (=Anti-Bürger?) Gesetze und ist dabei, die Grundrechte mehr und mehr einzuschränken.
Vorsichtshalber glaube ich den Medien nicht, da diese schon zu oft gelogen, oder falls die Wahrheit gesagt, diese entstellt haben.
Und was ist jetzt mit dem Islam?
Er hat Alleingültigkeitsanspruch wie alle verwandten Systeme, er schleicht sich in Europa ein, da der europäische Nihilismus ihm nichts entgegenzusetzen hat. Und weiter? Herzlich wenig hat er mit dem Krieg zu tun, abgesehen davon, dass er ungebildete Menschen zu Fanatikern macht.
Ich leugne nicht die Existenz intelligenter Muslime, aber "wo zwei- oder dreitausend in Gottes Namen versammelt sind, da ist der Wahnsinn mitten unter ihnen."
 
Zum Thema Muhammad-Karikaturen ist mir aufgefallen, dass die heftige Reaktion
fundamentalistischer Muslime allmählich auf fundamentalistische Christen abfärbt.
Diese scheinen regelrecht neidisch zu sein. So kann man, wenn man in diversen Leserbriefen zwischen den Zeilen liest, ein gewisses Bedauern der Christenheit feststellen, dass deren gewalttätige Tage seit längerem (mehr oder weniger) gezählt sind.

Sich damit auseinander zu setzen, warum die Einen so reagieren und die Anderen anders (gleichgülitig) hat wenig bis gar nichts mit Fundamentalismus und erst Recht nichts mit Gedanken an Gewalt zu tun.
Anmerkung: Viele der Demonstrationen im Ausland wurden nur zugelassen um von den politischen Verhältnissen im Land abzulenken und die Menschen sich "austoben" zu lassen.


Vorsichtshalber glaube ich den Medien nicht, da diese schon zu oft gelogen, oder falls die Wahrheit gesagt, diese entstellt haben.

Ja, da dreht man sich im Kreis. Was stimmt, was ist reine Politik?

Und was ist jetzt mit dem Islam?
Er hat Alleingültigkeitsanspruch wie alle verwandten Systeme, er schleicht sich in Europa ein, da der europäische Nihilismus ihm nichts entgegenzusetzen hat. Und weiter? Herzlich wenig hat er mit dem Krieg zu tun, abgesehen davon, dass er ungebildete Menschen zu Fanatikern macht.

Gebe ich Dir vollkommen recht. Jede "Weltreligion" erhebt diesen Anspruch auf Alleingültigkeit. Und ja, er macht ungebildete Menschen zu Fanatikern.

Ich leugne nicht die Existenz intelligenter Muslime, aber "wo zwei- oder dreitausend in Gottes Namen versammelt sind, da ist der Wahnsinn mitten unter ihnen."

:krokodil: so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Was als Treffen von "Gotteskriegern" so gerne in Medien wiedergegeben wird ist oft nur eine politische Veranstaltung (wieder unter dem Deckmäntelchen der Religion) - vorwiegend mit jungen Männern die - mit Verlaub gesagt - noch gar nicht wissen wo es langgeht.

Aber meine Meinung ist auch: Leben Muslime in Europa und wollen sie sich nicht anpassen - one-way-ticket zurück in ihre Heimat.
Wenn ich in Saudi Arabien leben möchte, muss ich mich schließlich auch anpassen.
Da macht jetzt unser Staat zu wenig um das deutlich zu machen.
Siehe den lächerlichen Kopftuch-Prozess.
Entschuldigung - ich kann in einem muslimischen geprägten Land auch nicht das Kreuz an die Wand hängen wenn ich Unterrichte.
Also: Toleranz, Respekt und aufeinander zugehen (=verstehen lernen) ist von beiden Seiten gefragt.
Und unsere Werte sollten wir auf keinen Fall aufgeben. Warum wären die Migranten hier, wenn den meisten unsere Form der Demokratie nicht zusagen würden?
 
Zitat von noooo Beitrag anzeigen
Vorsichtshalber glaube ich den Medien nicht, da diese schon zu oft gelogen, oder falls die Wahrheit gesagt, diese entstellt haben.

Ist man nicht geneigt den Medien nur das zu glauben,was man glauben will?
Das heisst,was und wie es ins eigene politische Bild passt?

Wenn Medien über Missstände der amerikanischen Truppen im Irak schreiben,glauben wir es ihnen ungesehen,oder?
Wenn Medien über vereitelte Anschläge berichten,sind wir skeptisch?
Es hat ja schliesslich Anschläge gegeben im Madrid und London,warum sollte man also misstrauisch sein und zeifeln?

Dass die Medien eine grosse Macht haben ist unbestritten.
Aber man kann nicht hergehen und nur das den Medien glauben was einem selber zuspricht,denn damit belügt man sich meiner Ansicht nach selber.

Grüsse vom Narren
 
Was ist daran ein blöder Kommentar?
Auf ein lasch erzogenes deutsches Kind kommen zur Zt. 3 knallhart islamisch erzogene Kinder.
Ist doch ein alter Hut, daß die Geburtenzahlen rückläufig sind. Das gilt aber nicht für türkische, afghanische, tunesische etc Familien. Die mitgebrachte Kultur verlagt auch aus religiösen Gründen fleissig Nachwuchs. Ich sehe da deutlich eine Überfremdung. Muss euch ja nicht passen.
Darum gefällt mir euer Kommentar ebensowenig :klo:

FM
 
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Oh je. Ein schwieriges Thema.

Noch einmal zum Thema Medien und Politik:

keiner von uns hat mehr den Durchblick, wenn er ehrlich zu sich selber ist.

Von allen Seiten - egal ob Europäer, Amerikaner, Araber (ich weigere mich muslimisch zu sagen) - wird versucht zu vertuschen und zu verschleiern.

Die Dummen sind die Normalos, die sich anstecken lassen von der - ich betone - geschürten Hysterie beider Seiten.
Welche Berichte stimmen, welche sind fingiert. Egal von welcher Seite. Alle sind verunsichert.

Somit hat die Politik, vielleicht ohne es in diesem Ausmass absehen zu können oder zu wollen, gewonnen. Der Westen fängt an die Muslime zu hassen. Die Muslime fangen an den Westen zu hassen. Super, oder?

Zum Thema Kinder:

Ist es jetzt auch die Schuld von Moslems, wenn sich immer weniger Deutsche Kinder wünschen?
Wenn Menschen anderer Nationalitäten Familie für etwas normales und schützenswertes halten?
Hey - wir müssen uns schon auch an die eigene Nase fassen. Wer hat bei uns noch den riesigen Kinderwunsch angesichts der Scheidungszahlen. Mann hat keine Lust mehr, weil er im Scheidungsfall ein armes Schwein ist. Frau hat keine Lust zu kämpfen um danach festzustellen, dass es da eine Geliebte gibt.

Also bitte. Bei uns liegt im sozialen/familiären Bereich vieles im Argen. Nicht umsonst sind viele Deutsche Single. Wir sind schon leider eine kleine Ego-Gesellschaft geworden.

Aber dafür können andere nichts.
 
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