Der Islam ist weder aggressiver noch friedlicher als alle anderen komischen Monotheismen
Der Islamkenner Peter Scholl-Latour (oder wie der geschrieben wird) sagt der Islam ist eine kämpferische Religion.
Und das stimmt,das ist der Islam wirklich.
Gott muss wirklich Humor haben, dass er uns gleich drei davon beschert!
Naja,das Christentum und der Islam ist eigentlich nichts anderes als eine "jüdische Sekte".
Beide haben in ihren Büchern die Tora der Juden stehen,was man AT nennt.
Die Propheten Jesus und Mohamed haben im Prinzip ausgelöst,dass es Abspaltungen vom Judentum gab.
Die Christen und Muslime haben dann der Tora noch etwas angehängt
Interessanter Weise gab es dann im Christentum weitere Abspaltungen,Protestanten z.B.
Im Islam gibt es diese Abspaltungen auch. Suniten,Schiieten und Alewieten.
Diese Abspaltungen haben aber weltliche,also politische Gründe.
Der Grundstein bleibt aber das Judentum.
Was mich persönlich am Islam stört ist der absolute Wahrheitsanspruch,und dass der Islam die
letzte Religion sein soll.
Damit sichert man sich
letztendlich den absoluten Wahrheitsanspruch.
Was aber nicht anderes als ein Dogma ist.
Gott ist aber meiner Meinung nach Dogmen ein Greul.
Für Muslime,aber auch für überzeugte Christen hat Gott dem Menschen nur den freien Willen gegeben um sich entweder für oder gegen Ihn zu entscheiden.
Auch dies ist ein Dogma.
Meiner Meinung nach hat Gott dem Menschen den freien Willen gegeben um alles zu hinterfragen.
Ich wüsste als Moslem ehrlich gesagt nicht, worauf ich mich stützen sollte, denn ein Gott, der offensichtlich die selben Probleme hat, wie ich (Zorn, Eifersucht, bedingte Liebe), und kein Buch, auf daß ich mich nicht stützen kann, weil es völlig mißverständlich ist.
Wenn man sich von einem ausserhalb von seinem Sich/Sein existerenden Gott verabschiedet hat,dann wird einem automatisch bewusst dass Gott in uns selber ist,ja im Prinzip wir Gott selber sind.
Somit hätte Gott dann die selben Probleme wie der Mensch,Zorn,Eifersucht usw.
Hätte? Er hat!
Der Islam ist eine Religion voller Dogmen.
Derda1 gibt dies als überzeugter Muslim ja auch zu.
Ich bin früher in anderen Threads mit Islam-Kritik oft angeeckt.Man solle erstmal an der eigenen Haustüre kehren usw.
Ich bin dafür den Islam nüchtern zu betrachten und zu werten.
Nüchtern,und so wie er ist.
Das heisst Mißstände nicht wohlwollend lächelnd und tätschelnd zur Seite zu schieben.Nach dem Motto:"Ach das meinen die ja garnicht so"
Und:"Wenn wir auf ihnen rumhacken,werden sie nur noch agressiver"
"Wir müssen auf sie zugehen,dann wenn sie unseren guten Willen zeigen,werden sie auch friedlicher"
Ich gehe in meinem Umfeld auf Muslime zu,aber immer mit dem Hintergedanken im Kopf dass sie an den absoluten Wahrheitsanspruch ihrer Religion glauben.
Und für sie kämpfen würden!
Nun kann man fragen wer nicht für seine Überzeugung/Religion kämpfen würde!?
Da fällt mir Jesus ein,der die Macht gehabt hätte seinem Schicksal zu entkommen.Seine Macht die er hatte aber nicht nutzte,sondern sich dem Schicksal,was sein Weg war in
göttlicher Demut beugte.
Weil er wusste alles was geschieht läuft nach einem göttlichem Plan.
Mohamed hat gekämpft,er war ein Heerführer und führte Kriege!
Was sollen nicht-Muslime also erwarten anderes,als dass der Muslim kämpft?
Ich erinnere nochmal:Wir haben heute doppelt soviel Menschen auf der Erde als noch vor 30 Jahren.Wo kommen die Seelen her?
Wieviel Erfahrung haben diese Seelen in sich gespeichert?
Und,wieviel Erfahrungen brauchen diese Seelen noch!?
Grüsse vom Narren