JimmyVoice
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Es gibt auch gute Beispiele in Berlin
Wege aus der Gewalt
Konzepte: Wie Schulen Erfolg hatten
KPH
Schläge, Schwänzer und Psychoterror wurden nicht auf der Rütli-Schule erfunden. So haben andere Berliner Schulen den Kreis der Gewalt durchbrochen.
Die Kurt-Löwenstein-Hauptschule steckt ihre größten Störer in einen schlichten Raum. Dort sollen sie aufschreiben, wie es zu dem Ausrasten kam. Sozialpädagogen helfen ihnen, einen Besserungsplan zu entwerfen. Auch die Eltern der Schwänzer werden besucht. Idee: Über Gefahren aufklären, Auswege finden. Ergebnis: Stressfaktor und Schwänzquote gesunken.
Die Werner-Stephan-Oberschule (Tempelhof) galt früher als eine der schlimmsten Gewaltnester Berlins. Heute können Schüler dort auf Realschule, sogar Gymnasium wechseln. Gründe: Die Kinder aus bis zu 40 Nationen bestimmen ihre eigene Schulordnung. Sie arbeiten selbst Putzpläne aus, Schlichten Streit selbst.
Heinrich-von-Stephan-Oberschule in Moabit, früher eine Gewalt-Schule. Hat auch heute noch 50 Prozent nicht-deutsche Schüler und gewinnt Preise dank strenger Regeln: Keine Handys, keine Kaugummis, keine MP3-Player. Bei Schlägerei (auch in der Freizeit!) stellt die Schule sofort Anzeige.
Quelle:http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/116441.html?2006-04-02
Wege aus der Gewalt
Konzepte: Wie Schulen Erfolg hatten
KPH
Schläge, Schwänzer und Psychoterror wurden nicht auf der Rütli-Schule erfunden. So haben andere Berliner Schulen den Kreis der Gewalt durchbrochen.
Die Kurt-Löwenstein-Hauptschule steckt ihre größten Störer in einen schlichten Raum. Dort sollen sie aufschreiben, wie es zu dem Ausrasten kam. Sozialpädagogen helfen ihnen, einen Besserungsplan zu entwerfen. Auch die Eltern der Schwänzer werden besucht. Idee: Über Gefahren aufklären, Auswege finden. Ergebnis: Stressfaktor und Schwänzquote gesunken.
Die Werner-Stephan-Oberschule (Tempelhof) galt früher als eine der schlimmsten Gewaltnester Berlins. Heute können Schüler dort auf Realschule, sogar Gymnasium wechseln. Gründe: Die Kinder aus bis zu 40 Nationen bestimmen ihre eigene Schulordnung. Sie arbeiten selbst Putzpläne aus, Schlichten Streit selbst.
Heinrich-von-Stephan-Oberschule in Moabit, früher eine Gewalt-Schule. Hat auch heute noch 50 Prozent nicht-deutsche Schüler und gewinnt Preise dank strenger Regeln: Keine Handys, keine Kaugummis, keine MP3-Player. Bei Schlägerei (auch in der Freizeit!) stellt die Schule sofort Anzeige.
Quelle:http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/116441.html?2006-04-02