Geld und der geistige Weg??

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Ich wohne in einer Gegend, in der sehr viele Menschen von Sozial- oder Notstandshife leben. Diese Menschen verfügen nur über ungefähr 700 Euro pro Monat. Von diesen 700 Euro lassen sie mindestens 300 Euro monatlich in Zigaretten- oder Spielautomaten verschwinden, oder aber sie saufen sich die Leber schnittfest. DU tust diesen Menschen keinen guten Dienst, wenn du ihnen etwas schenkst!

Herzlichen Gruß,
Satyala

P.S: Dieser Beitrag soll Bewußtsein schaffen und nicht als Hetze gegenüber Empfängern von Sozial- oder Notstandshilfe dienen! Herzlichst, Satyala
 
Hallo Satyala

Vorweg als Info: Ich habe keinen Reiki-Grad, und habe auch nicht vor, einen zu erlangen.

Ich wohne in einer Gegend, in der sehr viele Menschen von Sozial- oder Notstandshife leben. Diese Menschen verfügen nur über ungefähr 700 Euro pro Monat. Von diesen 700 Euro lassen sie mindestens 300 Euro monatlich in Zigaretten- oder Spielautomaten verschwinden, oder aber sie saufen sich die Leber schnittfest. DU tust diesen Menschen keinen guten Dienst, wenn du ihnen etwas schenkst!

Jeder setzt seine Prioritäten, wie er möchte. Es ist das Leben bzw. der Weg jedes Einzelnen.

Für mich steht die Frage im Vordergrund, was bin ich mir wert, und wie kann ich das mit der schwierigen finanziellen Situation anderer in Einklang bringen; ihnen möglichst entgegen kommen, damit alle "etwas davon haben". Sehr viele Arbeitslose, Notstands-/Sozialhilfeempfänger, Hartz4-Empfänger, usw. geraten unverschuldet in diese Situation. Und wenn nicht - wer will das be-/verurteilen, wer hat das Recht dazu? Es ist mir ein Herzensbedürfnis, auch jenen Menschen Hilfe und Begleitung angedeihen zu lassen, denen es finanziell nicht so gut geht.

Zu den Preisvorschlag für Reiki-Einweihungen kann und möchte ich nichts sagen, meine Prioritäten liegen auf anderem Gebiet.

Mit Licht und Liebe

lichtbrücke
 
Satyala schrieb:
Ich wohne in einer Gegend, in der sehr viele Menschen von Sozial- oder Notstandshife leben. Diese Menschen verfügen nur über ungefähr 700 Euro pro Monat. Von diesen 700 Euro lassen sie mindestens 300 Euro monatlich in Zigaretten- oder Spielautomaten verschwinden, oder aber sie saufen sich die Leber schnittfest. DU tust diesen Menschen keinen guten Dienst, wenn du ihnen etwas schenkst!

Herzlichen Gruß,
Satyala

P.S: Dieser Beitrag soll Bewußtsein schaffen und nicht als Hetze gegenüber Empfängern von Sozial- oder Notstandshilfe dienen! Herzlichst, Satyala


Ja was sollen diese Leute denn sonst auch tun? Haben kein Geld für sonstiges...
Frag sie zB mal wann ihr letzter Urlaub war, oder wann sie das letzte mal einfach nur so shoppen waren, ohne wirklich etwas wichtiges kaufen zu müssen, ich wette die meissten lachen dir auf diese Frage ins Gesicht, und fragen dich was das Wort "verreisen" und "Geld verprassen" eigentlich bedeutet.
Irgendwas tut nun mal jeder um sich vom normalen Alltag abzulenken, und saufen und spielen ist immerhin noch billiger als verreisen und unnötige Luxussachen kaufen gehen.
 
Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich be- und verurteile hier nicht. Das steht mir wirklich nicht zu. Ich bin auch jederzeit bereit, einem Menschen entgegen zu kommen, wenn ich sehe, daß dies wirklich notwendig ist, aber um jeden mache ich das nicht! Abgesehen davon, kann zu viel Entgegenkommen für einen suchtkranken Menschen sogar lebensgefährlich sein, denn er muß zunächst einmal lernen, wieder in seine Kraft zu kommen. Reflektiere an dieser Stelle bitte einmal über diie Ausdrücke "Finanz- und Lebenskraft". Von Herzen alles Liebe, Satyala
 
Liebe Satyala

Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich be- und verurteile hier nicht. Das steht mir wirklich nicht zu. Ich bin auch jederzeit bereit, einem Menschen entgegen zu kommen, wenn ich sehe, daß dies wirklich notwendig ist, aber um jeden mache ich das nicht! Abgesehen davon, kann zu viel Entgegenkommen für einen suchtkranken Menschen sogar lebensgefährlich sein, denn er muß zunächst einmal lernen, wieder in seine Kraft zu kommen. Reflektiere an dieser Stelle bitte einmal über diie Ausdrücke "Finanz- und Lebenskraft". Von Herzen alles Liebe, Satyala

Sorry, ist wahrscheinlich bei mir falsch angekommen, das mit dem Beurteilen :kiss3:

Um jeden Preis jemanden entgegenkommen - das mache ich auch nicht :) Ich weiss um meine Fähigkeiten, ich weiss, was ich (mir) wert bin, und was ich den Menschen geben kann. Hört sich vielleicht jetzt überheblich an, ist aber nicht so gemeint :) Das sollten wir uns alle bewusst machen. Je mehr wir uns selbst wert sind, umso wertvoller sind wir für andere. Das was wir fühlen, was uns bewusst ist (Selbstwertgefühl), das strahlen wir aus (Aura).

Suchtkranke sind ein eigenes, sehr komplexes Thema. Einem solchen Menschen kann man nur helfen, wenn dieser es auch wirklich will. Ich spreche aus Erfahrung, muss aus nächsten Nähe hilflos zusehen, wie sich jemand langsam aber sicher zugrunde richtet. Es ist eine harte Erfahrung und ein langer Lernprozess zu akzeptieren, dass es eben SEIN Weg ist, und man nicht für diesen Menschen verantwortlich ist. Da nützt das eigene Wissen, dass "er lernen muss, wieder in seine Kraft zu kommen" gar nichts. Aber wie gesagt, das ist ein anderes Thema *lächel.

Mit Licht und Liebe

lichtbrücke
 
Die Menschen, von denen ich hier spreche, sind meistens nicht nur heroinsüchtig oder alkoholkrank, sondern auch auch noch im Besitz von mindestens drei scharf abgerichteten, großen schwarzen oder kleinen braunen Kampfhunden.

Ein kleiner brauner Kampfhund kostet auf dem ungarischen Schwarzmarkt bis zu 60.000 gute alte österreichische Schillinge. Wie kann ein (suchtkranker) Mensch überhaupt so viel Geld aufbringen, wo er angeblich doch so "arm" ist?

Mögen alle Hunde wissen, daß sie Liebe sind.
In tiefer Liebe,
Satyala
 
Hallo Satyala

Die Menschen, von denen ich hier spreche, sind meistens nicht nur heroinsüchtig oder alkoholkrank, sondern auch auch noch im Besitz von mindestens drei scharf abgerichteten, großen schwarzen oder kleinen braunen Kampfhunden.

Ein kleiner brauner Kampfhund kostet auf dem ungarischen Schwarzmarkt bis zu 60.000 gute alte österreichische Schillinge. Wie kann ein (suchtkranker) Mensch überhaupt so viel Geld aufbringen, wo er angeblich doch so "arm" ist?

Ich weiss es nicht. Ich nehme mal an, dass solche Hunde für diese Menschen einen sehr hohen Stellenwert besitzen. Vielleicht haben Suchtkranke das Gefühl, von diesen Hunden das zu bekommen, was ihnen ihre Mitmenschen verwehren, nämlich Liebe und Schutz? Wäre zumindest eine Überlegung wert :escape:

Aber das geht jetzt wirklich schon sehr am Ursprungsthema vorbei.

Mit Licht und Liebe

lichtbrücke
 
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Vielen Dank für deine liebe Antwort. Ich habe die Menschen in meiner Nachbarschaft sehr ins Herz geschlossen. Die Hunde dieser Menschen sind mir das Liebste auf der Welt. Sie können nämlich nichts für das, was der Mensch durch Züchtung und Dressur aus ihnen macht. Kein Hund kommt auf die Erde, um andere Hunde oder Menschen zu töten!

Ich habe diese Beiträge ganz bewußt so geschrieben. Sie sollten in erster Linie helfen, ein neues Bewußtsein für Geld zu schaffen. Wer die Kraft hat, 300 Euro monatlich in Drogen, Alkohol oder Zigaretten zu investieren, der kann meiner Meinung nach auch in einen Reiki-Kurs um 90 Euro investieren.

Von Herzen alles Liebe,
Satyala
 
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