Blackrose101
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- 5. August 2009
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Es ist immer ein viel diskutierter Punkt darüber und man mit spiritueller Arbeit Geld verdienen darf und sollte.
Ich nehme vorweg das ich mit diesem Thread hier sicher dem ein oder anderen massiv auf dem Schlips trete, was mir allerdings und das nehme ich vorweg so ziemlich egal ist.
Esoterische Beratung ist heutzutage quasi rund um die Uhr im Internet und auf Lines verfügbar. Soweit so gut.
Hauptberuflich bin ich selbstständig als Lebensberaterin tätig. Selbstständig bedeutet in Deutschland in der Regel, Vorsteuer zahlen, privat kranken und Renten versichert zu sein. Ich habe mich nach vielen Jahren im Marketing und der Presseabteilung einer großen deutschen Firma dazu entschlossen diesen Weg zu gehen, daher will ich über diese Fixkosten nicht meckern denn darüber war ich mir vorher bewusst und habe diesen Weg gewählt. Fakt ist jedoch sie sind da, neben den anderen Dingen die man so zum Leben braucht und müssen gezahlt werden und das kann nicht in der Form geschehen das ich für die Finanzbeamten zum Ausgleich die Karten lege
Gehen wir aber mal ein paar Jahre zurück in eine Zeit in der wir nicht durch das Internet permanent auf esoterische Lebensberatung zugreifen konnten. Da gab es nur ganz wenige Kartenleger / Berater. Man hat seinen Termin gemacht, meist mindestens 2 Monate darauf gewartet ist dann mehrere hundert Kilometer da hingefahren und hat ein paar Hundert Mark auf den Tisch gelegt. Was auf jeden Fall vorhanden war ist die Wertschätzung der Menschen gewesen die die Hilfe eines Kartenlegers in Anspruch genommen haben.
Heute gibt es nun tausende Kartenleger, ich frag mich wo die alle herkommen die Ihre Dienstleistung zum Schnäppchenpreis anbieten der Preiskampf tobt und dann gibt es da noch die absolut erleuchteten die uns weismachen wollen das wir für diese Gabe kein Geld nehmen dürfen
Ach nein? Wie kommt man denn auf das schmale Brett?
Jeder Kartenleger , auch die die heute viel Geld für Ihre Leistung verlangen, haben so angefangen wie ich auch und haben kostenfrei für Freunde und Bekannte Karten gelegt und sich damit weitergebildet. Irgendwann fingen die Menschen, um so mehr es wurden, dann an dafür zu bezahlen, so war und ist es auch bei mir. Meine Privatberatungen kosten sicher ne Menge Geld aber ich habe keine Probleme damit dieses Geld auch zu nehmen nach wie vor biete ich auch kostenfreie Legungen für Menschen die es wirklich brauchen an, allerdings braucht niemand eine kostenfreie Legung um sich die Frage nach der Nachricht vom Herzensmann beantworten zu lassen, die vor mir an dem Tag schon 20 andere Berater entweder hier durch eine Frage frei oder auf Lines beantwortet haben.
Ziel einer guten und nachhaltigen Lebensberatung ist es, zu erkennen warum der Ratsuchende gerade da steht wo er steht und was getan werden kann, damit die Situation sich ändert. Dazu ist es wichtig alle Fragen im Kontext zur gesamten Lebenssituation des Ratsuchenden zu sehen. Ein 1,5 Minuten Gespräch auf irgendeiner Line und die Antwort innerhalb der nächsten 2 Wochen hilft da sicher nicht. Rechnet man dann alle Anrufe die so jemand getätigt hat zusammen kommt ein beachtliches Sümmchen im Monat zusammen, von dem der Berater wie hier schon oft erwähnt nur einen Bruchteil erhält.
Meine Privatkunden bekommen konsequent nur alle 3 Monate einen Termin bei mir. Sicher bin ich auch zwischendrin bei Fragen oder Problemen da, aber dann reden wir darüber nur fliegt nicht eine Karte über den Tisch.
Eine Beratungsitzung bei mir kostet ne Menge Geld und ich stehe dazu. Ich beute niemanden aus sondern gebe wertvolle Hilfestellung und gehe verantwortungsbewusst mit den Fragen des Ratsuchenden um. dafür erwarte ich eine angemessene Wertschätzung für meine Arbeit und meine Zeit. Aus dem Materiellen Gegenwert erzeuge ich für mich Dinge, wie zum Beispiel einen gemeinsamen Opernbesuch mit meinem Mann der meine Akkus wieder aufläd damit ich arbeiten kann. Folge ich der Theorie derer die sagen man darf nichts nehmen, dann dürfte es auch kein Bedürfnis von mir sein in die Oper zu gehen, denn zum nackten Überleben brauche ich das sicher nicht, wohl aber ist es eine wundervolle genussvolle Sache die mein Leben bereichert
Meine Kunden schätzen genau das an mir, und schätzen meine wertvolle Arbeit und geben GERNE und nur weil ein paar hochspirituell Erleuchtete meinen das dies nicht richtig ist verweigere ich doch meinen Kunden nicht das sie mir etwas geben.
Freiheit ist auch immer die Freiheit der anders Denkenden!!! Ich lasse jeden so leben wie er es für richtig hält. Also wer in einem Zelt am Fluss leben will und Kräutersüppchen zubereitet bitte.
Aber ich erwarte dann auch das man mich so leben lässt wie ich es will. Ob es Luxus oder notwendig ist liegt immer im Auge des Betrachters , da jeder selbst darüber entscheiden sollte wie und wo er lebt.
Diese ganze ANTI-KONSUM Haltung hat auch rein gar nichts mit Esoterik zu tun. Für mich ist eine solche Haltung lediglich die Haltung einiger Gutmenschen die sich automatisch mit einer solchen Einstellung versuchen spirituell über andere zu stellen, weil sie uns weiß machen wollen das ihre Haltung die bessere ist. Verfolgen wir auch hier die Geschichte zurück so haben viele Wahrsagen es im Laufe Ihres Lebens zu ansehnlichem materiellen Wohlstand gebracht, weil Menschen ihre Arbeit schätzten und als Ausgleich dafür materielle Güter geflossen sind. Das schlichte Beispiel von Madame Lenormand zeigt doch wie wertvoll ihre Arbeit war und durch ihre Karten heute noch ist . Folgt man der Theorie derer die verlangen kein Geld für die Arbeit zu nehmen, dürften diese doch auch nicht die Lenormandkarten nutzen, denn an ihnen klebt doch so viel Materialismus. Das ist zu weit gegriffen? Mit NICHTEN ich bin für Konsequenz, wenn man also schon etwas propagandiert sollte man auch mit aller Konsequenz bis hin zu den Arbeitsmitteln diese Theorie vertreten und leben!
Das wertvollste ist das ich jemandem geholfen habe? Klar freue ich mich von Herzen für meinen Schützling wenn er nun erfolgreich seinen Lebensweg beschreitet und Fülle in sein Leben lässt!
Und Fülle besteht neben der geistigen Fülle nun mal auch in der Materie. Hinzu kommt das wenn ich mit jemanden arbeite und dieser nun erfolgreich wird kann und darf das doch nicht im Gegenzug bedeuten das ich bei mir einen Mangel in der Materie erzeuge denn dieser künstlich geschaffene Mangel erzeugt auf Dauer auch einen Mangel im Geist.
Die pauschale Unterstellung gegenüber einem Kartenleger er wäre nur auf das schnelle Geld aus, halte ich für absolut unverschämt. Da hat jemand seine Berufung zum Beruf gemacht und hat dafür auch einen angemessenen Lohn verdient. So einfach ist das. Wie jede andere Arbeit auch. Auch steht es niemandem zu, darüber zu urteilen wie hoch der Ausgleich sein darf. Diese Entscheidung liegt ausschließlich bei mir als diejenige die diese Leistung anbietet. Der Kunde Ratsuchende kann wie bei allen anderen Dingen im Leben auch FREI WÄHLEN ob er mein Angebot oder das von jemand anderem annimmt. Auch ist es meine Entscheidung wie viel meine Zeit die ich jemand anderem zur Verfügung stelle wert ist. Ich brauche keine Kontrollaufsichtsbehörde die die Preise moralisch kontrolliert.
Vielmehr wäre es an der Zeit ein wirklichen Kontrollmechanismus einzuführen der die aussortiert die es einfach nicht können, die sich ein Kartendeck unters Kopfkissen legen und dann auf die Menschheit losgehen und ohne jegliche Qualifikation mit dem Schicksal von Menschen rumhantieren. Dagegen gilt es etwas zu unternehmen die Scharlatane auszusieben damit am Ende die wirklich guten und verantwortungsbewussten über bleiben, wie früher auch, dann erfährt diese Kunst vielleicht endlich wieder die Wertschätzung von den Kunden die sie verdient hat und die Frage danach ob man damit Geld verdienen darf oder nicht erübrigt sich.
Auf der anderen Seite muss sich auch die Sicht des Ratsuchenden verändern. Kartenlegen und Lebensberatung ist nun mal kein Volkssport, keinen Massenprodukt gegen die Langeweile. Es ist eine wertvolle Dienstleistung, die Menschen dabei unterstützt Probleme aufzulösen und das gibt es nicht zum Discountpreis und hat WERTSCHÄTZUNG VERDIENT.
Also Geld verdienen JA!!!!!
Ich nehme vorweg das ich mit diesem Thread hier sicher dem ein oder anderen massiv auf dem Schlips trete, was mir allerdings und das nehme ich vorweg so ziemlich egal ist.
Esoterische Beratung ist heutzutage quasi rund um die Uhr im Internet und auf Lines verfügbar. Soweit so gut.
Hauptberuflich bin ich selbstständig als Lebensberaterin tätig. Selbstständig bedeutet in Deutschland in der Regel, Vorsteuer zahlen, privat kranken und Renten versichert zu sein. Ich habe mich nach vielen Jahren im Marketing und der Presseabteilung einer großen deutschen Firma dazu entschlossen diesen Weg zu gehen, daher will ich über diese Fixkosten nicht meckern denn darüber war ich mir vorher bewusst und habe diesen Weg gewählt. Fakt ist jedoch sie sind da, neben den anderen Dingen die man so zum Leben braucht und müssen gezahlt werden und das kann nicht in der Form geschehen das ich für die Finanzbeamten zum Ausgleich die Karten lege
Gehen wir aber mal ein paar Jahre zurück in eine Zeit in der wir nicht durch das Internet permanent auf esoterische Lebensberatung zugreifen konnten. Da gab es nur ganz wenige Kartenleger / Berater. Man hat seinen Termin gemacht, meist mindestens 2 Monate darauf gewartet ist dann mehrere hundert Kilometer da hingefahren und hat ein paar Hundert Mark auf den Tisch gelegt. Was auf jeden Fall vorhanden war ist die Wertschätzung der Menschen gewesen die die Hilfe eines Kartenlegers in Anspruch genommen haben.
Heute gibt es nun tausende Kartenleger, ich frag mich wo die alle herkommen die Ihre Dienstleistung zum Schnäppchenpreis anbieten der Preiskampf tobt und dann gibt es da noch die absolut erleuchteten die uns weismachen wollen das wir für diese Gabe kein Geld nehmen dürfen
Ach nein? Wie kommt man denn auf das schmale Brett?
Jeder Kartenleger , auch die die heute viel Geld für Ihre Leistung verlangen, haben so angefangen wie ich auch und haben kostenfrei für Freunde und Bekannte Karten gelegt und sich damit weitergebildet. Irgendwann fingen die Menschen, um so mehr es wurden, dann an dafür zu bezahlen, so war und ist es auch bei mir. Meine Privatberatungen kosten sicher ne Menge Geld aber ich habe keine Probleme damit dieses Geld auch zu nehmen nach wie vor biete ich auch kostenfreie Legungen für Menschen die es wirklich brauchen an, allerdings braucht niemand eine kostenfreie Legung um sich die Frage nach der Nachricht vom Herzensmann beantworten zu lassen, die vor mir an dem Tag schon 20 andere Berater entweder hier durch eine Frage frei oder auf Lines beantwortet haben.
Ziel einer guten und nachhaltigen Lebensberatung ist es, zu erkennen warum der Ratsuchende gerade da steht wo er steht und was getan werden kann, damit die Situation sich ändert. Dazu ist es wichtig alle Fragen im Kontext zur gesamten Lebenssituation des Ratsuchenden zu sehen. Ein 1,5 Minuten Gespräch auf irgendeiner Line und die Antwort innerhalb der nächsten 2 Wochen hilft da sicher nicht. Rechnet man dann alle Anrufe die so jemand getätigt hat zusammen kommt ein beachtliches Sümmchen im Monat zusammen, von dem der Berater wie hier schon oft erwähnt nur einen Bruchteil erhält.
Meine Privatkunden bekommen konsequent nur alle 3 Monate einen Termin bei mir. Sicher bin ich auch zwischendrin bei Fragen oder Problemen da, aber dann reden wir darüber nur fliegt nicht eine Karte über den Tisch.
Eine Beratungsitzung bei mir kostet ne Menge Geld und ich stehe dazu. Ich beute niemanden aus sondern gebe wertvolle Hilfestellung und gehe verantwortungsbewusst mit den Fragen des Ratsuchenden um. dafür erwarte ich eine angemessene Wertschätzung für meine Arbeit und meine Zeit. Aus dem Materiellen Gegenwert erzeuge ich für mich Dinge, wie zum Beispiel einen gemeinsamen Opernbesuch mit meinem Mann der meine Akkus wieder aufläd damit ich arbeiten kann. Folge ich der Theorie derer die sagen man darf nichts nehmen, dann dürfte es auch kein Bedürfnis von mir sein in die Oper zu gehen, denn zum nackten Überleben brauche ich das sicher nicht, wohl aber ist es eine wundervolle genussvolle Sache die mein Leben bereichert
Meine Kunden schätzen genau das an mir, und schätzen meine wertvolle Arbeit und geben GERNE und nur weil ein paar hochspirituell Erleuchtete meinen das dies nicht richtig ist verweigere ich doch meinen Kunden nicht das sie mir etwas geben.
Freiheit ist auch immer die Freiheit der anders Denkenden!!! Ich lasse jeden so leben wie er es für richtig hält. Also wer in einem Zelt am Fluss leben will und Kräutersüppchen zubereitet bitte.
Aber ich erwarte dann auch das man mich so leben lässt wie ich es will. Ob es Luxus oder notwendig ist liegt immer im Auge des Betrachters , da jeder selbst darüber entscheiden sollte wie und wo er lebt.
Diese ganze ANTI-KONSUM Haltung hat auch rein gar nichts mit Esoterik zu tun. Für mich ist eine solche Haltung lediglich die Haltung einiger Gutmenschen die sich automatisch mit einer solchen Einstellung versuchen spirituell über andere zu stellen, weil sie uns weiß machen wollen das ihre Haltung die bessere ist. Verfolgen wir auch hier die Geschichte zurück so haben viele Wahrsagen es im Laufe Ihres Lebens zu ansehnlichem materiellen Wohlstand gebracht, weil Menschen ihre Arbeit schätzten und als Ausgleich dafür materielle Güter geflossen sind. Das schlichte Beispiel von Madame Lenormand zeigt doch wie wertvoll ihre Arbeit war und durch ihre Karten heute noch ist . Folgt man der Theorie derer die verlangen kein Geld für die Arbeit zu nehmen, dürften diese doch auch nicht die Lenormandkarten nutzen, denn an ihnen klebt doch so viel Materialismus. Das ist zu weit gegriffen? Mit NICHTEN ich bin für Konsequenz, wenn man also schon etwas propagandiert sollte man auch mit aller Konsequenz bis hin zu den Arbeitsmitteln diese Theorie vertreten und leben!
Das wertvollste ist das ich jemandem geholfen habe? Klar freue ich mich von Herzen für meinen Schützling wenn er nun erfolgreich seinen Lebensweg beschreitet und Fülle in sein Leben lässt!
Und Fülle besteht neben der geistigen Fülle nun mal auch in der Materie. Hinzu kommt das wenn ich mit jemanden arbeite und dieser nun erfolgreich wird kann und darf das doch nicht im Gegenzug bedeuten das ich bei mir einen Mangel in der Materie erzeuge denn dieser künstlich geschaffene Mangel erzeugt auf Dauer auch einen Mangel im Geist.
Die pauschale Unterstellung gegenüber einem Kartenleger er wäre nur auf das schnelle Geld aus, halte ich für absolut unverschämt. Da hat jemand seine Berufung zum Beruf gemacht und hat dafür auch einen angemessenen Lohn verdient. So einfach ist das. Wie jede andere Arbeit auch. Auch steht es niemandem zu, darüber zu urteilen wie hoch der Ausgleich sein darf. Diese Entscheidung liegt ausschließlich bei mir als diejenige die diese Leistung anbietet. Der Kunde Ratsuchende kann wie bei allen anderen Dingen im Leben auch FREI WÄHLEN ob er mein Angebot oder das von jemand anderem annimmt. Auch ist es meine Entscheidung wie viel meine Zeit die ich jemand anderem zur Verfügung stelle wert ist. Ich brauche keine Kontrollaufsichtsbehörde die die Preise moralisch kontrolliert.
Vielmehr wäre es an der Zeit ein wirklichen Kontrollmechanismus einzuführen der die aussortiert die es einfach nicht können, die sich ein Kartendeck unters Kopfkissen legen und dann auf die Menschheit losgehen und ohne jegliche Qualifikation mit dem Schicksal von Menschen rumhantieren. Dagegen gilt es etwas zu unternehmen die Scharlatane auszusieben damit am Ende die wirklich guten und verantwortungsbewussten über bleiben, wie früher auch, dann erfährt diese Kunst vielleicht endlich wieder die Wertschätzung von den Kunden die sie verdient hat und die Frage danach ob man damit Geld verdienen darf oder nicht erübrigt sich.
Auf der anderen Seite muss sich auch die Sicht des Ratsuchenden verändern. Kartenlegen und Lebensberatung ist nun mal kein Volkssport, keinen Massenprodukt gegen die Langeweile. Es ist eine wertvolle Dienstleistung, die Menschen dabei unterstützt Probleme aufzulösen und das gibt es nicht zum Discountpreis und hat WERTSCHÄTZUNG VERDIENT.
Also Geld verdienen JA!!!!!