Geld verdienen JA ODER NEIN???

Blackrose101

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Es ist immer ein viel diskutierter Punkt darüber und man mit spiritueller Arbeit Geld verdienen darf und sollte.

Ich nehme vorweg das ich mit diesem Thread hier sicher dem ein oder anderen massiv auf dem Schlips trete, was mir allerdings und das nehme ich vorweg so ziemlich egal ist.
Esoterische Beratung ist heutzutage quasi rund um die Uhr im Internet und auf Lines verfügbar. Soweit so gut.

Hauptberuflich bin ich selbstständig als Lebensberaterin tätig. Selbstständig bedeutet in Deutschland in der Regel, Vorsteuer zahlen, privat kranken und Renten versichert zu sein. Ich habe mich nach vielen Jahren im Marketing und der Presseabteilung einer großen deutschen Firma dazu entschlossen diesen Weg zu gehen, daher will ich über diese Fixkosten nicht meckern denn darüber war ich mir vorher bewusst und habe diesen Weg gewählt. Fakt ist jedoch sie sind da, neben den anderen Dingen die man so zum Leben braucht und müssen gezahlt werden und das kann nicht in der Form geschehen das ich für die Finanzbeamten zum Ausgleich die Karten lege…

Gehen wir aber mal ein paar Jahre zurück in eine Zeit in der wir nicht durch das Internet permanent auf esoterische Lebensberatung zugreifen konnten. Da gab es nur ganz wenige Kartenleger / Berater. Man hat seinen Termin gemacht, meist mindestens 2 Monate darauf gewartet ist dann mehrere hundert Kilometer da hingefahren und hat ein paar Hundert Mark auf den Tisch gelegt. Was auf jeden Fall vorhanden war ist die Wertschätzung der Menschen gewesen die die Hilfe eines Kartenlegers in Anspruch genommen haben.

Heute gibt es nun tausende Kartenleger, ich frag mich wo die alle herkommen…die Ihre Dienstleistung zum Schnäppchenpreis anbieten…der Preiskampf tobt…und dann gibt es da noch die absolut erleuchteten die uns weismachen wollen das wir für diese Gabe kein Geld nehmen dürfen…

Ach nein? Wie kommt man denn auf das schmale Brett?

Jeder Kartenleger , auch die die heute viel Geld für Ihre Leistung verlangen, haben so angefangen wie ich auch und haben kostenfrei für Freunde und Bekannte Karten gelegt und sich damit weitergebildet. Irgendwann fingen die Menschen, um so mehr es wurden, dann an dafür zu bezahlen, so war und ist es auch bei mir. Meine Privatberatungen kosten sicher ne Menge Geld aber ich habe keine Probleme damit dieses Geld auch zu nehmen…nach wie vor biete ich auch kostenfreie Legungen für Menschen die es wirklich brauchen an, allerdings braucht niemand eine kostenfreie Legung um sich die Frage nach der Nachricht vom Herzensmann beantworten zu lassen, die vor mir an dem Tag schon 20 andere Berater entweder hier durch „eine Frage frei“ oder auf Lines beantwortet haben.

Ziel einer guten und nachhaltigen Lebensberatung ist es, zu erkennen warum der Ratsuchende gerade da steht wo er steht und was getan werden kann, damit die Situation sich ändert. Dazu ist es wichtig alle Fragen im Kontext zur gesamten Lebenssituation des Ratsuchenden zu sehen. Ein 1,5 Minuten Gespräch auf irgendeiner Line und die Antwort „innerhalb der nächsten 2 Wochen“ hilft da sicher nicht. Rechnet man dann alle Anrufe die so jemand getätigt hat zusammen kommt ein beachtliches Sümmchen im Monat zusammen, von dem der Berater wie hier schon oft erwähnt nur einen Bruchteil erhält.

Meine Privatkunden bekommen konsequent nur alle 3 Monate einen Termin bei mir. Sicher bin ich auch zwischendrin bei Fragen oder Problemen da, aber dann reden wir darüber nur fliegt nicht eine Karte über den Tisch.

Eine Beratungsitzung bei mir kostet ne Menge Geld und ich stehe dazu. Ich beute niemanden aus sondern gebe wertvolle Hilfestellung und gehe verantwortungsbewusst mit den Fragen des Ratsuchenden um. dafür erwarte ich eine angemessene Wertschätzung für meine Arbeit und meine Zeit. Aus dem Materiellen Gegenwert erzeuge ich für mich Dinge, wie zum Beispiel einen gemeinsamen Opernbesuch mit meinem Mann der meine Akkus wieder aufläd damit ich arbeiten kann. Folge ich der Theorie derer die sagen man darf nichts nehmen, dann dürfte es auch kein Bedürfnis von mir sein in die Oper zu gehen, denn zum nackten Überleben brauche ich das sicher nicht, wohl aber ist es eine wundervolle genussvolle Sache die mein Leben bereichert…

Meine Kunden schätzen genau das an mir, und schätzen meine wertvolle Arbeit und geben GERNE und nur weil ein paar hochspirituell Erleuchtete meinen das dies nicht richtig ist verweigere ich doch meinen Kunden nicht das sie mir etwas geben.
Freiheit ist auch immer die Freiheit der anders Denkenden!!! Ich lasse jeden so leben wie er es für richtig hält. Also wer in einem Zelt am Fluss leben will und Kräutersüppchen zubereitet bitte.

Aber ich erwarte dann auch das man mich so leben lässt wie ich es will. Ob es Luxus oder notwendig ist liegt immer im Auge des Betrachters , da jeder selbst darüber entscheiden sollte wie und wo er lebt.
Diese ganze ANTI-KONSUM Haltung hat auch rein gar nichts mit Esoterik zu tun. Für mich ist eine solche Haltung lediglich die Haltung einiger Gutmenschen die sich automatisch mit einer solchen Einstellung versuchen spirituell über andere zu stellen, weil sie uns weiß machen wollen das ihre Haltung die bessere ist. Verfolgen wir auch hier die Geschichte zurück so haben viele Wahrsagen es im Laufe Ihres Lebens zu ansehnlichem materiellen Wohlstand gebracht, weil Menschen ihre Arbeit schätzten und als Ausgleich dafür materielle Güter geflossen sind. Das schlichte Beispiel von Madame Lenormand zeigt doch wie wertvoll ihre Arbeit war und durch ihre Karten heute noch ist . Folgt man der Theorie derer die verlangen kein Geld für die Arbeit zu nehmen, dürften diese doch auch nicht die Lenormandkarten nutzen, denn an ihnen klebt doch so viel Materialismus. Das ist zu weit gegriffen? Mit NICHTEN ich bin für Konsequenz, wenn man also schon etwas propagandiert sollte man auch mit aller Konsequenz bis hin zu den Arbeitsmitteln diese Theorie vertreten und leben!

Das wertvollste ist das ich jemandem geholfen habe? Klar freue ich mich von Herzen für meinen Schützling wenn er nun erfolgreich seinen Lebensweg beschreitet und Fülle in sein Leben lässt!
Und Fülle besteht neben der geistigen Fülle nun mal auch in der Materie. Hinzu kommt das wenn ich mit jemanden arbeite und dieser nun erfolgreich wird – kann und darf das doch nicht im Gegenzug bedeuten das ich bei mir einen Mangel in der Materie erzeuge…denn dieser künstlich geschaffene Mangel erzeugt auf Dauer auch einen Mangel im Geist.
Die pauschale Unterstellung gegenüber einem Kartenleger er wäre nur auf das schnelle Geld aus, halte ich für absolut unverschämt. Da hat jemand seine Berufung zum Beruf gemacht und hat dafür auch einen angemessenen Lohn verdient. So einfach ist das. Wie jede andere Arbeit auch. Auch steht es niemandem zu, darüber zu urteilen wie hoch der Ausgleich sein darf. Diese Entscheidung liegt ausschließlich bei mir als diejenige die diese Leistung anbietet. Der „Kunde“ Ratsuchende kann wie bei allen anderen Dingen im Leben auch FREI WÄHLEN ob er mein Angebot oder das von jemand anderem annimmt. Auch ist es meine Entscheidung wie viel meine Zeit die ich jemand anderem zur Verfügung stelle wert ist. Ich brauche keine Kontrollaufsichtsbehörde die die Preise moralisch kontrolliert.
Vielmehr wäre es an der Zeit ein wirklichen Kontrollmechanismus einzuführen der die aussortiert die es einfach nicht können, die sich ein Kartendeck unters Kopfkissen legen und dann auf die Menschheit losgehen und ohne jegliche Qualifikation mit dem Schicksal von Menschen rumhantieren. Dagegen gilt es etwas zu unternehmen die Scharlatane auszusieben damit am Ende die wirklich guten und verantwortungsbewussten über bleiben, wie früher auch, dann erfährt diese Kunst vielleicht endlich wieder die Wertschätzung von den Kunden die sie verdient hat und die Frage danach ob man damit Geld verdienen darf oder nicht erübrigt sich.

Auf der anderen Seite muss sich auch die Sicht des Ratsuchenden verändern. Kartenlegen und Lebensberatung ist nun mal kein Volkssport, keinen Massenprodukt gegen die Langeweile. Es ist eine wertvolle Dienstleistung, die Menschen dabei unterstützt Probleme aufzulösen und das gibt es nicht zum Discountpreis und hat WERTSCHÄTZUNG VERDIENT.
Also Geld verdienen JA!!!!!
 
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Lass diese Menschen doch einfach reden.
Du weisst, was Deine Leistung wert ist. Deine Kunden wissen es auch - sonst würden sie es ja nicht zahlen.

Und diejenigen, die alles umsonst haben wollen, wissen Deine Arbeit sowieso nicht anständig wertzuschätzen und ziehen dadurch sogar noch mehr Energie als diejenigen, die wissen, dass wertvolle Dinge (oder auch gute Beratungen) auch etwas kosten.

Natürlich gibt es auch Menschen, die wirklich nicht viel Geld haben - aber meine Erfahrung ist: wenn es einem Menschen wirklich wert ist, eine bestimmte Leistung in Anspruch zu nehmen, dann wird auch ein armer Mensch die Leistung nicht kostenlos haben wollen...vielleicht günstiger oder durch andere Regelungen - oder (ist mir häufiger passiert) dass sich ein Sponsor findet.

Die Anti-Materialisten sollen doch glauben, was sie wollen. Wenn sie meinen, dass es keinen Wert hat, sich beraten zu lassen, dann müssen sie sich ja auch nicht beraten lassen....
 
Lass diese Menschen doch einfach reden.
Du weisst, was Deine Leistung wert ist. Deine Kunden wissen es auch - sonst würden sie es ja nicht zahlen.

Und diejenigen, die alles umsonst haben wollen, wissen Deine Arbeit sowieso nicht anständig wertzuschätzen und ziehen dadurch sogar noch mehr Energie als diejenigen, die wissen, dass wertvolle Dinge (oder auch gute Beratungen) auch etwas kosten.

Natürlich gibt es auch Menschen, die wirklich nicht viel Geld haben - aber meine Erfahrung ist: wenn es einem Menschen wirklich wert ist, eine bestimmte Leistung in Anspruch zu nehmen, dann wird auch ein armer Mensch die Leistung nicht kostenlos haben wollen...vielleicht günstiger oder durch andere Regelungen - oder (ist mir häufiger passiert) dass sich ein Sponsor findet.

Die Anti-Materialisten sollen doch glauben, was sie wollen. Wenn sie meinen, dass es keinen Wert hat, sich beraten zu lassen, dann müssen sie sich ja auch nicht beraten lassen....

Du hast so recht, es sind oft gerade! die armen Menschen die keine Geschenke oder für sie gefühlte Almosen haben wollen und eine Regelung wie die Bezahlung erfolgt lässt sich immer finden. Nur weil wir für unsere Leistung etwas verlangen heisst das noch lange nicht das wir unmenschlich oder gierig sind, vielmehr sind die anderen gierig im Verlangen danach immer und überall alles für lau zu bekommen, wahrscheinlich fragen die auch morgens beim Bäcker danach ob sie die Brötchen umsonst bekommen können und bringen all den vielen Menschen die an der Produktion beteiligt waren damit keinerlei Wertschätzung für die erbrachte Leistung entgegen und für mich gibt es keinerlei Unterschied zwischen unserer Dienstleistung die wir mit unserer Fähig anbieten und der eines Bäckers der seine Kenntnisse und Fähigkeiten einsetzt um die Brötchen für andere auf den Tisch zu bringen.
Mir sind die Anti-Materialisten auch egal zwischenzeitlich und ich lasse mir auch kein schlechtes Gewissen mehr einreden, vielmehr bin ich stolz auf das was ich erreicht habe auf die vielen lieben Kunden die meine Arbeit schätzen und diese positiven Erfahrungen gerne an andere weitergeben. Ich bin mit Leib und Seele Beraterin und ich bin dankbar dafür das ich dies als Beruf ausüben darf. Ich weiss halt nicht welchen Drobs diese Leute geschluckt haben und wo geschrieben steht das es verwerflich ist sich diese Leitung auch gut bezahlen zu lassen. :) sicher hat das Universum mich nicht mit meinen Fähigkeiten ausgestattet damit ich meien Praxis auf der Parkbank betreibe :)
 
Ich bin mir ganz sicher, dass die Strom- und Gasgesellschaft und der Wohnungseigentümer Kartenlegen als Bezahlung nicht akzeptieren würde. Daher muss man eben an Geld kommen. Wenn man schon viel Zeit in eine Beratung investiert, muss auch ein Anteil an den Lebenskosten drinnen sein.
Somit: Dienstleistung muss bezahlt werden.

Es wird ja keiner gezwungen, deine Dienste in Anspruch zu nehmen, somit ist es legitim für deinen Aufwand Geld zu nehmen.
 
Ich bin mir ganz sicher, dass die Strom- und Gasgesellschaft und der Wohnungseigentümer Kartenlegen als Bezahlung nicht akzeptieren würde. Daher muss man eben an Geld kommen. Wenn man schon viel Zeit in eine Beratung investiert, muss auch ein Anteil an den Lebenskosten drinnen sein.
Somit: Dienstleistung muss bezahlt werden.

Es wird ja keiner gezwungen, deine Dienste in Anspruch zu nehmen, somit ist es legitim für deinen Aufwand Geld zu nehmen.

Lieben Dank für Dein Statement :) da stehe ich ja offensichtlich nicht ganz so allein mit meinem Standpunkt wie ich dachte :)
Genau so sieht es aus, ich meine es wäre zwar toll, ich bekomme Energie geliefert und dafür gehe ich dann einmal im Monat zu den Stadtwerken und lege für die Mitarbeiter und den Vorstand die Karten erkläre ihnen wie ihr Geschäft noch besser läuft :) Auch bin ich ja hauptberuflich in diesem Bereich tätig und gebe damit 100 % meiner Arbeitskraft und Zeit und das sind weit mehr Stunden am Tag als ich es bei meinem sicheren Bürojob hatte, ich tue es gerne und habe damit überhaupt kein Problem - ein Problem habe ich mit denen die mir erklären und VORSCHREIBEN wollen WIE ich zu leben habe und was angemessen ist oder was nicht, ich tue das ja umgekehrt nicht und die Entscheidung ob "Sekt oder Selter" meinen Lebensstil bestimmen die liegt doch bei mir und nicht der moralischen Bewertung derer die glauben die spirituelle Weisheit mit dem Löffel "gefr...." zu haben. Sehen wir mal vom typischen Thema Liebe und "Wann bin ich mit meinem HM zusammen" ab richtet sich die Beratung doch oftmals auch auf berufliche / finanzielle Fragen, auch die Ratsuchenden haben den Anspruch eine gewissen selbstbestimte materielle Ebene zu erreichen. In einer Beratung öffne ich also auch jemanden diese Fülle ZU ZU LASSEN. Ich selbst soll sie mir aber verbieten? Nein mit nichten, meine Aufgabe ist es die Menschen dahin zu bringen das sie sich ihre Wünsche welcher Natur auch immer zu erfüllen und nicht ihnen auszureden das sie das nicht brauchen. Wenn also ein Unternehmer zu mir kommt erkläre ich dem wie er sein Geschäft am laufen hält und es noch besser läuft und nicht wie er sich und seine Firma einschränkt, denn das würde bedeuten das keine Arbeitspätze mehr geschaffen werden usw. es geht nunmal auch um Erfolg auf ALLEN ebenen und die materielle gehört einfach dazu :) und mit dieser Fragestellung kommt dieser Ratsuchende dann auch zu mir
 
Warum regst du dich so auf? Bist du aktuell deswegen angegriffen worden?
Ich halte von diesem Getue, dass ein spirituell Arbeitender aus reiner Selbstlosigkeit und dem guten Zwecke arbeiten soll überhaupt nichts. Wohnung, Essen, Trinken, Auto etc. muss alles bezahlt werden und das ist von reiner Selbstlosigkeit nicht möglich.
Auf das rechte Maß wird es wohl ankommen. Derjenige, der sich das leisten kann, sollte auch bereit sein, eine Leistung angemessen zu entlohnen. Die Kehrseite, die sich mir mal eröffnete, als ich eine spirituell Arbeitende näher kennen gelernt habe, dass diese Dame, die einen Stundenlohn von 100 Euro verlangte, diese selbst von Hartz IV-Empfängern verlangte. Sie argumentierte, dass diese Leute ihre Arbeit zu schätzen wissen und dann lieber nur einmal im Monat kommen, sie spirituell weiterkommen möchten und dafür auf anderes verzichten. Sie sah das als vollkommen gerechtfertigt an. Diese Einstellung kann ich nicht teilen, denn 100 Euro im Monat sind für einen Hartz IV-Empfänger sehr viel Geld und ich kann mir nicht erklären, worauf die Leute verzichtet haben, um das Geld dann dorthinzutragen. Anhand des Stundenlohnes kann man sich ausrechnen, wie viel Geld die Dame monatlich eingenommen hat. Sie hatte mehrere Sitzungen am Tag plus mehrfach in der Woche Gruppensitzungen, bei denen auch nochmal mehrere hunderte Euros (pro Abend) den Besitzer gewechselt haben. Da sollte es jemandem, der wirklich spirituell und ein Bisschen menschlich ist, nicht schwer fallen, Menschen, die kein Geld haben, einen anderen Preis zu machen, der sich etwas an ihren Möglichkeiten orientiert.
 
ich nehme dein Posting zum Anlass bei mir mal Luft abzulassen:

Ich selbst nehme KEIN Geld, lege meistens das große Deck, wenn ich nicht so ganz richtig weiterkomme die Zigeunerkarten , dann kommt das Tarot an.

Weil ich kostenlos lege, kommen einige an....manche bitten, manche bieten Tauschlegungen an..andere fordern... manche kommen dem Angebot der Tauschlegung nicht nach, sobald sie ihre Legung von mir hatten...von anderen bekomme ich Tauschlegungen.

Dann sieht man, die gleiche Frage wie sie an mich gestellt wurde, wird bei anderen auch gestellt.

Welchen WERT haben dann Kartenlegungen von mir??????? wäre es dann nicht doch sinnvoller einen gewissen Geldbetrag zu nehmen, damit der billige Service von mir nicht mehr auf dem Markt vorhanden ist?

Ebenso Neulinge im Forum, melden sich an, wollen/wünschen kostenloses Kartenlegen.
Ist dies nur ein Forum zum kostenlosen Kartenlegen , oder ein Forum zum Austauschen?

Geben und nehmen... geben tue ich ...und was nehme ich?..manchmal doofe Sprüche weil ich nicht den Lottogewinn, das Date, die große Liebe, die Schwangerschaft in den Karten sehe und sie ihnen nicht vorhersage.

Großes Deck bedeutet einen Zeitrahmen von einem halben Jahr . Innerhalb dieses Zeitraumes lege ich demjenigen keine Karten. Dafür bleiben die Karten solange liegen bis keine Frage mehr da ist... aber danach ist --wie gesagt-- für ein halbes Jahr Ruhe

Wie gesagt: kostenlose Legung ist gleichbedeutend mit : NICHTS WERT sein??!!

das kann es eigentlich nicht sein
 
Warum regst du dich so auf? Bist du aktuell deswegen angegriffen worden?
Ich halte von diesem Getue, dass ein spirituell Arbeitender aus reiner Selbstlosigkeit und dem guten Zwecke arbeiten soll überhaupt nichts. Wohnung, Essen, Trinken, Auto etc. muss alles bezahlt werden und das ist von reiner Selbstlosigkeit nicht möglich.
Auf das rechte Maß wird es wohl ankommen. Derjenige, der sich das leisten kann, sollte auch bereit sein, eine Leistung angemessen zu entlohnen. Die Kehrseite, die sich mir mal eröffnete, als ich eine spirituell Arbeitende näher kennen gelernt habe, dass diese Dame, die einen Stundenlohn von 100 Euro verlangte, diese selbst von Hartz IV-Empfängern verlangte. Sie argumentierte, dass diese Leute ihre Arbeit zu schätzen wissen und dann lieber nur einmal im Monat kommen, sie spirituell weiterkommen möchten und dafür auf anderes verzichten. Sie sah das als vollkommen gerechtfertigt an. Diese Einstellung kann ich nicht teilen, denn 100 Euro im Monat sind für einen Hartz IV-Empfänger sehr viel Geld und ich kann mir nicht erklären, worauf die Leute verzichtet haben, um das Geld dann dorthinzutragen. Anhand des Stundenlohnes kann man sich ausrechnen, wie viel Geld die Dame monatlich eingenommen hat. Sie hatte mehrere Sitzungen am Tag plus mehrfach in der Woche Gruppensitzungen, bei denen auch nochmal mehrere hunderte Euros (pro Abend) den Besitzer gewechselt haben. Da sollte es jemandem, der wirklich spirituell und ein Bisschen menschlich ist, nicht schwer fallen, Menschen, die kein Geld haben, einen anderen Preis zu machen, der sich etwas an ihren Möglichkeiten orientiert.

Nein aktuell bin ich deshalb nicht angegriffen worden, ich lese es nur aktuell immer wieder und überall und wollte mir damit Luft machen und ein Forum lebt ja auch von der Disskusion :) Es ist mir aber egal wieviele Hundert Euro am Tag bei wem über den Tisch gehen. Ich stimme Dir zu das wenn es jemand ist der wenig Geld hat und das auch ganz offen sagt, hier den Preis anzupassen damit habe ich überhaupt kein Problem, Sprechenden kann man helfen und wie ich bereits sagte in einem vorherigen Eintrag die Bezahlung kann man dann auf vielfältige Art und weise regeln, darum geht es auch nicht primär sondern darum das es da Leute gibt die die moralische Keule rausholen und anderen sugieren sie wären schlecht und gierig und das ist es was mich pauschal aufregt. Wie gesagt ich biete auch weiterhin kostenfreie Legungen an für Menschen die es sich nicht leisten können, aber ich wähle mit Bedacht und helfe denen die wirklich in der Klemme stecken, die zahlenden Kunden sponsorn damit irgendwie die, die es sich nicht leisten können. Sich einmal im Monat die Karten legen zu lassen ist ohnehin viel zu viel darum müssen bei mir mindestens 3 Monate zwischen den Terminen liegen.
 
Mein Post war nicht als Angriff gemeint und die Zahlen dienten lediglich als Beispiel, damit man sich über diese Verhältnisse ein Bild machen kann.
Ich kann diesen Ärger über diese moralische Keule sehr gut nachvollziehen. Ich überlege selbst, mich selbstständig zu machen im spirituellen Bereich und bin mir jetzt schon sicher, dass die Bezahlung für manche sicherlich auch eine Angriffsfläche bietet.
Aber wie gesagt: Der Lebensunterhalt bestreitet sich nicht von selbst und es ist bewundernswert, wenn andere das von Nichts gestemmt bekommen.
 
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Mein Post war nicht als Angriff gemeint und die Zahlen dienten lediglich als Beispiel, damit man sich über diese Verhältnisse ein Bild machen kann.
Ich kann diesen Ärger über diese moralische Keule sehr gut nachvollziehen. Ich überlege selbst, mich selbstständig zu machen im spirituellen Bereich und bin mir jetzt schon sicher, dass die Bezahlung für manche sicherlich auch eine Angriffsfläche bietet.
Aber wie gesagt: Der Lebensunterhalt bestreitet sich nicht von selbst und es ist bewundernswert, wenn andere das von Nichts gestemmt bekommen.

Wenn jemand meint, Dich (oder andere) deswegen angreifen zu müssen, dann sollte das in erster Linie sein (oder ihr - sind ja häufiger Frauen, die die moralische Keule schwingen) Problem sein.
Ich glaube, wenn man in sich selbst sicher ist, das Richtige zu tun, dann haben andere Menschen keine Chance, einen mit ihren Bemerkungen zu treffen.

Ich sehe es so, dass diejenigen, die sich um anderer Leute Leben scheren (und darüber urteilen) wahrscheinlich selbst genauso ihre Themen haben (wie andere Menschen auch), aber lieber über andere urteilen, als zuerst mal bei sich selbst zu schauen, was da alles für unangenehme (und natürlich auch angenehme) Dinge zu finden sind.
 
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