Geisteskrankheit / Sterbewunsch

Die verschiedenen Reaktionen auf meine Offenheit zeigen mir, dass ich mich den Menschen nicht öffnen darf. Dabei habe ich gar nicht viel erzählt sondern das meiste verschwiegen. Wie soll ich mich jemals Menschen öffnen können und von meinen Erlebnissen erzählen?
Da stehst du nicht alleine da. Die meisten Menschen kommen früher oder später zu dieser Einsicht. Hast du z.B. in diesem Forum schon einmal jemanden gelesen, der sich nackig gemacht hat und nicht innerhalb kürzester Zeit die Fahnen geworfen hat?

Sich nackig machen, aber auch seine eigene Wahrheit gefunden haben und diese den anderen in seiner Euphorie unbedingt erzählen zu wollen, mag vielleicht Mitgefühl, Mitleid oder aber Abwehr auslösen, aber die Reaktionen, die du dir erhoffst, wirst du höchstwahrscheinlich nicht bekommen. Und dann kommt die Ernüchterung.

Dein Herzensthema ist sehr kontrovers und du wirst immer heftige Diskussionen auslösen. Wenn dir das bewusst ist, kannst du auch lockerer mit den Reaktionen umgehen. Und wenn du dran bleibst und Glück hast, findest du vielleicht auch jemanden, der ähnlich denkt wie du. Dafür musst du aber auch bei den Menschen bleiben und dich nicht nur auf die Zwiegespräche mit Gott beschränken. Bleib dran. ;)
 
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Wie soll ich mich jemals Menschen öffnen können und von meinen Erlebnissen erzählen?
Menschen sind nicht das, was du dir erdenkst, was oder wie Engel seien. Es kann nicht darum gehen, den Menschen pur eigene Erlebnisse zu berichten, die sie ja gar nicht nachvollziehen können. Liebt man nur die, die einen verstehen? Die aber, die nicht verstehen, was oder wie soll dein Verhältnis zu ihnen sein? Ihnen den Rücken zukehren, nur weil sie nicht verstehen?
 
Menschen sind nicht das, was du dir erdenkst, was oder wie Engel seien. Es kann nicht darum gehen, den Menschen pur eigene Erlebnisse zu berichten, die sie ja gar nicht nachvollziehen können. Liebt man nur die, die einen verstehen? Die aber, die nicht verstehen, was oder wie soll dein Verhältnis zu ihnen sein? Ihnen den Rücken zukehren, nur weil sie nicht verstehen?
Ich liebe die meisten Menschen, kann aber halt nicht viel mit ihnen anfangen, weil ich mich auch durch meine Psychose/Erkenntnisse von ihnen entfernt habe. Ich höre den Menschen, meinen Freunden, zu und nehme mich ihnen und ihren Sorgen an und unterstütze sie wo es geht.

Auch sind viele Menschen oft negativ daher wende ich mich lieber an meinen Engel, wo ich nur Liebe, Unterstützung und Verständnis erfahre. Wenn mein Engel was zu meckern hat, macht sie es so auf einer liebevollen weise, dass ich das verstehe und annehme. Die Gesellschaft von meinen Engel geniesse ich sehr, weil es auch auf mich abfärbt. Ich bin mit der menschlichen Existenz unzufrieden und will ein Engel werden, daher ist diese Gesellschaft gut für mich und meinen Weg. Auch wenn einige das nicht verstehen können/wollen.

Ich weiß, mein Leben ist sicher nicht als Vorbild geeignet, ich bin da reingeraten und jetzt arbeite ich mich da raus gemäß meinen jetzigen Erkenntnissen, Methoden und Wegen. Die Liebe und Zeit heilt alle Wunden, es gibt kein Problem, das nicht durch Gott gelöst werden kann, sofern das Ziel nichts böses ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fakt ist das viele Teile der Bibel doch viele

wertvolle " Richtlinien" ( mir fehlt kein besserer Ausdruck dafür ein, Sorry ;) )
enthalten,
welche für eine soziales menschliches Zusammenleben erforderlich sind.
Die Bibel hat ja den Anspruch, ein religiöses Werk zu sein, damit hat sie keinen als ein gesellschaftliches. Letzteres wird aber für gewöhnlich getan. Religion bedeutet schlicht: Weg vom Profanen, nicht aber im Sinne des Threadtitel, sterben zu wollen!


welche für eine soziales menschliches Zusammenleben erforderlich sind.
Z.B. du sollst nicht töten...... ( wobei die Wörter "du sollst" wesentlich weniger autoritär, als das Wort " du darfst" klingen ;) )
Autoritär wäre es ja, wenn dort stünde: Du hast nicht zu töten. - Stattdessen ist das Töten auf Ebene einer Empfehlung, die einen Impuls setzen kann. Nicht zu töten, ist daher keine Sache des blinden Gehorsams, der schon wahnhafte Züge zeigt, sondern eine der moralischen Entwicklung des Gewissens. Das geht natürlich nicht in einem Leben, sondern nur mit Reinkarnation. Ohne Reinkarnation ins Denken einzufügen, bekommt man viele Rätsel nicht gelöst und ein Zwang zum Gehorsam entsteht ganz wie von selbst.
Auch Lüge bedeutet ja eine Form des Tötens.
 
Die Bibel hat ja den Anspruch, ein religiöses Werk zu sein, damit hat sie keinen als ein gesellschaftliches. Letzteres wird aber für gewöhnlich getan. Religion bedeutet schlicht: Weg vom Profanen, nicht aber im Sinne des Threadtitel, sterben zu wollen!
Genau - da stimme ich dir zu!
Autoritär wäre es ja, wenn dort stünde: Du hast nicht zu töten. - Stattdessen ist das Töten auf Ebene einer Empfehlung, die einen Impuls setzen kann. Nicht zu töten, ist daher keine Sache des blinden Gehorsams, der schon wahnhafte Züge zeigt, sondern eine der moralischen Entwicklung des Gewissens. Das geht natürlich nicht in einem Leben, sondern nur mit Reinkarnation. Ohne Reinkarnation ins Denken einzufügen, bekommt man viele Rätsel nicht gelöst und ein Zwang zum Gehorsam entsteht ganz wie von selbst.
Auch Lüge bedeutet ja eine Form des Tötens.
Dazu möchte ich mich nicht äußern, da ich nicht allzu sehr ins OT abrutschen möchte -
es gibt genügend andere Threads, in dem dieses Thema behandelt,
vielleicht beteilige ich mich mal daran!
Nix für ungut ;)
 
... aber nicht alle. Wie ist es denn bei deinen Vorbildern, die du Gott oder Engel nennst, grenzen diese manche Menschen auch von ihrer Liebe aus?
Ich bin nicht so weit dass ich alle Menschen liebe. Das ist sehr schwierig für mich und das werde ich vermutlich nicht auf Erden schaffen. Aber das ist ok für mich. Mit Verbrechern und Teufelsanbetern will ich nichts zu tun haben, habe genug eigene Sorgen.
 
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