Geisteskrankheit / Sterbewunsch

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Frauen sind viel klüger, sie wissen es besser.
Ich bin stolz auf euch und die Schöpfung des Herrn.:rolleyes:

Nun ja, das klingt dann wieder misogynistisch, aber ich stimme mit dir überein, Demut ist gewöhnlich versteckter Stolz.

Und eine falsche, langweilige bis sogar selbsthasserische Form davon in Wirklichkeit. Man hofft zum Beispiel, dass Gott einen für besser hält, wenn man sich angeblich nicht so wichtig nimmt. Ist dann auch kein Zufall, dass solche Leute andere gerne herabsetzen, garniert mit religiösem Geschwurbel. Weil das macht keinen Spaß so, logisch... Und verursacht (versteckten) Neid.

Stolz genug sein auf die eigenen Erfolge (was auch immer sie sind, muss man nicht von anderen abhängig machen), dass man nicht die Erfolge von anderen (solange die nicht auf Kosten anderer gehen, sowas zu kritisieren ist hingegen ok) schlecht machen muss, ist die sinnvollste Herangehensweise.

Logischerweise ist umgekehrt jeder in vielen Dingen eine Katastrophe. Das Leben ist zu kurz dafür, um gut in allen oder vielen Dingen zu sein.
 
Nun ja, das klingt dann wieder misogynistisch, aber ich stimme mit dir überein, Demut ist gewöhnlich versteckter Stolz.

Und eine falsche, langweilige bis sogar selbsthasserische Form davon in Wirklichkeit. Man hofft zum Beispiel, dass Gott einen für besser hält, wenn man sich angeblich nicht so wichtig nimmt. Ist dann auch kein Zufall, dass solche Leute andere gerne herabsetzen, garniert mit religiösem Geschwurbel. Weil das macht keinen Spaß so, logisch... Und verursacht (versteckten) Neid.

Stolz genug sein auf die eigenen Erfolge (was auch immer sie sind, muss man nicht von anderen abhängig machen), dass man nicht die Erfolge von anderen (solange die nicht auf Kosten anderer gehen, sowas zu kritisieren ist hingegen ok) schlecht machen muss, ist die sinnvollste Herangehensweise.

Logischerweise ist umgekehrt jeder in vielen Dingen eine Katastrophe. Das Leben ist zu kurz dafür, um gut in allen oder vielen Dingen zu sein.
In der Nähe zu Gott habe ich gelernt demütig zu sein, wegen der Wahrheit. Hochmut und die Nähe zu Gott kann problematisch werden, weil das Ego dann zuviel Mist baut.
 
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In der Nähe zu Gott habe ich gelernt demütig zu sein, wegen der Wahrheit. Hochmut und die Nähe zu Gott kann problematisch werden, weil das Ego dann zuviel Mist baut.

Gott ist nicht einmal selbstbewusst, wenn "er" nicht in einer seiner geträumt halluzinierten Kreaturen (= de facto wir) inkarniert steckt. Was uns den Schlamassel Universum in der Form erst eingebracht hat. ;)

Selbst "Gott" ist also gar nicht so "groß", aber wir lieben es Größe und Perfektion auf etwas/jemand anderes zu projizieren, um dann wieder durch deren angebliche Gunst (durch Demut unter anderem) in Wirklichkeit selbst erhöht zu werden. Ist aus meiner Sicht ein zu anstrengendes Spielchen.

Klar kann man sich klein fühlen, wenn man zum Beispiel nachts in die Sterne schaut, und sogar noch weiß, dass man nur einen winzigen Bruchteil derer die existieren überhaupt sieht, und mancher Stern ist in Wirklichkeit eine ganze Galaxie usw. Aber hier sind wir umgekehrt als Beobachter und das Universum versteht sich auf einmal bis zu einem Punkt selbst.
 
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