Und wir wissen, dass die Kreuzigung durchaus auch dem Willen seines Vaters - unseres Vaters - entsprach.
Woher "wissen" wir so etwas? Ich weiß es auf jeden Fall nicht.
Für eine Frohbotschaft hätte ein eifacher Prophet gereicht. Da braucht es sicher nicht den eingeborenen Sohn Gottes und schon gar nicht eine Kreuzigung.
Genau. Von dieser Warte aus war die Kreuzigung eigentlich nicht notwendig. Der "Sohn Gottes" kann nach bestimmten Informationen jeder werden, der sich entsprechend entwickelt.
Aber die Kernfrage ist doch: Was galubst Du denn, wovon Du eben befreit werden nmusstest - Du und alle Menschen?
Eine sehr interessante Frage.

Kann ich dir nicht sagen. Imgrunde wünscht man sich selbst vielleicht eine freudevollere seelenvollere Welt, von sich selbst ausgehend. Also es gilt, sich zu öffnen, und zu lernen, und auch wahrhaftig sich selbst zu sein.
Für Dich selbst darfst Du Gott voller Ehrfurcht natürlich so anreden, wie Du es für angemessen hälst - solange es mit Respekt und Ehrfurcht geschieht, spricht nichts dagegen.
Was man innerhalb der persönlichen Beziehung zu Gott "darf", wird einem kein Äußerer sagen können.
Eine gewisse Form von "Ehrfurcht" mag sein, jedoch würde ich es eher Liebe, Verbundenheit, Innigkeit nennen.
Wie oben asngeführt, gibt es doch einen Grund, wieso wir nicht glückliche Engel im Himmel sind!?? Und die Gerechjtigkeit Gottes lässt nur eine Annahme zu, nämlich dass wir uns selbst damals im Himmel versündigt haben.
Dazu wurde ja jetzt einiges gesagt im Thread "Von der Liebe des Vaters".
Was Gott jedoch sagt, ist Gesetz. Und daher sagt Gott nicht einfach heute, was er damals gesagt hätte, sei heute nicht mehr gültig. Da braucht es mehr - viel mehr!
Es ist nur so, dass sogenannte Worte Gottes nie von ihm selbst kommen, sondern immer von Menschen, die glaub(t)en, da irgendeinen Kontakt zu haben.

Die wahrhafte Kommunikation findet nur in deinem Selbst, und mit deinem direkten Selbst statt.
Ein Wesen, das die Fähigkeit hat, nach seinem Sterben am Kreuz, viele Male seinen Nächsten zu erscheinen, ein solches Wesen, das unzähliche Kranke geheilt hat, sie genährt und gekleidet hat, lässt sich einfach so am Marterpfahl zu Tode quälen - nur so zum Spass??
Nein. Ich habe darüber ebenfalls was geschrieben im Thema: "Von der Liebe des Vaters".
Wenn dann war es tiefste höchste Liebe, jedoch nicht als Plan von einem außenstehenden Gott, es war, so sehe ich es, wenn ich überhaupt etwas dazu sagen kann, tiefste göttliche Liebe von Jesus selbst. (Ohne ihn als Gott bezeichnen zu wollen).
Im Garten Gethsemane hat Jesus, der inkarnierte Christus, Gott darum gebeten, diesen Kelch an ihm vorbeigehen zu lassen - aber sofort hat er gesagt, in aller Demut und Bescheidenheit: "Vater, nicht mein, sondern Dein Wille geschehe!"
Ja, das ist eine interessante Darstellung. Und das Tiefere werden wir vielleicht nochmal herausfinden.
Es ist aber auch wohl Fakt, dass die meisten Darlegungen in der Bibel verfälscht sind.
Wenn Gott seinen einzigen Sohn, den er so sehr liebt, seine einzige direkte Schöpfung, solchen Qualen ausliefert, dann ist anzunehmen, dass Gott nichts Sinnloses macht!
Kein wirklicher Vater würde seinen Sohn so opfern.
Das ist wahrscheinlich eine ganz große Fehlinformation. Nach anderen Beschreibungen war / ist er nicht der "einzige" Sohn, sondern er war demnach der "erste", der diesen Status der Verbundenheit mit Gott durch die göttliche Liebe erreicht hatte.
Außerdem ist das mit dem "Sohn" irreführend. Es sei denn, wir verstehen, dass wir es alle sind.
Auch hier gilt es, Gottes Namen zu heiligen, und ihm nicht leichtfertig sinnloses Handeln zu unterstellen.
Wer bist du eigentlich

, dass du wie ein "Priester" glaubst, "im Namen" Gottes oder für Gott sprechen zu können?