„Leere“ ist für mich - genau wie „Liebe“ eben erst mal nur ein Wort (also lediglich ein abstraktes Symbol) für ein vermeintliches Etwas, auf das keiner ein allgemeingültiges Definitionsmonopol erheben kann – Selbst dann nicht, wenn man „Es“ vermeintlich am eigenen Leib erfahren hat.
Jeder Jeck, ähm - Leib (incl. Gehirn) – ist, reagiert und definiert seine subjektiven Erfahrungen halt anders und kleidet sie deshalb in unterschiedliche Worte, Bilder und Melodien.
Die „Leere“ kann man jedenfalls keinesfalls mit logischem Intellekt oder gar dogmatischer Religion wirklich zu fassen kriegen, glaube ich.
Die „Leere“ ist (meiner persönlichen Definition nach) also- was man selbst jeweils draus macht - bzw. kreativ für sich daraus herausfiltert, finde ich.
Bestimmte, alle über einen Kamm scherende Schablonen und Techniken mögen dabei für Manche - zum Einstieg - zwar vielleicht dennoch von Nutzen sein, müssen dies aber nicht zwingend, denke ich.