gegenstände laden - wozu?

Ich beende das hier. Das ist Aufwand ohne Ergebnis.

Die Frage, wie viele Kulturen untergegangen sind ist absolut irrelevant.

In der Natur der Wissenschaft natürlich.

Dass es vieles ohne Menschen nicht geben würde steht absolut außer Frage. Wäre es nicht so bräuchte es keinen Erkenntnisprozess.

Realität ist das, was abseits des interpretierenden Individuums ist

Wirklichkeit funktioniert anders da sie individuell ist und auch so gelebt wird oder denkst Du nur wenn es für Dich nicht so wahrnehmbar ist, dass es allgemein nicht wahrnehmbar ist, ... ? Du bist Experte in Deiner Realität und Wirklichkeit die ist aber immer Deine Individualität, ... .:)
 
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Ich denke, es ist da wie bei den Energiesprays. Die kann man mit Absichten und Energien laden. Und das verstärkt im Endeffekt noch einmal die Wirkung. Mir haben diese Energiesprays schon zu sehr großen Erfolgen verholfen.
Also, das war halt nur ein Beispiel ;-)
 
Wirklichkeit funktioniert anders da sie individuell ist und auch so gelebt wird oder denkst Du nur wenn es für Dich nicht so wahrnehmbar ist, dass es allgemein nicht wahrnehmbar ist, ... ? Du bist Experte in Deiner Realität und Wirklichkeit die ist aber immer Deine Individualität, ... .:)

Absolut richtig! Mein Problem war heute der Vollrausch meines Mannes LOL, weil er nix im Haushalt gemacht hat während ich auf Fortbildung war.
Er hatte damit kein Problem. Er konnte ausschlafen und sich entspannen.
Die Wirklichkeit von ihm war also eine ganz andere als meine :D
 
Sonnensüchtige;4217942 schrieb:
Absolut richtig! Mein Problem war heute der Vollrausch meines Mannes LOL, weil er nix im Haushalt gemacht hat während ich auf Fortbildung war.
Er hatte damit kein Problem. Er konnte ausschlafen und sich entspannen.
Die Wirklichkeit von ihm war also eine ganz andere als meine :D
Siehste, Deine Befürchtungen wurden wahr, denn Du hast Ihm vermutlich nicht zugetraut dass er alles pflichtmässig erledigt, ... . :tongue2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du Realität ist kollektive Einbildung?
Naja, ich glaube nicht daran, aber ich sympathisiere damit. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Bewusstsein und Materie ist eine metaphysische, und wenn man Bewusstsein als ursprünglich annimmt, verliert die Einbildung ihre spinnerte Konnotation.

Okay, ich entnehme deinem weiteren Beitrag, dass wir ein sehr verschiedenes Verständnis von Magie haben. Du sprichst von Arbeit mit der Psyche und nicht Zauberei. Mir geht es um Zauberei,
Und vor unserem jeweiligen Hintergrund haben wir gute Gründe, das Magieverständnis des jeweils Anderen für irrational zu halten. Eigentlich sollten wir uns gegenseitig beschimpfen, aber dafür sind wir anscheinend zu vernünftig.

wobei man Meditation z.B. möglicherweise ebenfalls als Arbeit mit der Psyche bezeichnen könnte.
Meditation, so wie sie sich mir darstellt, erscheint mir eher als gezielte Vermeidung psychischer Aktivität mit dem Ziel der Selbstauflösung. Deshalb tue ich mir schwer mit dem Begriff.

Wenn ich jetzt einen "Teddy" laden würde, dann wäre das aus meiner Sicht ein Zugeständnis an diese Welt, denn ihr entspringt der Grund, der mich zu diesem Schritt veranlasst. Das bedeutet weitere Verhaftung.
Man selbst ist dann schon in der reagierenden Position, handelt also im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, um mit einer Not umzugehen.
Ist das so ungewöhnlich? Als Teil dieser Welt kann ich nicht handeln, als wäre ich keiner. Das ist insofern Unsinn, als ich nicht wissen kann, wie es ist, kein Teil von ihr zu sein. Jedenfalls bleibt mir nichts anderes übrig, als mich dessen zu bedienen, was ich habe, um Freiheit zu erlangen. Der eigentliche Bruch mit der Welt ist das Bestreben, sie zu überwinden, das letztlich bedeutet, stärker zu werden als die eigenen Triebe.

Für mich scheint Immunität viel attraktiver und das bedeutet eben nicht laden zum Beispiel. Nicht weil es ungewöhnlich oder nicht rational sei, denn eigentlich ist es gar nicht nicht rational, sondern sehr rational, wenn man es gut beherrscht.
Immunität in dem Sinne, dass man sich selbst beschränkt und trotzdem durchhält? Das ist eine schöne Übung und außergewöhnlich, wenn es funktioniert, so als würde man mit verbundenen Augen den Everest besteigen, ohne jemals zuvor geklettert zu sein. In der Theorie finde ich so etwas durchaus verlockend, nur bezweifle ich, dass es tatsächlich praktiziert wird. "Teddys" haben sehr viele Gesichter.

Was mache ich, wenn die Welt mir keinen "Teddy" zur Verfügung stellt, den ich laden könnte?
Dann erschaffst du dir einen. Es ist nicht die Aufgabe der Welt, "Teddys" hervorzubringen.

Das geht mir grundsätzlich ebenso, mit der Skepsis. Kein Grund es nicht dennoch zu versuchen für mich. Vielleicht ist mein Ansatz kompletter Humbug und keinesfalls realisierbar.
Wenn du so darüber denkst, ist er richtig. Es wäre fatal, ihn vorab mit dem eigenen Weltbild abzustimmen.

Dann hätte ich mich getäuscht, aber das, wie hier Magie aussieht, selbst wenn es funktionieren würde, ist für mich keine Alternative, weil ich z.B. kein Interesse daran habe irgendwelche Ordnungssysteme, wie den Baum des Lebens zu nutzen, um da irgendwie irgendwas den bunten Kreisen zuzuordnen. Das ist irgendwie sehr spießbürgerlich und wirkt wie Ordnungszwang und Sammelwahn.
Trotzdem kann man gut damit arbeiten, so lange man bereit ist, das System gegebenenfalls umzuschmeißen. Schau mal, wann immer ich mich zum Baum äußere, gehen Orthodoxe auf die Palme. Ich halte es für möglich, dass es eine Art kollektives Unbewusstes gibt, und billige den bestehenden Systemen daher schon einen gewissen Wert zu, zumal es erfahrungsgemäß intensiver ist, mit Systemen zu arbeiten, die man nicht selbst erfunden hat, falls man einen Bezug zu ihnen hat.

Albernes Beispiel: Betrachte ich Magie als Nahrung, ist die Kabbalah ein Kuchen. Die Jünger der Alten erkennen dich nur an, wenn du die Kuchen der Alten backst, und die Jungen wollen von Kuchen nichts mehr wissen, weil die Alten Kuchen buken. Ich hingegen stelle mich in die Küche und backe einen Kuchen nach meinem Geschmack, woraufhin sowohl Jünger als auch Junge sagen: "Quatsch!" Mir aber schmeckt er. Und er nährt mich.

Wie gesagt, grundsätzlich denke ich, dass das wahr ist, was zuverlässig funktioniert. Wenn man (ich) einfach so meine Realität erschaffen könnte, die, egal wie sie aussieht nicht mit dem kollidiert, was tatsächlich ist, dann wäre da gar nix schlimm dran, einzig meine Erfahrung sieht da anders aus. Drum ist mein Weg zum einen zu erkennen, was wirklich da ist (ich gehe von ein und der selben Welt aus, in der wir alle Leben) und andererseits versuche ich eine gewisse "Autonomie" irgendwie durchzusetzen.
Diesem Absatz stimme ich zu, mit der Einschränkung, dass Autonomie m.E. bedeutet, tatsächlich frei in der Wahl seiner Mittel zu sein und nicht bestimmte Mittel ablehnen zu müssen, weil sie bspw. Zugeständnisse an die Welt seien.
 
Na ich bedanke mich mal für diese Erklärung, da ich das Letztens mal, in einem anderen Zusammenhang, nachgelesen habe (über Perzeption und Apperzeption) und so meine Schwierigkeiten im Verständnis darob hatte. :)

Schade und wäre schön.

Bestimmt ergibt sich noch eine Gelegenheit, hier in einem anderen Faden, wie und wo auch immer. :)


Ich nicht, da ich mir darüber nicht sicher bin. Aber mir erscheint zumindest der Glaube anderer Menschen daran recht verbreitet zu sein.


Ja ich weiß. Wenn ein Maler eine weisse Leinwand zum Leben erweckt, indem er sie mit seinen farbigen Pinselstrichen bearbeitet und beseelt, haucht er ihr ja auch in gewisser Weise Leben ein und hinterlässt seine Signatur.

Insofern holen wir nun doch das Threadthema "Laden von Gegenständen" zurück.
 
wenn ich als musizierende den fokus auf das mass lege, befreie ich damit die energie effizienter/besser/schöner, als wenn ich den fokus auf die energie selber lege...
das habe ich gemeint.

...irgendwie übersetzbar in diese magische diskussion hier?

api, immer wieder anfängerin

Nein, weder das männliche noch das weibliche wirkt befreiender als das andere. Zusammen gibt's nen Stück, in diesem Falle ein Musikstück :)
 
Saffrondust, da kannst du googlen und suchen und lesen, bis du schwarz wirst, deine Aussage "Wahrnehmung [...] ist bereits Interpretation" ist und bleibt falsch und kann nur richtig werden, oder richtig erscheinen, wenn man sich selbst etwas vormacht. Und genau das ist ja auch der Zweck des rumgoogelns, in solchen Situation... es irgendwie passend biegen.

Ich wäre mir ja selber zu wertvoll für sowas, aber das ist natürlich Frage persönlich Einstellung und nicht jeder hat meinen Anspruch oder muss diesen haben. Weiterhin viel Spaß dabei.

Natürlich unterliegt jede Wahrnehmung der Interpretation, also der Auslegung, der Übersetzung, der Erklärung, mithin auch der Fokussetzung, und selbst im Fokus noch der weiteren Interpretation in Form von Hintergrund der Wahrnehmung.

Interpretation findet statt durch bewusste und unbewusste Aufmerksamkeitsprozesse. Selbst wenn man bemüht ist, Interpretation der Wahrnehmung soweit wie möglich auszuschalten, indem man zb die efferenten, selegierenden Neuronen durch LSD weitgehend ausschaltet, bleibt dennoch ein "kognitives Set", das zb den Hintergrund bildet zu der Erfahrung des Trips als großartig oder als Horrortrip.

Das kognitive Set wird wiederum bestimmt durch konkrete bewusste und Unbewusste Erwartungen an die Situation - und damit an die Wahrnehmung - sowie dazu modulierende Einflüsse aus Erinnerungen.

Soweit nur andeutungsweise zu den (neuro-)psychologischen Verhaltnissen zwischen Wahrnehmung und Interpretation.
 
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Nein, weder das männliche noch das weibliche wirkt befreiender als das andere. Zusammen gibt's nen Stück, in diesem Falle ein Musikstück :)

Generell befreiender als das andere nicht, da stimme ich dir zu, sowie das beide Anteile gemeinsam, oder je nach Situation/Bedarf gelebt, ein Ganzes ergeben.

Aber: Wenn man als Mann den eigenen weiblichen Anteil nicht leben konnte/befreien konnte oder unterdrücken mußte oder als Frau ihren männlichen Anteil, dann wirkt es auf einen befreiend diesen bis dahin nicht genutzten Anteil (der ja sehr viel Potential, Möglichkeiten und Power beherbergt) zu entdecken und in sich wirksam werden zu lassen oder wirken lassen zu können.
 


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