Gefangen im Körper

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Hi Mnemosyne!

Ich heiße hier Simi und ich möchte dich bitten, mich auch so zu nennen.

Mnemosyne schrieb:
kannst du mir das bitte erklären denn ich verstehe das als widerspruch in sich bei der seele spielt die geschl.keine rolle (ich lass mal die stufen weg) beim geistigen aber schon oder wie meinst du das?
Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele.

Was der Körper ist, ist wohl jedem klar. Essen, Trinken, Atmen und Verdauen- und alles, was dazwischen liegt. Der Geist ist den meisten schon ein Rätsel. Jaja, der Geist, das sind die Gedanken. Aber woher kommen sie? Macht man sie sich selbst oder fallen sie einem ein, ohne eigenes Zutun? Warum denkt man, was man denkt?

Dia lehnt Hirarchien, also Entwicklungstufen, ab. Tatsächlich ist es aber so, dass der Mensch Entwicklungstufen durchläuft, wenn er den spirituellen Weg beschreitet. Er erkennt, dass Gedanken unwillkürlich sind, sie gehören ihm nicht, er macht sie sich nicht selbst. Die Gedanken, die ihm durch den Kopf gehen, sind Gottes Gedanken, es ist Gottes Geist. Ein Mensch kann erkennen, dass es so ist, wenn er den Körper den Körper sein lässt und sich dem Geist, den Gedanken widmet. Er kann dann JEDEN der Gedanken sehen- auch jeden geschlechtlichen Gedanken.

Eine Frau denkt ganz anders als ein Mann. Nicht, weil sie es so will oder weil es ihr gesellschaftlich so anerzogen wurde, sondern weil Gott in die weibliche Form andere Gedanken einspeist als in die männliche Form. Sie kann nicht männliche Gedanken denken, aber sie kann auf dieser Entwicklungsstufe plötzlich erkennen, was der Unterschied ist. Da war dieser Unterschied schon immer, die Frau hatte ihn nur nicht gesehen, weil sie vorher ja nicht mal ihre eigenen Gedanken sehen konnte.

Für einen Mann gilt umgekehrt dasselbe. Auch er kann auf dieser Entwicklungsstufe jeden seiner Gedanken sehen, auch alle geschlechtlichen Gedanken. Auch er erkennt erstmalig, dass Frauen ganz anders denken als er. Aber auch er kann nicht anders denken, als Gott es in seine männliche Form einspeist.

Zunächst sind beide angepisst. "Meine Rolle ist ein Abzug, die andere Rolle ist viel besser!"- sagen beide. Gott lächelt- und tauscht die Rollen. Für eine kurze Zeit speist er in den Mann weibliche Gedanken und in die Frau männliche Gedanken ein- um beide von ihrem Vorurteil zu heilen. Danach sind beide heilfroh, dass sie sind, was sie sind. Denn beide haben durch den kurzzeitigen Tausch erfahren, dass die andere Rolle nicht besser ist- nur anders. Nun füllen beide ihre Rolle freiwillig aus- und sind bereit für die nächste Stufe, die Seelenstufe.

Die Seele, das sind alle Gefühle, die ein Mensch fühlt. Das geht von Freude, Euphorie und Glück zu Wut, Frustration und Aggression und allem, was dazwischen liegt. All diese Gefühle durchströmen einen Menschen, aber woher kommen sie? Macht der Mensch sie sich selbst oder wird er von ihnen überfallen? Und- fühlt er all diese Gefühle, auch die unangenehmen? Will er die nicht lieber vermeiden oder umwandeln in positive? Geht das überhaupt? Und wenn ja, wie? Und geht das auch dauerhaft? Kann ein Mensch nur in Freude leben?

Auf der 6. Entwicklungsstufe, der Ebene der 3. Auges *winke Dia, die du zwar keine Hirarchien magst, aber doch immer von solchen sprichst *lol*, fühlt der Mensch alle Gefühle, die ihn durchströmen- ALLE! Und alle Gefühle sind seine, auch die, die scheinbar von Aussen kommend ausgelöst werden. Ein Mensch dieser Stufe ist Gott selbst, da er durch das geeinte 3. Auge schauend erkennt, dass Innen und Aussen eins ist. Geschlechtlichkeit spielt hier keine Rolle mehr, da Gefühle geschlechtsunabhängig sind. Wer eins ist mit allen, was er sieht, ist auch jenseits von Sex und/oder Partnerschaft.
 
Hallo Chia,

warum windest du dich hier herum, erst bist du nicht männlich, nun doch.......
fängst du wieder an zu lügen oder merkst du deine lügen eigentlich nicht mehr und glaubst sie selbst.

Du hast ein Problem mit der Sexualität, sonst würde du Sexualität praktizieren, selbst in deinem angeblich unhaltbaren Zustand, und du lehnst sie ab.
Wieder einmal rennst du einem Problem davon und denkst eine Sicht löst es.

Und nur weil du Hormone nimmst, bist du noch nicht Frau.

Du nimmst nur die Hormone aus Angst dein Pimpel könnte sich bewegen,
Du willst Frau sein, weil du Männer magst.
Du hast Angst, als Mann einen Mann zu lieben weil man das nicht macht.
Im Endeffekt denke auch ich: du bist einfach nur schwul.
Und dir gefällt eben die weibliche Rolle.

Wenn du keine Sexualität willst in deinem Leben, dann lass dir alles wegoperieren und sei ein Neutrum.
Doch dann kannst du niemals du selbst sein;)
 
Hallo Chia,

warum windest du dich hier herum, erst bist du nicht männlich, nun doch.......
fängst du wieder an zu lügen oder merkst du deine lügen eigentlich nicht mehr und glaubst sie selbst.

Du hast ein Problem mit der Sexualität, sonst würde du Sexualität praktizieren, selbst in deinem angeblich unhaltbaren Zustand, und du lehnst sie ab.
Wieder einmal rennst du einem Problem davon und denkst eine Sicht löst es.

Und nur weil du Hormone nimmst, bist du noch nicht Frau.

Du nimmst nur die Hormone aus Angst dein Pimpel könnte sich bewegen,
Du willst Frau sein, weil du Männer magst.
Du hast Angst, als Mann einen Mann zu lieben weil man das nicht macht.
Im Endeffekt denke auch ich: du bist einfach nur schwul.
Und dir gefällt eben die weibliche Rolle.

Wenn du keine Sexualität willst in deinem Leben, dann lass dir alles wegoperieren und sei ein Neutrum.
Doch dann kannst du niemals du selbst sein;)

Weil jemand keine Geschlechtsmerkmale hat, kann dieses Individuum nicht ganz persönlich sich selber sein :confused:

Sexualität macht uns doch nicht zu dem, was wir sind.
 
hi,

dazu gehört aber auch eine op und bis dorthin ist es ein langer weg mitunter ein sehr,sehr langer weg!
Naja, ich weiß ja nicht, ob Chia wieder zum alten Zustand zurück kann, wenn alles "deaktiviert" ist...ob man das wieder "aktivieren" kann; denn so wie jetzt wird er auf Dauer nicht leben wollen. Entweder er geht zurück oder vorwärts.
 
Weil jemand keine Geschlechtsmerkmale hat, kann dieses Individuum nicht ganz persönlich sich selber sein :confused:

Sexualität macht uns doch nicht zu dem, was wir sind.

Hallo Dia,

ich meinte nicht die Sexualität.

Sondern wenn ich alles wegoperiere, fehlt etwas von mir.
Und das weil man damit nicht klargekommen ist. Also weg und man sieht das Problem nicht mehr. Also das was ein anekelte ist weg und nun bin glücklich.


Solange man das nicht sieht oder anschauen will (auch wenn alles weg ist) dann kann man nicht ganz man selbst sein.

Wäre jemand ein Neutrum, kann er natürlich er selbst sein.

LG
flimm
 
Naja, ich weiß ja nicht, ob Chia wieder zum alten Zustand zurück kann, wenn alles "deaktiviert" ist...ob man das wieder "aktivieren" kann; denn so wie jetzt wird er auf Dauer nicht leben wollen. Entweder er geht zurück oder vorwärts.

hallo Lilith,
soviel ich weiß , bei Geschlechtsumwandlungen, muß man die Hormone wohl sein Lebenlang nehmen.
Und sollte da sehr vorsichtig sein und einen sehr guten Arzt haben.

Man kann sich auch die gesammte Gesundheit ruinieren.

LG
flimm
 
hallo Lilith,
soviel ich weiß , bei Geschlechtsumwandlungen, muß man die Hormone wohl sein Lebenlang nehmen.
Und sollte da sehr vorsichtig sein und einen sehr guten Arzt haben.

Man kann sich auch die gesammte Gesundheit ruinieren.

LG
flimm
Hallo flimm,

naja, die Frage ist eben, ob Chia wieder zurück kann...
 
Ich hab kein problem mit sexualität, ich hab nur erkannt was das ist. Wozu macht man denn sex? Um nen orgasmus zu kriegen! Ist das ein selbstloses, von liebe motivitiertes anliegen? Nein, ist es nicht!
Ja Chia, das ist wahr.

Aber!

Diese Erkenntnis macht dich aber nicht zur Frau. Du bist immer noch ein Mann mit Schniedel, der bloss seinen männlichen sexuellen Trieb unterdrückt mit weiblichen Hormonen. Dein Irrtum liegt in der Rolle der Frau. Frausein ist viel mehr als keinen Sex zu wollen. Frausein bedeutet, sich selbst zu geben, von sich selbst zu geben. Das kann ein Mann nicht- und das kann er auch nicht vortäuschen. Das ist das Problem.

Du kannst weiterhin weibliche Hormone schlucken, du kannst dich schliesslich sogar umoperieren lassen, Dödel ab, Ruhe ist. Zur Frau macht dich das nicht, du bist dann bloss ein Mann in einem Frauenkostüm, was eine tragische Rolle ist.

Und es gibt noch einen Haken. Du suchst Liebe- als Mann in einem Frauenkostüm wird dein Partner ein Hetero-Mann sein. Der aber sucht eine richtige Frau, keinen Mann, der so tut, als sei er eine. Und Sex will der trotzdem.

Ich rate dir: sei, was du bist- ein schwuler Mann mit Venus/Mars in Jungfrau, der Sex ekelig und unrein findet. Tu', was alle Leute mit dieser Konstellation tun: dusche vor dem Sex. Oder treibe es gleich unter der Dusche. Oder lass' es ganz sein. Oder, am besten: lass' die romantische Liebe sein. Hör' auf, nach Liebe im Aussen zu suchen- dann erledigt sich der ganze Schwachsinn auf einen Schlag. Sei die Liebe selbst! Denn nicht nur das Hinterherhecheln hinter dem nächsten Orgasmus ist Blödsinn, auch die Suche nach dem Geliebtwerden ist Blödsinn! Aber das weißt du ja bereits. :)
 
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Hi Mnemosyne!

Ich heiße hier Simi und ich möchte dich bitten, mich auch so zu nennen.


Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele.

Was der Körper ist, ist wohl jedem klar. Essen, Trinken, Atmen und Verdauen- und alles, was dazwischen liegt. Der Geist ist den meisten schon ein Rätsel. Jaja, der Geist, das sind die Gedanken. Aber woher kommen sie? Macht man sie sich selbst oder fallen sie einem ein, ohne eigenes Zutun? Warum denkt man, was man denkt?

Dia lehnt Hirarchien, also Entwicklungstufen, ab. Tatsächlich ist es aber so, dass der Mensch Entwicklungstufen durchläuft, wenn er den spirituellen Weg beschreitet. Er erkennt, dass Gedanken unwillkürlich sind, sie gehören ihm nicht, er macht sie sich nicht selbst. Die Gedanken, die ihm durch den Kopf gehen, sind Gottes Gedanken, es ist Gottes Geist. Ein Mensch kann erkennen, dass es so ist, wenn er den Körper den Körper sein lässt und sich dem Geist, den Gedanken widmet. Er kann dann JEDEN der Gedanken sehen- auch jeden geschlechtlichen Gedanken.

Eine Frau denkt ganz anders als ein Mann. Nicht, weil sie es so will oder weil es ihr gesellschaftlich so anerzogen wurde, sondern weil Gott in die weibliche Form andere Gedanken einspeist als in die männliche Form. Sie kann nicht männliche Gedanken denken, aber sie kann auf dieser Entwicklungsstufe plötzlich erkennen, was der Unterschied ist. Da war dieser Unterschied schon immer, die Frau hatte ihn nur nicht gesehen, weil sie vorher ja nicht mal ihre eigenen Gedanken sehen konnte.

Für einen Mann gilt umgekehrt dasselbe. Auch er kann auf dieser Entwicklungsstufe jeden seiner Gedanken sehen, auch alle geschlechtlichen Gedanken. Auch er erkennt erstmalig, dass Frauen ganz anders denken als er. Aber auch er kann nicht anders denken, als Gott es in seine männliche Form einspeist.

Zunächst sind beide angepisst. "Meine Rolle ist ein Abzug, die andere Rolle ist viel besser!"- sagen beide. Gott lächelt- und tauscht die Rollen. Für eine kurze Zeit speist er in den Mann weibliche Gedanken und in die Frau männliche Gedanken ein- um beide von ihrem Vorurteil zu heilen. Danach sind beide heilfroh, dass sie sind, was sie sind. Denn beide haben durch den kurzzeitigen Tausch erfahren, dass die andere Rolle nicht besser ist- nur anders. Nun füllen beide ihre Rolle freiwillig aus- und sind bereit für die nächste Stufe, die Seelenstufe.

Die Seele, das sind alle Gefühle, die ein Mensch fühlt. Das geht von Freude, Euphorie und Glück zu Wut, Frustration und Aggression und allem, was dazwischen liegt. All diese Gefühle durchströmen einen Menschen, aber woher kommen sie? Macht der Mensch sie sich selbst oder wird er von ihnen überfallen? Und- fühlt er all diese Gefühle, auch die unangenehmen? Will er die nicht lieber vermeiden oder umwandeln in positive? Geht das überhaupt? Und wenn ja, wie? Und geht das auch dauerhaft? Kann ein Mensch nur in Freude leben?

Auf der 6. Entwicklungsstufe, der Ebene der 3. Auges *winke Dia, die du zwar keine Hirarchien magst, aber doch immer von solchen sprichst *lol*, fühlt der Mensch alle Gefühle, die ihn durchströmen- ALLE! Und alle Gefühle sind seine, auch die, die scheinbar von Aussen kommend ausgelöst werden. Ein Mensch dieser Stufe ist Gott selbst, da er durch das geeinte 3. Auge schauend erkennt, dass Innen und Aussen eins ist. Geschlechtlichkeit spielt hier keine Rolle mehr, da Gefühle geschlechtsunabhängig sind. Wer eins ist mit allen, was er sieht, ist auch jenseits von Sex und/oder Partnerschaft.

Was meinst Du, dass mir Hierarchien nicht unbekannt sind, was Dich laut auflachen lässt? Die Leibwelt vermittelt illusionäres Oben und Unten, Hinten und Vorne als symbolischen Hinweis, dass die Entscheidung bei uns selber ist, was wir hinter uns lassen und noch vor uns haben wollen. Wer sich bei den Füssen fühlt, kann sich nicht Oberhaupt und Krönung sein.

Wer eins mit aller Welt ist, ist zwar nicht mehr auf persönlichen Sex und Partnerschaft angewiesen, weil jegliche emotionale Bedürftigkeit sich in Wohlgefallen aufgelöst hat, und weiß dennoch, dass es mit der ebenbürtigen Partnerschaft als WAHRHAFTIGES MITEINANDER dann erst anfängt!

GOTT ist SEELE aller Welten und geistigen Dimensionen.
Seele = Liebe = Mitgefühl = Verständnis = Sinn = Bewusstsein haben.

Von daher besteht nicht nur der Mensch aus Körper, Geist und Seele sondern ALLE WELT.

Und dem entsprechend INTEGRIERT das geistige Prinzip oder ARCHETYP Leib männlicher Geschlechtsmerkmale alle MÄNNCHEN, welcher Spezie auch immer!
Ebenso beim Leib weiblicher Geschlechtsmerkmale.

Ich weiß nicht, wie Du auf die Idee kommst, dass Gedanken nur Männchen ODER Weibchen zugänglich sein können?!

Ist es Dir möglich, EINDEUTIG zu werden, was GENAU Du damit meinst?

Frauen können ebenso geistige Ergüsse hervorbringen wie Männer.

Nur, weil jahrtausendelang, Frauen auf Kinder, Küche, Kirche geistig fixiert wurden, heißt das doch nicht, dass sie nicht auch mit Pfeil und Bogen - sowohl leibhaftig als auch symbolisch - umgehen als sich auch hoch zu Ross wissen können. ZEN-Bogenschießen lehrt, genau ins Schwarze oder in die MITTE oder ins HERZ zu zielen...

Ebenso gibt es Männer, die Haus, Kinder und Küche als auch Kirchen hüten und das ihrer Passion entspricht.

Möchtest Du die Verantwortung für Deine eigenen Gedanken jemand anderem überlassen? Da Gott zu geistiger Grenzenlosigkeit führt, bewirkt das also nicht, dass Du dadurch noch länger geistig einseitig gepolt und gesellschaftlich konditioniert fixiert bist.

Was verstehst Du also unter der Rolle einer Frau oder eines Mannes, die ausgefüllt werden soll?

Unerheblich in welcher Theater-Rolle unserer Seifen-Oper bleiben wir doch immer uns ganz persönlich, verwechseln wir uns nicht mehr mit (Körper/Gesichts)Masken oder (Nerven)Kostümen.
 
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