Gedanken zur Tageslosung

Liebe DiaBowLow,
es ist ja nicht erst seit diesem Beitrag klar, daß du dich da an etwas stößt. Nichts-desto-weniger...

Könnte Gott nicht rein weiblich als Gongschlag erklingen,
oder blitzhell aufleuchtend das Männliche sein,
wäre "er/sie/es" weniger noch als der Mensch,
ein erstarrtes Dornröschenbild eigner Couleur.

Die Welt in männlich oder weiblich einzuteilen, verkennt sie als Ganzes.



Wenn der Mensch setzt im Wandern den Fuß vor den anderen
und danach gleich der andre dem einen vorauseilt,
bis am Ziele dann beide in Ruh sich vereinen,
sollten wir nicht auch wechselnd im Zeichen der Dinge,
allen Wesen gerecht werden, deutlich bezeichnen,
nicht mehr nächtlich graukätzig, nein farbenfroh flammend,
welcher Art sich das Göttliche NUN hier gezeigt?
offenbart sichs doch tänzerisch kreisgleich umkreisend,
scheint mal rechts, scheint mal links, und mal steht es geschlechtslos,
wieder hüpfts oder schwebt es, ist hermaphroditisch
weiblich-männlich vereint sich ekstatisch im Kommen.

Warum kannst Du es dann nicht lassen, die Sohnschaft als Weg nach Hause vorzuschreiben, wo angeblich der Vater wartet?

Das dient geistiger Paralysierung.

Wir kehren ins Herz Gottes heim, was wir als Bewusstsein im Dunkel unserer Erinnerung verloren hatten. Und ein Herz ist auch nur eine Vorstellung, die wieder geistig begrenzt wirkt, wird sie leibhaftig assoziiert. Es meint nichts anderes als Namenloses Sein, was keine begrenzten Vorstellungen kennt.


Nur wer sich stößt an dem Tanz der Vollendung der Nacht,
der hat sein eigenes Hinken zum Maße gemacht.

Wenn wir uns selber hinterhinken,
beruht das auf dem Pferdefuß, der keiner ist.
Da es doch auch heißt, dass der Teufel,
der keiner ist, sich im Detail versteckt.

Wenn wir uns also selber hinterherhinken,
fühlen wir uns geistig gehemmt und
mancher Text erscheint uns dann so hoch gehängt
wie kosmische AugenSterne.



Wie kann Horus mit Seth in weihnächtlichem Ringen,
wer in wen kann mit Samen dem andern eindringen,
männlich Gott sich rein männlich begegnet?
Und wie Nephtys Anubis Osiris erschleicht?
Und der Isis-Osiris ihr eineiig Zwillingsgeschlecht?

Wie war das mit den Fragen und Antworten,
die Du selber im Detail nicht geben möchtest,
Dir jedoch von anderen erhoffst?


Denn Gott im Erscheinenden selbst sich erscheinend
in sich doch alljegliches Zeichen vereinend,
ist männlich und weiblich, ist lachend und weinend,
und doch nicht die einzelnen Qualia verneinend,
und jenseits des Nicht-Seins im Nichts ist: kein Ende.
:kuesse:


Gott erscheint nirgends!
Wenn Gott erschiene und sich manifestierte, wären alle Welten weg.
Und niemand, was dessen noch angesichts werden könnte.

Gott ist jenseits von Lachen und Weinen,
Männchen und Weibchen, Hirn und Herz,
allen Welten und ihren Dimensionen.
Solche Vorstellungen werden Gott als Absoluter Intelligenz nicht gerecht.

Ich habe ein Bewusstsein von Gott, doch keine Vorstellungen davon.
 
Werbung:
multidimensionales Schreiben

manchmal sind weistheit und ver(w)irrung schwer zu trennen. liegen sie doch ziemlich nahe beieinander. wie ein sich umschlingendes liebespaar.
da weiß man manchmal auch nicht, wo das eine beginnt oder das andere aufhört.
 
manchmal sind weistheit und ver(w)irrung schwer zu trennen. liegen sie doch ziemlich nahe beieinander. wie ein sich umschlingendes liebespaar.
da weiß man manchmal auch nicht, wo das eine beginnt oder das andere aufhört.

Könntest Du Dein Empfinden genauer in Worte fassen, was
Dir an meinem Worten verworren erscheint und mir unklar geblieben wäre, da es Dir ja sonnenklar ist?
 
Liebe DiaBowLow,

Der unvollkommnen Fragerei
vollkommnende Antwort gegeben sei:

Der einzge Geist der stets verneint,
ist der sich selbst als besser wähnt,
drum klagt er ständig alle an,
als Kläger, Hindrer, Satan dann.

Doch müssen dienen alle Dinge,
dem der sich selbst nicht zu geringe,
selbst wenn er durch den Tod durch ginge,
er liebend dienend Lösung bringe.

Schönheit pur betrachten Augen,
die sich selbst zu achten taugen.

Höre der Stille unhörbaren Laut:
ohne Berührung die Sinne der Haut
schweigend durchdringende Buddha-Natur.
Sie wird dir singen Vollkommenheit nur.
:kuesse:
 
Gott erscheint nirgends!

Woher weißt du das ?

Was bist dann du….und die gesamte Vielfalt aller Erscheinung….wenn nicht AUSDRUCK *davon*...... dann also Ausdruck von was ?

Wenn Gott erschiene und sich manifestierte, wären alle Welten weg.
Und niemand, was dessen noch angesichts werden könnte.

Woher weißt du das ?

Warum kann *sie/er/es-Gott(heiten)* nicht inmitten von ALL dem SEIN (siehe oben)?

Gott ist jenseits von Lachen und Weinen,
Männchen und Weibchen, Hirn und Herz,
allen Welten und ihren Dimensionen.

Wieso jenseits davon ? (siehe oben) – sprichst nicht gerade du immer wieder von absoluter Wahrheit und Gegenwärtigkeit ?

Solche Vorstellungen werden Gott als Absoluter Intelligenz nicht gerecht.

Wieso nicht ? Wie kann *absolute Intelligenz* fern oder jenseits von ETWAS SEIN ?

Ich habe ein Bewusstsein von Gott,

Wie kannst du solches haben, wenn *Gott* nirgends erscheint ?

doch keine Vorstellungen davon.

Du tust die ganze Zeit nichts anderes – wie auch hier wieder – als deine *Vorstellung* wie, wo, wann *Gott* zu sein hat, anderen aufzwingen zu wollen….

Und vor allem….wie kommst du dann zu deinem wiederholt geäußertem Selbstverständnis erleuchteterweise *Gott-und-alle-Welt* in- und auswendig zu kennen, während du jedem anderen bescheinigst (im Gegensatz zu dir) nur die Hälfte zu sehen, nicht *in Gott* angekommen zu sein, polarisierend und paralysierend zu wirken, sich selbst nicht *göttlich und vollkommen* aufgerichtet im Gefühl zu haben etc…etc…

Schneekönigin du wandelst in leeren kalten Eishallen, in denen du jedoch immer wieder nur alle anderen zu sehen meinst.

Du hast dir auf die Fahnen geschrieben (Networker, Spiderwoman, Europa) verbinden zu wollen…du tust jedoch das Gegenteil…

Dein neuer Nick DiaBowLow passt da eher….keine einzige Brücke, keine Erzählung aus dem tiefsten Innern und Herzen der *Zeichen-Sprache* ist dir *recht*…es ist völlig egal, was wer-auch-immer schreibt…..

:schnt:
 
Nizuz, folge Deiner eigenen Absage, dass jegliche Kommunikation mit mir SINNLOS ist und ich geistig absolute UNTERSCHICHT. Andererseits erinnere ich mich kürzlich an einen anderen Thread, wo Du Dich als Fürsprecherin von solchen machtest, die wegen geschminkter Wahrheit in den Augen anderer als Tussis angesehen werden und ich in einem anderen Sinne nun zu denen gehöre, die mit ungeschminkter Wahrheit kommen und eine in Deinen Augen doch nicht weniger minderbemittelte Tussi bin...Machst Du aus dem Trennungs- einen Binde-Strich hebt sich die Teilung auf.

Akzeptiere einfach, dass es mit der Kommunikation nicht klappt, da Du von Voreingenommenheit ausgehst und nicht von mir!

ENDE DER FAHNENSTANGE!
 
Nizuz, folge Deiner eigenen Absage, dass jegliche Kommunikation mit mir SINNLOS ist und ich geistig absolute UNTERSCHICHT. Andererseits erinnere ich mich kürzlich an einen anderen Thread, wo Du Dich als Fürsprecherin von solchen machtest, die wegen geschminkter Wahrheit in den Augen anderer als Tussis angesehen werden

schon wieder falsch !

es ging in erster Linie um eine, die um Hilfe bat und dann einen doppelten Ritt-Berger-Tritt erhielt...

und ich in einem anderen Sinne nun zu denen gehöre, die mit ungeschminkter Wahrheitkommen

Welche *ungeschminkte Wahrheit* denn ?

Waren meine obigen Fragen so dermaßen unklar, daß du nicht mal eine beantworten konntest ?

Ich mein, du stellst doch andauernd anderen Fragen aus DER Position: ich habe mich selbst und Gott erkannt und wie hast du dich im Gefühl ?

Wobei DU die Antwort und die Beurteilung für den anderen immer wieder praktischerweise gleich mitlieferst...NIEMAND außer DIR ist mit sich selbst auf apfelwesenskerngesunder AUGENHÖHE.....

und an/mit dieser deiner Beurteilung bist du x-mal auf Widerstand gestoßen, ohne auch nur das geringste verstanden oder daraus gelernt zu haben...

und eine in Deinen Augen doch nicht weniger minderbemittelte Tussi bin...Machst Du aus dem Trennungs- einen Binde-Strich hebt sich die Teilung auf.

nein, du bist keineswegs eine minderbemittelte Tussi, das hab ich und andere dir auch schon oft gesagt...die Krux ist...du meinst das alleinige ultimative

ENDE DER FAHNENSTANGE!

zu sein :rolleyes:
 
Werbung:
Nicht?

Wenn sich ein Erleuchteter niemals sicher sein kann,

weil Gott ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung machen kann,

weil Gott ganz anders ist,

als wie selbst ein Erleuchteter sich Gott vorstellt,

ergibt sich daraus für mich, dass Du von Erleuchtung ausgehst, der Gott fehlt und damit das Licht, was wiederum keine Erleuchtung ist. Also ist sich ein Erleuchtetes Gott absolut sicher anstatt unsicher, wie sich mir persönlich als Konsequenz, jedoch nicht aus Deinem Satz ergibt. Erleuchtete sind JENSEITS oder geistig befreit von jeglicher Gottes-Vorstellung. Entweder Du bist auf Gottes-Vorstellungen fixierst und damit unerleuchtet oder Du blickst bei Dir durch als licht, da Du frei von jeglichen Gottes-Vorstellungen bist. Entweder bist Du Dir also Gott sicher oder nicht.

Was an Deinem Satz ist also missverständlich?

>Ein Meister und sein Schüler meditieren zusammen.plötzlich sagt der Schüler:"Meister,ich habe soeben die Erleuchtung erfahren"
"gut" sagt der Meister "dann meditiere jetzt weiter"<

dieses Zitat heißt (für mich) daß eine Erleuchtung im Leben kein dauerhafter Zustand sein kann.man kann im Leben keinen dauerhaften erleuchteten Zustand haben,wenn man dann nicht gleichzeitig dauerhaft und bis an sein natürliches Lebensende meditiert.
sobald selbst ein Mensch der in der Meditation die Erleuchtung erfährt aus dem meditativen Zustand herraus fällt,fällt er aus der Erleuchtung herraus.

Erleuchtete die wie du schreibst JENSEITS und geistig befreit sind von der Gottesvorstellung sind nur deshalb JENSEITIG und geistig befreit weil sie meditieren.
kommen sie aus der Meditaion zurück kommen sie aus sich Selbst zurück und zurück von Gott,ohne dabei aber Gott zu verlieren so daß er nicht mehr vorhanden wäre.aus der Meditation zurück bedeutet in die materielle Welt wieder einzutauchen und in die Welt der Vorstellungen.der Gott bleibt dabei erhalten wie sie sich selbst ja auch erhalten bleiben,nur kann er ihnen dann in der materiellen Welt der Vorstellung wieder einen Strich durch die Rechnung machen,weil Gott in der Welt der nicht-meditation ganz anders ist.

es geht bei dem was ich geschrieben habe eigentlich um das Erschrecken.
man kann Gott nur jenseits der hiesigen Welt in der wir uns befinden erfahren,und zwar durch sich selbst.das erschreckende dabei ist daß ich die hiesige Welt in der wir uns befinden völlig loslassen muß.
geschrieben und gesagt ist letzteres von mir leicht,und von vielen anderen kommt das auch leicht über die Finger bzw. Lippen.
aber vor einer Tat in dieser Beziehung steht die Erkenntnis,und diese Erkenntnis erchreckt einen daß die im materiellen Leben schön liebgewordenen Eigenschaften und Vorstellungen vernichtet werden müßen.
dazu gehört auch die Beziehung zu unseren nächsten Verwandten wie Partner,Eltern oder Kindern.wer will schon wirklich von ihnen loslassen?
schon alleine die Vorstellung ist erschreckend.

Gruß,Chako
 
Zurück
Oben