Gott hat euch mit Christus lebendig gemacht,
die ihr tot wart in den Sünden und hat uns vergeben alle Sünden.
Kolosser 2,13
So ein Schwachsinn!
Welches Publikum hat da ein Paulus angesprochen?
Es waren ausrangierte römische Soldaten, die vorwiegend in Korinth, Griechenland, ihr Ausgedinge aus dem Soldatensold pflegten.
Während Kolossai eine kleinere Siedlung in der Nähe von Ephesus, Türkei, gewesen ist mit vorwiegend jüdischer Bevölkerung.
Kolossai wurde irgendwann zwischen 70 -100 n.Chr. von einem Erdbeben zerstört.
Die philosophische Behandlung in diesen Zeilen hat vor allem die Bewertung zum Thema, wie das nun sei mit einem kämpferischen Soldatenleben, an Hand dieses gegebenen Beispiels, wo erst in späten Jahren eine Kommunikation mit dem Jenseits stattgefunden habe, in einem Danach eines solchen Verhaltens. Im Gegensatz dazu das Schicksal durch Naturgewalten, die sofort gegriffen haben, und anderseits Menschen die aus einem Kampfgetümmel überlebt heraus gekommen waren, und nun den Lebensabend und den Übergang planten.
So als wollte man nur schnell eine Karte dafür lösen,
und wenn die Vorschau nicht so besonders sei,
könne man sich immer noch anders entscheiden
Die Tendenz in einer Entwicklung danach durch die fragwürdige Person des Paulus mit seinen eindeutig homosexuellen Neigungen in der Nähe des Militärs stand unausweichlich auf dem Plan. Denn in seinem Interesse stand die Fortpflanzung und Population der Menschen gar nicht in einem für ihn persönlichen Mittelpunkt, wo die Frage aufgeworfen wird, ob den eine Nichtzeugung bereits vorsätzlicher Mord gegen die Menschheit wäre, ein solches Verhalten streifte ihn selbst gar nicht, obwohl das sehr wohl davor ein zentrales Thema gewesen ist. Hier steht viel mehr die direkte Verkürzung des menschlichen Lebens eines anderen in der Betrachtung. Etwas das er sehr wohl direkt oder indirekt nachvollziehen konnte. Und da war es für ihn wichtig sich damit auseinanderzusetzen wie sich das in einem Jenseits auswirken könne. Dabei war die Schablone der möglichen Kommunikation mit dem Jenseits nach einem solchen Verhalten ein gefundenes Fressen für ihn.
Wobei er sich immer mehr in die Bezeichnung Gott und Sohn flüchtete, und die Aspekte betreffend einem jüdischen Vater und einen Samariter als Ziehvater und einem anderen als Lebensretter immer mehr in den Hintergrund rückte.
Nicht viel besser ist es den eigentlichen Aposteln ergangen, denen allen ein Leben über das des Meisters hinaus angesagt wurde. Mit Müh und Not hat man eine Orientierung aus der Jugend zusammengebastelt, hin zum sympathischen jüdischen Glauben der Pharisäer. Den hätte man auch mit einer Gesellschaft vom Großvater als jüdischer Priester und dem Vater als jüdischer Priester und dem Sohn als solcher in jüdischer Gesellschaft darstellen gekonnt.
Das war dann doch nicht so real im friedvollen Beisammensein, und wurde ergänzend auf die Gesellschaft des Sohnes bei den konträren Essenern zurückgeführt, die angeblich den kräftigeren Wein in spiritueller Richtung vorzuweisen hatten. Dem sich auch der eine oder andere Apostel nicht ganz entziehen konnte. Erkennbar etwa an der Verwendung des Essenschen Vater unser als Gebet.
Hier wurde dann gleich auch dieses Mutter unser ausgespart, denn die sagte keinen Ton aus der Geschichte ihrer eigenen Jugend was sollte man da beibringen und nicht Unklares und Unwahres sagen?
Wie dem auch sei, lesen wir den Satz noch einmal:
Gott hat euch mit Christus lebendig gemacht,
die ihr tot wart in den Sünden und hat uns vergeben alle Sünden.
Kolosser 2,13
Hallo, das klingt doch nach Konsum und konsumieren,
Wie bei den Erdbeeren und Bärenschinken,
die wir essen und fressen, als wären sie von Gott gegeben.
Also wenn er es nicht selbst geschrieben hat, dann kommt es aus seinem Umfeld.
Getreu dem Muster.
und ein
