Gedanken zur Tageslosung

Samstag, den 19. April 2008

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
Psalm 90,12

Christus ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist.
2.Korinther 5,15

Ich bin tief berührt, dass Jesus Christus sein Leben auch für mich geopfert hat, damit ich nicht das ewigen Verderben erleben muss. Diese Liebe will ich erwidern, indem ich mein Leben ganz nach dem Willen Jesus ausrichte.
 
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Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Math. 10,34

Es ging aber eine große Volksmenge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen:
Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;

Lukas 14,25
 
... die ähnlichkeit der namen in der bibel mit damals in syrien lebenden menschen ist rein zufällig geschehen,
dagegen war etwa die verschleierung im gleichklang von taddäus und jonathan genaus so beabsichtigt,
wie auch eine verwendung von kephas für kaiphas anstelle von jesaja und aah ...

und ein :rolleyes:
 
also Galahad und Troubleshoter

ihr zitiert vor allem aus dem Ersten Testament
wollt ihr mir meinen Seelenfrieden nehmen?
wie soll ich denn nuh noch ruhig schlafen?

immerhin war ich sieben Nächte auf dem Sirius
und jetzt so was... da bibber ich ja scho!:schnl:


friedvolle Grüsse
der Herr sei mit euch
auf allen euren Wegen
ich will mich in Ruhe niederlegen...:clown:

immer diese Störenfriede tzz tzz tzz


boerni:liebe1:
lass dich nicht einschüchtern
der Herr sorgt für uns:liebe1:

lieber boerni
ich war das damals mit der Texas Sauce:firedevil
wochenlang habe ich dich gepiesackt:fechten:

aber deine Frohe Botschaft hat den Sieg errungen
die beiden Störenfriede, einer iss ah schamanischer Buddhist:homer:

der andere ah magischer Pazifist... die geben eh bald auf:mad2:




Aphrodite:liebe1:
 
Zumindest Katholiken haben wenig bis gar keine Chance, das Alte Testament mit seiner Fülle von, sagen wir mal: unbequemen Passagen, wegzuschieben mit dem Satz: es gelte nur das Neue.

Warum haben sie keine Chance?

Sie haben keine Chance, solange es Artikel 140 des Katholischen Katechismus gibt. Der Katholische Kathechismus ist eine vom Vatikan herausgegebene Sammlung von Glaubensinhalten, die für alle Katholiken als verbindlich gelten. Was steht nun in Nr. 140 des Katholischen Katechismus?

Dies hier:

Das Alte Testament bereitet das Neue vor, während dieses das Alte vollendet. Beide erhellen einander; beide sind wahres Wort Gottes.

http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_PZ.HTM
 
Sonntag, den 20. April 2008

HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. Psalm 104,24

Herr, unser Gott, du bist würdig, zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen. Offenbarung 4,11

Wenn ich die wunderbare unberührte Natur anschaue, dann staune ich über die Schöpferkraft Gottes und bete ihn an, dass er auch mich wunderbar gemacht hat, und mit mir winziger Teil vom Universum Gemeinschaft hat.
 
damit alles auch seine gerechtigkeit hat
etwas nettes aus dem neuen testament,
das wird aphrodith terra sicherlich gefallen.
unübertrefflich in seiner liebenswürdigkeit und gelehrsamkeit

1. TIMOTHEUS 2,11ff
11Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. 12Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie über den Mann Herr sei, sie sei still.
13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. 14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur im Übertretung verführen lassen. 15Sie wird aber selig enden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung.
auch dieses aus dem nt ist unübertrefflich
im ausdruck seiner göttlichen liebe
und respekt vor anderen glaubensrichtungen


LUKAS 19,27
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir!
 
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immer seltener kommen mir Gedanken wie
was wäre wenn…
ich habe mich dir anvertraut
voller Zartheit und Unschuld
ich weiβ, dass es so wie es ist - genau richtig für mich ist
jede Sekunde, Minute und alle Stunden des Tages

jede meiner Bewegungen geschieht mit Anmut und Leichtigkeit
ich bin getragen von deiner göttlichen Liebe

jeder Tag
jeder Tag ist wie ein Menschenleben
jedes Menschenleben gleicht einem Weltenleben

ein Weltenleben gleicht einem Weltentag für dich, oh Herr

das sind meine Gedanken - sie sind einfach geworden

so wie wir Menschen uns morgens aus der Traumzeit hinausbegeben
in die Dämmerung des anbrechenden Tages
so entlieβest du oh göttlicher Schöpfer
vor langer, langer Zeit uns Menschen in dieses Leben auf der Erde

damals waren wir noch durchdrungen von dem Ur-Vertrauen
die Frage nach dem Sündenfall war noch nicht gestellt
und wir heiligten die Kraft der Göttin, unsere Erdenmutter
wir trugen in uns noch den schwachen Abglanz der Sternenwelten
aber dann ging die Sonne des Bewusstseins in uns auf
von hellem strahlenden Licht, die den inneren Glanz der Sterne in uns endgültig auslöschte

wir versammelten uns um das Feuer und erzählten uns Geschichten von den Ahnen
wir sangen Lieder über die Götter und andere Welten mit ihrem Sternenglanz
wir tanzten den Tanz der Göttin, wo Sexus und Religion als Kraftpotenzial
in einheitlichem Frieden in uns wohnten
aber das waren Erinnerungen
langsam verblassten sie, in den Liedern und Geschichten
bis eines Tages die Sonne so hell, wie am Mittag strahlte
dass wir vergaβen und es in uns dunkel wurde


Zu jener Zeit schicktest du deinen Sohn zu uns
er brachte uns jenes Licht
welches wir seit Jahrtausenden am Himmel verehrten
er brachte es zu uns auf die Erde, er war dieses Licht
viele haben ihn damals nicht verstanden
viele streiten sich seit damals darüber
ob er wirklich dein eingeborener Sohn sei, oh Schöpfer

meine Liebe zu dir ist unendlich und mein Vertrauen auch
viele Jahre brauchte ich um die Zweifel endgültig hinter mir zu lassen
eines Tages nahm ich dich plötzlich wahr
da wusste ich dass du mein himmlischer Vater bist
ich fühlte mich durchdrungen von deiner Liebe und es ward Licht in mir
seitdem bin ich von deiner Wärme beseelt
die Wärme in mir ist deine Liebe, oh Vater
deine Liebe, die aus meinem Herzen herausstrahlt in die Welt

Inzwischen ist es Nachmittag geworden im groβen Weltentag
einige Menschen können es gar nicht erwarten und wollen bereits zurückkehren
ich aber glaube, es ist noch lange nicht soweit
die Sonne wirft bereits lange Schatten
Schatten der Dunkelheit in der sich manche verlieren
groβes Wehklagen hat von vielen angehoben
und Stimmengewirr der Menschen, Geschrei, als wenn sie am ertrinken sind

dabei sollen wir doch nur so tun als ob…
wie anders können wir sonst das ganze Leid ertragen?
nur in dem Wissen, dass es Maya ist
Arjuna zog in eine Schlacht, in der Krishna längst die Krieger getötet hatte
Arjuna tat so als ob, aber er musste es tun und seine Gegner töten!

die Sonne steht aber noch lange über dem Horizont
und färbt das Himmelszelt über uns in goldenes Abendrot
ich fühle bereits das flüsternde Rauschen der herannahenden Nacht
dunkle Nacht, die ihre Flügel schützend über uns ausbreiten wird
mein Herz bebt und lauscht in die Dunkelheit
geheimnisvolle Dunkelheit, wo ich zurückfinde zur Ur-Mutter
erst dann werde ich verbunden sein mit allem was ist
erst dann sind Mann und Frau in Frieden vereint
erst dann bin ich wirklich heimgekehrt
erst dann wird wahrer Frieden in uns und um uns in der Welt sein

und siehe
die ersten Sterne werden aufblitzen
und dann werden es mehr und mehr…

von A. 2008



Aphrodite:liebe1:
 
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