Freitag, den 7. August 2009
Lobet, ihr Völker, unsern Gott, lasst seinen Ruhm weit erschallen, der unsre Seelen am Leben erhält und lässt unsere Füße nicht gleiten.
Psalm 66,8-9
Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
Kolosser 3,16
Unsere Grossmutter lebte und starb zum Lob und zur Ehre Gottes. Sie war schon eine Zeit lang krebskrank. Seit der ersten Operation litt sie ständig unter Schmerzen. Wenn sie Besuch oder einen Telefonanruf erhielt und jemand sich nach ihrem Ergehen erkundigte, sagte sie jedoch immer: Ich habe viele Gründe, dankbar zu sein." Wenn sie in der Nacht nicht schlafen konnte, war das für sie kein Grund zu klagen. Sie nutzte diese Zeit vielmehr, um für ihre Mitmenschen zu beten.
Schon seit Längerem bereitete der Grossvater das Frühstück. Seine Frau setzte sich jeden Morgen im Pyjama an den Tisch, damit sie sich danach noch mal ins Bett legen konnte. Erst nach dieser Ruhepause wusch sie sich und kleidete sich an. Trotz ihrer Krankheit begann sie auf einmal, alle Küchenschränke auszuräumen und zu putzen. Für Grossvater kaufte sie ein Antidepressivum, weil sie ahnte, dass er dies bald brauchen würde.
Eines Tages geschah etwas für Grossvater gänzlich Unerwartetes. Grossmutter stand auf und wusch sich von Kopf bis Fuss, zog ihr Sonntagskleid und die Schuhe an, frisiete ihre Haare sorgfältig und setzte sich erst dann an den Frühstückstisch. Warum hast du denn die Sonntagskleider am Werktag an?", fragte Grossvater sie verwundert. Und wieso hast du dich so schön gemacht?" Sie antwortete: Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich." Nach dem Essen zog sie sich wie immer zurück, um noch ein wenig dazuliegen. Da sie aber länger als sonst nicht mehr aufstand, ging Großvater nach ihr sehen. Er fand seine Frau mit einem herrlich strahlenden Gesicht auf dem Bett, so als würde sie etwas Wunderbares sehen. Was sie tatsächlich sah, konnte sie ihm jedoch nicht mehr mitteilen, denn sie war zu ihrem Herrn und Erlöser heimgegangen.
Lobet, ihr Völker, unsern Gott, lasst seinen Ruhm weit erschallen, der unsre Seelen am Leben erhält und lässt unsere Füße nicht gleiten.
Psalm 66,8-9
Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
Kolosser 3,16
Unsere Grossmutter lebte und starb zum Lob und zur Ehre Gottes. Sie war schon eine Zeit lang krebskrank. Seit der ersten Operation litt sie ständig unter Schmerzen. Wenn sie Besuch oder einen Telefonanruf erhielt und jemand sich nach ihrem Ergehen erkundigte, sagte sie jedoch immer: Ich habe viele Gründe, dankbar zu sein." Wenn sie in der Nacht nicht schlafen konnte, war das für sie kein Grund zu klagen. Sie nutzte diese Zeit vielmehr, um für ihre Mitmenschen zu beten.
Schon seit Längerem bereitete der Grossvater das Frühstück. Seine Frau setzte sich jeden Morgen im Pyjama an den Tisch, damit sie sich danach noch mal ins Bett legen konnte. Erst nach dieser Ruhepause wusch sie sich und kleidete sich an. Trotz ihrer Krankheit begann sie auf einmal, alle Küchenschränke auszuräumen und zu putzen. Für Grossvater kaufte sie ein Antidepressivum, weil sie ahnte, dass er dies bald brauchen würde.
Eines Tages geschah etwas für Grossvater gänzlich Unerwartetes. Grossmutter stand auf und wusch sich von Kopf bis Fuss, zog ihr Sonntagskleid und die Schuhe an, frisiete ihre Haare sorgfältig und setzte sich erst dann an den Frühstückstisch. Warum hast du denn die Sonntagskleider am Werktag an?", fragte Grossvater sie verwundert. Und wieso hast du dich so schön gemacht?" Sie antwortete: Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich." Nach dem Essen zog sie sich wie immer zurück, um noch ein wenig dazuliegen. Da sie aber länger als sonst nicht mehr aufstand, ging Großvater nach ihr sehen. Er fand seine Frau mit einem herrlich strahlenden Gesicht auf dem Bett, so als würde sie etwas Wunderbares sehen. Was sie tatsächlich sah, konnte sie ihm jedoch nicht mehr mitteilen, denn sie war zu ihrem Herrn und Erlöser heimgegangen.