Gedanken zur Tageslosung

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Freitag, den 29. August 2008

Der HERR sprach zu Jona: Dich jammert die Staude, um die du dich nicht gemüht hast, die in einer Nacht ward und in einer Nacht verdarb, und mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt?
Jona 4,10-11

Gott hat alle eingeschlossen in den Ungehorsam, damit er sich aller erbarme.
Römer 11,32

Die Liebe Gottes zu allen Menschen, somit auch zu mir, berührte mich so stark, dass ich mit grosser Freude seine Vergebung dankbar annahm und nun bereit bin ganz nach seinem Willen zu leben.
 
Ich glaub, ich melde mich jetzt bei besagter Seite an und schreibe jeden Tag eine Spruch des Dalai Lama.

Dann warte ich, bis sie mich rausschmeißen.

Menn Börni, wieso ist es dauernd so wichtig für Euch Christen überall, wo Ihr geht und steht, zu missionieren? Kein Wunder gibt es heute noch Länder, auf denen dafür die Todesstrafe droht.

Weißt Du, ich lebe auch nach meinen Grundsätzen, aber ich drücke sie nicht jedem auf die Nase, ober er es nun hören will, oder nicht. Du wirst durch Deine ständige Mission keine neuen Schäfchen gewinnen, eher das Gegenteil.

Du kannst ja leben, wie es Dir gefällt, doch genau dies musst Du anderen auch zugestehen. Jeder hat seinen eigenen Weg. Findest Du es denn so gar nicht merkwürdig und frustrierend, hier allein auf der Kanzel zu stehen, und keiner hört zu? Gut, keiner ist nicht ganz richtig, Du hast ja einen Fan.
 

Nu frage ich mich schon, wieso das öffentliche Bekenntnis zum christlichen Glauben sofort als missionieren ausgelegt wird?
Boerni stellt seine Gedanken hier in dieses Forum. Dieses Forum ist öffentlich. Und der Thread heißt Gedanken zur Tageslosung. Also weiß man in Vorhinein, dass er christlich geprägt ist.
Man muss ihn nicht lesen, man kann ihn ignorieren.
Und, Boerni versucht nicht zu überzeugen. Er diskutiert nicht.
Was soll daran missionieren sein?

:D

crossfire (Der spirituell, aber nicht christlich ist. Weil er zuviel über das Entstehen dieser Religion weiß.)
 

Nu frage ich mich schon, wieso das öffentliche Bekenntnis zum christlichen Glauben sofort als missionieren ausgelegt wird?


Ah ja? Dann lies mal weiter oben. M.E. ist das schon missionieren. Und von sofort kann ja wohl auch keine Rede sein.
Boerni stellt seine Gedanken hier in dieses Forum. Dieses Forum ist öffentlich.
Eben. Deshalb darf ich da auch meine Gedanken dazu schreiben, gell?
Und der Thread heißt Gedanken zur Tageslosung. Also weiß man in Vorhinein, dass er christlich geprägt ist.
Man muss ihn nicht lesen, man kann ihn ignorieren.
Richtig, man kann, man muss nicht.
Und, Boerni versucht nicht zu überzeugen. Er diskutiert nicht.
Was soll daran missionieren sein?
Siehe auch hier weiter oben.

An dem, was Lobkowitz schreibt, ist schon was dran. Wenn nie jemand widerspricht, denkt er wirklich, dass alles, was er schreibt gut und richtig ist.

Was missionieren ist? Denk mal drüber nach: die Missionare gehen auch in alle Welt und erzählen von Jesus (sie tun es noch heute, weshalb man manche Indio-Völker von diesem Einfluss schützt!). Ob die wollen, oder nicht. Deshalb schreibt er in einem Esoterik-Forum. Dabei wären diese Gedanken wohl in einer christlich geprägten Gemeinde besser aufgehoben.

Die Methoden sind subtiler geworden, doch die Intoleranz, die die meisten Christen auch heute noch ausüben, ist die Gleiche geblieben.
 
wer die evangelikalen kennt, weiß, wie sie über esoterik denken..
das ist alles teufelszeug, sogar fußreflexzonenmassage und wir sind alle auf dem weg zur hölle.
wenn ich in einem christlichen forum dei lehren der chassidim oder sonst was schriebe, oder die vorzüge von reiki oder dem schamanismus preiste; was glaubt ihr, würde mir geschehen?
soll ichs versuchen? wollt ihr mitlesen???
man würde zumindest sagen. ich will missionieren..
 
Samstag, den 30. August 2008

Wenn du auf das Wort des HERRN, deines Gottes, hörst: Gesegnet bist du in der Stadt und gesegnet auf dem Felde.
5.Mose 28,2-3

Durch viele Gleichnisse sagte Jesus ihnen das Wort so, wie sie es zu hören vermochten.
Markus 4,33

Oft wenn ich Gottes Wort lese oder höre, werde ich berührt von Gottes Liebe zu mir und allen Menschen. Ich bin dann neu ermutigt ihm treu nachzufolgen.
 
hallo boerni,

ein solches gleichnis könnte dann aber auch so aussehen:

"loss den buam in ruah,
sunst prak´ i dir ani!"


aus einem zeitlichen jungfräulichen verständnis heraus.

während sich folgender text aus dem johannesevangelium,
nicht für worte oder handlungen stark macht,
sondern allein auf ein einfaches erbrecht begründen möchte:

joh 5, 22-23

Denn der Vater richtet niemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohn übergeben,
damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

dem gegenüber stellt paulus in den mittelpunkt:

Römer 12 , 19

Nehmt keine Rache, holt euch nicht selbst euer Recht, meine Lieben, sondern überlasst das Gericht Gott.
Er sagt ja in den Heiligen Schriften: „Ich bin der Rächer, ich habe mir das Gericht vorbehalten, ich selbst werde vergelten.“

ja, und das führt uns unweigerlich zur verwendung des päpstlichen doppelnamens johannes-paul.
denn irgend etwas muss sich tun, muss sich gestalten, im einzelnen oder in der gemeinschaft.

so kam es dann zu dieser unmissverständlichen erklärung:

mt 25, 31-33

Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit,
und werden vor ihm alle Völker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet,
und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zu seiner Linken.

damit das richtig verstanden werden konnte,
hat das matthäus auch noch kräftig untermalt:

mt 5, 30

Und den unnützen Knecht werft hinaus in die Finsternis;
da wird sein Heulen und Zähneklappern.


und ein :weihna1
 
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Sonntag, den 31. August 2008

So habt nun Acht, dass ihr tut, wie euch der HERR, euer Gott, geboten hat, und weicht nicht, weder zur Rechten noch zur Linken.
5.Mose 5,32

Jesus sprach: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften«. Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
Markus 12,29-31

Erst als ich Gott von ganzem Herzen liebte und nach seinem Willen leben wollte, konnte ich alle meine Nächsten lieben wie mich selbst.
 
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