Gedanken zur Tageslosung

Samstag, den 5. Juli 2008

HERR, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast.
Psalm 104,1-2

Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
2.Korinther 4,6

Das Licht Gottes erhellt die Herzen der Christen, damit durch sie alle Menschen Gottes Herrlichkeit erkennen.
 
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schnon sehr überheblich, alle andere weisheit, die oft tiefer geht, als christliche dogmen, eingfach zu verwerfen, und die erkenntnis anderer für nichts zu achten..
schau auf aus dem stauib deiner gemeindestube udn sieh, daß sich gottes weisheit überall zeigt udn sich nicht von euch kleinen einschtränken läßt..
alles liebe
thomas
 
da lässt es sich so wunderbar einhaken:

Christus Jesus hat sich selbst gegeben für alle zur Erlösung. 1.Timotheus 2,6

mich bringen solche formulierungen wie diese immer wieder an die kritischen punkte,
wenn es darum geht den christlichen glauben gelten zu lassen:

erstens. die aufopferung des menschlichen körpers vor der zeit.
zweitens. eine rasche transformierung und entwicklung durch die zeit,
was schliesslich in einer sofortigen unnatürlichen geistigen darstellung in der materie gipfelt.
im gegensatz zu einer anerkennung von dublizierenden darstellungen.

wir nehmen es zur kenntnis, das leben ist aus dem wasser entstanden, und gestaltete sich dann in den pflanzen, später in den arten der pflanzenfressenden tiere, und schliesslich in jene höheren lebensformen die sich von tierischem eiweiss ernähren und damit verbunden alle mischformen davon. um am ende und als frucht eine gereifte seele für möglich zu halten, als endprodukt in jeder art der lebensformen.

hier muss sich in der urchristlichen entwicklung ein sehr störender faktor bemerkbar gemach haben, den es danach aufzuarbeiten galt.

zum einen lässt sich noch sehr schön eine vermittelnde lehre erkennen, dass der materielle körper als energiequelle dazu da ist um die erste phase der alleinigen seele in einer anderen und begleitenden form zu unterstützen. hierher passt dann sehr gut das aufteilen des körpers, wie das in der eucharistie so schön gezeichnet wurde.
aber gleichzeitig widerspricht eine aufopferung eines solchen körpers sowohl dem zusammenhang und auch eine allgemeine erlösung kann man davon nicht ableiten.

mit der vernichtung des eigenen körpers wird gleichzeitig auch die unterstützung von einer oder mehrerer externer seelen aufgehoben.
sie werden für vogelfrei erklärt und sollen sehen, wo sie bleiben.
ganz zu schweigen von der eigenen, der schwächsten.

es ist dabei nur schwer nachzuweisen, was da erlösend sein soll?!

wie gesagt, ich gehe davon aus, dass sich hier einige störende elemente bemerkbar gemacht haben, in der damaligen situation, die in der folge dann eine sinnvolle gestaltung der glaubenslehre erforderten. ohne dabei auf einen tatsächlichen und natürlichen ablauf rücksicht nehmen zu können.

darum vertrete ich die ansicht, wir sollten uns heute mit der wirklichkeit konfrontieren und das unbedingte behalten seines materiellen körpers durch den nazaräner für sehr wahrscheinlich halten. darüber hinaus dient uns der perfektionsgedanke, der alle menschen retten möchte, dass wir hier eine gemeinschaftsbildung in der einzelperson dargestellt annehmen dürfen.

dadurch kam es - meiner meinung nach - zu einer überwindung eigener vergehen (verrat in weltlichen messiaserwartungen, totschlag in notwehrsituationen, verfolgung religiöser aufständischer bis zur ermordung, ...) in einem sühnenden verhalten. man versprach sich selbst eine erlösende und befreiende wirkung, indem man den perfektionsgedanken weiterhin betrieben hatte, und zum erfolg führen wollte.
vorbeugend sogleich und danach ergänzend in einer reinen tätigkeit der seelen.

etwa so:

"helft uns! helft uns!
wir haben schlimmes angestellt.
aber nun wissen wir mit bestimmtheit,
wie es wirklich geht."

mitleid erwecken pur.

aus einer solchen umklammerung der gefühlsbettelei,
kann man sich nicht leicht befreien.
weder in der damaligen situation selbst,
noch in der daraus folgenden entwicklung.

schon gar nicht, wenn es in richtung einer weltlichen gesamtkirche geht.


und ein :zauberer1
 
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und

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und ein :weihna2
 
Sonntag, den 6. Juli 2008

Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse.
Prediger 12,14

Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch ans Licht bringen wird, was im Finstern verborgen ist, und wird das Trachten der Herzen offenbar machen. Dann wird einem jeden von Gott sein Lob zuteil werden.
1.Korinther 4,5

Was wird das für eine Freude sein, wenn Gott uns für unser Tun loben wird? Beschämend wird es sein, wenn Gott uns unser Unrecht vorhalten muss. Wie gut, dass Jesus uns alle unsere Sünden vergibt, wenn wir sie ihm bekennen, und nie mehr an sie denken wird.
 
bis auf die sünde wider den heiligen geist, wie er selbst sagt
udn er sagt auch;: der geist weht wo ER will, ncht wo eure prdeiger es vorschreiben
ihr wollt den geist einschränken in trockenen bibelseiten..
und habt die vermessenheit, andreen das heil absprechen zu wollen..
also werdet ihr auf das himmelreich schon ein bisserl warten müssen..
drin sitzen dann juden und buddgisten und schamanene tce .. auch ein paar offene christen und muslime und werden freundlich rauslächeln:-)))
 
es ist dieser widerspruch in der bibel, im NT,
zwischen aussage und eigener handlung.

aussage - "er hat uns durch seinen tod am kreuz erlöst."
in einer trennung von materie und seele,
danach sofort die präsentation,
... "da schau her, es ist eh´ nichts passiert!".
eine einmalige und unnatürliche begebenheit,
die auch eine wiederholende form jeweils zum wochenende,
etwa an einem sabbat, für sich selbst ausschliesst.
vergleiche dazu auch die geschehnisse in fatima in der weiblichen form,
wo die ereignisse vom ursprung zeitverschoben zur geltung kamen.

aus der sperlichkeit der vorkommnisse darf hier von einer grösseren und gefährdenden energieaufwendung da und dort ausgegangen werden.

eigenes handeln - ganz im gegensatz zu den geschilderten angeblichen ereignissen hatte sich eine starke hinwendung zur materiellen gemeinschaftsbildung in der apostolischen zeit danach entwickelt, die enorme kraftaufwendungen dazu verwendete und auch vor menschlichen verlusten nicht zurückschreckte. eingepackt in der sanwichmethode, wo alle möglichen gut genannten ereignisse dokumentiert sind, um dann mitten drinnen davon zu berichten, in der apostelgeschichte. (apg 5, hananias und saphira)

im gegenteil zu der gesagten wahrheit, wird hier das befürworten der stärkung der materiellen basis hervorgehoben betrieben, im kleinen rahmen, was die wahre grundlage für eine gereifte seele bildet, das stimmt. damit verliert sich aber auch jegliche gerichtliche darstellung in einem danach.
wenn das über den rahmen hinaus geht, dass die menschliche seele nicht direkt aus ihrer vergangenheit bewertet wird, sondern aus der vergangenheit die möglichkeiten mitbringt, mit denen sie in der zukunft ein dasein gestalten kann.

also nicht das getane in der vergangenheit sei wichtig,
sondern das was in der zukunft durch eine seele geschehen werde.



aber all das bemerkt man nicht,
wenn man die bibel wort für wort und buchstabe für buchstabe als wahrheit empfinden möchte.
oder wenn man sich aus dem dargebotenen schriftwerk nur jene texteile herauspickt,
die einem besonders gut schmecken.


die antwort ist weitreichender.
etwa war da noch in der zeit des nazaräners selbst die verehrung und anerkennung des mo-ses praktisch gegeben, allein schon aus den gegensätzlichkeiten der behauptungen, wo der nazaräner einzuordnen sei.
also eine art der verteidigung seiner selbst, wenn man ihm mit einem titel "anti-mo-ses" gekommen ist.
dagegen war man in der zeit danach davon befreit, konnte man doch in den eigenen reihen in diesem rahmen ab diesem zeitpunkt auf eine getrennt davon befindliche gestalt verweisen, mit den gleichen dogmatischen voraussetzungen, mit der befindlichkeit im jenseits.

also ist es doch eigentlich so:

sie haben wein gepredigt, und wasser getrunken.


und ein :zauberer1
 
Montag, den 7. Juli 2008

Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Psalm 8,5

Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen - und wir sind es auch!
1.Johannes 3,1

Das Gott mich liebt, habe ich nicht verdient. Er liebt mich weil es mich gibt - weil er alle Menschen liebt. Weil ich seine Liebe erwidert habe, indem ich seinen Sohn Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn angenommen habe, bin ich jetzt sein Kind - ein Kind Gottes, das Gottes Herrlichkeit erben wird.
 
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Dienstag, den 8. Juli 2008

Du wirst fröhlich sein über den HERRN und wirst dich rühmen des Heiligen Israels.
Jesaja 41,16

Wir rühmen uns Gottes durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
Römer 5,11

Aller Ruhm, Ehre, Preis und Lob gehört unserem Schöpfer. Alles was wir sind und haben, verdanken wir ihm, weil er uns so wunderbar geschaffen hat. Das Grösste ist aber seine Erlösung, die keiner verdient hat, aber jeder bekommt, der Jesus Christus als seinen Herrn annimmt.
 
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