Ahorn
Sehr aktives Mitglied
Die Schulen, zumindest der unteren Bildungswege (Haupt- und Realschule) sind diesem Bedarf gefolgt. Leider.
Nur an Gymnasien ist es noch teilweise möglich eigenständig zu denken und selbst da wird es zunehmend "verschulischt" und dank des Bologna-Prozesses auch in vielen Studiengängen. Sprich in möglichst kurzer Zeit viel statisches Wissen ansammeln und herauswerfen können wird zunehmend wichtiger für die Benotung.
Hab ich ein Schwein, dass ich früher zur Schule gegangen bin. Auswendiglernen war noch nie mein Ding.
Was soll denn so ein Wissen nützen, wenn man es gar nicht anwenden kann?