Frauen - Männer - Gleichstellung

Es gibt viele Frauen, die im Beruf total zufrieden sind und nicht prekäre Arbeitsverhältnisse eingehen, weil sie rechtzeitig geschnallt haben, wie es in unserer Gesellschaft zugeht. ;)

LG
Any

Also ich bin regelmäßig mit mehreren Menschen für länger zusammen und ich gehe jetzt im Geiste mal die Frauen durch, die, man möchte sagen, Karriere gemacht haben.

Da sind einmal zwei Ärztinnen, beide arbeiten in Krankenhäusern in unterschiedlichen Städten. Die eine wird völlig unterbezahlt und konkuriert finanziell mit der Kassiererin bei Lidl und ist dementsprechend sehr unzufrieden.
Die andere ist eigentlich zufrieden, noch recht jung aber oft völlig übernächtig. Warum? Weil sie regelmäßig Nachdienst hat und auch ihr das so langsam immer mehr zusetzt. Mal sehen, wie es ihr geht, wenn sie 45 Jahre alt sein wird. Kinder haben keine von jenen.

Dann die Professorin, kann ich mir ehrlich gesagt irgendwie nicht so gut als Mutter vorstellen, obwohl sie sich glaube ich danach sehnt. Ja, sie würde ich sehen wie so einige Männer, die auch oft recht abgearbeitet manchmal sind, aber insgesamt zufrieden, außer diese Traurigkeit dies sie mit sich herum trägt.

Dann die Lehrerin (hat 4 Kinder), die wieder gleichzeitig in die Schule geht. Sie ist zwar zufrieden, strahlt auch, aber sie sagte, "ja, das ist schon hart", als ich sie auf die Doppelbelastung ansprach. Der Vater ist ebenfalls berufstätig und auch für die Kinder da.

Dann noch eine Frau in sehr gehobener Position. Verdient recht gut, hat viele Leute unter sich, ist aber völlig übernächtigt und abgearbeitet. Ich kenne sie zu 50% nur gähnend.

Die sind alle ok. Aber wenn ich sie jetzt vergleiche mit den Müttern, die mir begegnen, die haben es sicher nicht leichter, aber sie machen auf mich fast durchweg einen zufriedeneren Eindruck. Sie strahlen eher von innen heraus.

Klar, das ist eine subjektive Momentaufnahme, dennoch.


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Also ich bin regelmäßig mit mehreren Menschen für länger zusammen und ich gehe jetzt im Geiste mal die Frauen durch, die, man möchte sagen, Karriere gemacht haben.

Da sind einmal zwei Ärztinnen, beide arbeiten in Krankenhäusern in unterschiedlichen Städten. Die eine wird völlig unterbezahlt und konkuriert finanziell mit der Kassiererin bei Lidl und ist dementsprechend sehr unzufrieden.
Die andere ist eigentlich zufrieden, noch recht jung aber oft völlig übernächtig. Warum? Weil sie regelmäßig Nachdienst hat und auch ihr das so langsam immer mehr zusetzt. Mal sehen, wie es ihr geht, wenn sie 45 Jahre alt sein wird. Kinder haben keine von jenen.

Dann die Professorin, kann ich mir ehrlich gesagt irgendwie nicht so gut als Mutter vorstellen, obwohl sie sich glaube ich danach sehnt. Ja, sie würde ich sehen wie so einige Männer, die auch oft recht abgearbeitet manchmal sind, aber insgesamt zufrieden, außer diese Traurigkeit dies sie mit sich herum trägt.

Dann die Lehrerin (hat 4 Kinder), die wieder gleichzeitig in die Schule geht. Sie ist zwar zufrieden, strahlt auch, aber sie sagte, "ja, das ist schon hart", als ich sie auf die Doppelbelastung ansprach. Der Vater ist ebenfalls berufstätig und auch für die Kinder da.

Dann noch eine Frau in sehr gehobener Position. Verdient recht gut, hat viele Leute unter sich, ist aber völlig übernächtigt und abgearbeitet. Ich kenne sie zu 50% nur gähnend.

Die sind alle ok. Aber wenn ich sie jetzt vergleiche mit den Müttern, die mir begegnen, die haben es sicher nicht leichter, aber sie machen auf mich fast durchweg einen zufriedeneren Eindruck. Sie strahlen eher von innen heraus.

Klar, das ist eine subjektive Momentaufnahme, dennoch.


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lieber musikus,



du behauptest immer dass frauen und männer in deutschland völlig gleichberechtuig sind...jetzt wiedersprichst du dir aber....


lg shimon
 
Also ich bin regelmäßig mit mehreren Menschen für länger zusammen und ich gehe jetzt im Geiste mal die Frauen durch, die, man möchte sagen, Karriere gemacht haben.
Karriere sagt doch nichts über die Zufriedenheit im Beruf aus. Anevay sprach von Frauen, die im Beruf zufrieden sind - und nicht von Frauen, die Karriere gemacht haben.
 
Und wenn das bei Dir funktionieren sollte, wieviele Paare kennst Du, bei denen das auch so gehandhabt wird und es die Arbeit und Arbeitszeiten zulassen?

Das kann funktionieren, tut es aber selten, weil viele Männer noch immer meinen, wenn sie den Tag über im Büro gewesen sind, haben sie genug getan.

Von dem Bedienmentalitätsexemplar habe ich mich damals scheiden lassen, als er so ein Verhalten an den Tag legte. Er hatte es mir anders versprochen, aber Versprechen lassen sich bekanntlich auch ignorieren.

Und ansonsten hast Du entweder eine selektive Wahrnehmung oder einen komischen Bekanntenkreis. ;)

Ich kenne Paare, die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben, weil sie einfach viel lieber gut leben anstatt sich abzumühen mit Kindern. Und ich kenne Paare, die 50:50 leben. Und eine einzige "klassische Familie", wo sie sich um die Kinder kümmert und ständig gähnt wegen Überlastung. :D

Der Arztberuf ist denkbar schlecht als Beispiel gewählt, deine Symptome sind nciht geschlechtsspezifisch, Musikuss, auch Männer haben dann Augenringe und sind überfordert. Ich sag dem: wer giert, verliert. Schließlich wurde ja niemand gezwungen Arzt zu werden, sondern der Weg wurde freiwillig gewählt.

LG
Any
 
Wie sieht es aus, wenn die Mutter bei den Kindern bleibt, der Vater abends nach Hause kommt? Soll er dann die Hausarbeit machen und sich um die Kinder kümmern und sie geht arbeiten oder hat sie dann Freizeit im Gegensatz zu ihm?

Du nennst nun kein 50:50 Beispiel. ;)

Das auch eine Hausfrau und nur Mutter Auszeiten braucht versteht sich von selbst. Da Du ja meinst Hausarbeit ist so erfüllend und Kinder stressen nicht, sondern sind Lust und Freude, dürfte ein Vater doch kein Problem haben, sich um seine Kinder auch dann zu kümmern, wenn er zuvor gearbeitet hat, dann ist das doch Erholung für ihn. :lachen:

Und abgesehen davon: Das müssen zig Tauende alleinerziehende Mütter auch jeden Tag so machen, arbeiten und 24/7 Mutter sein. ;)

LG
Any
 
Verstehe die ganze Aufregung hier nicht! Wer in der Mutterschaft aufgeht, soll das doch tun!....und wer eben in Beruf bzw. Karriere seine Erfüllung findet - bitteschön - auch gut!
Aber es sollten die Aspekte so abgewogen werden, dass niemand darunter leidet - schon gar nicht ein Kind, das für nichts was kann!


@Musikuss - meine Hochachtung! :-)....es gibt sie ja doch noch, die Herzenswärme, den gesunden Hausverstand - und vor allem den Familiensinn!

Oben sagte einer (ich weiß nicht mehr, wer...) Familie hat nichts mit Gesellschaft zu tun? Oh doch! Und ob! Denn der Wert der Gesellschaft fängt in der Familienstruktur an - denn wie soll die ganz große Gesellschaft funktionieren, wenn´s nicht mal der kleinste Familienkreis schafft!?:rolleyes:
Die Familie ist nämlich der Grundsock der Gesellschaft!
Ein Haus ohne stabilem Grundfest würde bald dem Zerfall preisgegeben - wie die Gesellschaft ohne feste Basis!

LG
 
Und abgesehen davon: Das müssen zig Tauende alleinerziehende Mütter auch jeden Tag so machen, arbeiten und 24/7 Mutter sein. ;)

Na und? Das haben sie sich ausgesucht, indem sie Leben in die Welt setzten! Unschuldiges, hilfloses Leben - und dafür hat eine Mutter eben pflichtgemäß Verantwortung zu tragen (muss man auch für ein Tier! Wer gibt schon seinen Hund oder seine Katze bei der Nachbarin ab - oder im Tierheim, während man seiner Arbeit nachgeht oder seinem Freizeitvergnügen frönt?)

Es gibt bekannterweise VIELE alleinerziehende Frauen, die sehr gut vom Unterhalt der Männer leben und nebenbei einen neuen Partner haben, der auch sein Schärflein beiträgt - während der Zahlende oft nicht imstande ist, eine neue Partnerschaft einzugehen, weil es sich finzanziell nicht ausgeht - während die arme Alleinerzieherin um jeden Cent zum Gericht rennt!

Sooo arm sind die meisten Alleinerzieherinnen also nicht!

Haltet bitte andere Menschen nicht für dumm!
 
Zuletzt bearbeitet:
J
a, solche Mütter sollten dann auch keine Mütter werden!

Und man könnte dann mal nach der Ursache fragen, wie das kommt, dass sie solche Abscheu haben. Das ist nämlich ein gegenwärtiges Problem.

In der Gesellschaft stimmt zur Zeit einiges nicht, selbstverständlich auch bei den Männern nicht.

Die Ursache ist ist meines Erachtens eine verhätschelte Gesellschaft, mangelndes Pflicht - und Verantwortungsbewusstsein - im strengsten Falle schlicht Bequemlichkeit - aber vor allem purer Egoismus, der anerzogen wurde!
 
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