Frauen - Männer - Gleichstellung

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Das kann funktionieren, tut es aber selten, weil viele Männer noch immer meinen, wenn sie den Tag über im Büro gewesen sind, haben sie genug getan.

Von dem Bedienmentalitätsexemplar habe ich mich damals scheiden lassen, als er so ein Verhalten an den Tag legte. Er hatte es mir anders versprochen, aber Versprechen lassen sich bekanntlich auch ignorieren.

Und ansonsten hast Du entweder eine selektive Wahrnehmung oder einen komischen Bekanntenkreis. ;)

Ich kenne Paare, die sich bewusst gegen Kinder entschieden haben, weil sie einfach viel lieber gut leben anstatt sich abzumühen mit Kindern. Und ich kenne Paare, die 50:50 leben. Und eine einzige "klassische Familie", wo sie sich um die Kinder kümmert und ständig gähnt wegen Überlastung. :D

Der Arztberuf ist denkbar schlecht als Beispiel gewählt, deine Symptome sind nciht geschlechtsspezifisch, Musikuss, auch Männer haben dann Augenringe und sind überfordert. Ich sag dem: wer giert, verliert. Schließlich wurde ja niemand gezwungen Arzt zu werden, sondern der Weg wurde freiwillig gewählt.

LG
Any


Habe auch nicht gesagt, dass Männer nicht auch auf dem Zahnfleisch sehr oft daher kommen. Ich habe damit aufgezeigt, dass diese angeblich so glücklichmachende Karriereleiter oft überhaupt nicht so glücklich macht. Aber die innere Stimme sagt dann der Frau, na immerhin, Du bist jetzt emanzipiert wie die Gesellschaft es Dir vorgibt.

Und die Paare wo Du behauptest, dass sie 50:50 leben, da wird dies sicher sehr viel freier gehandhabt, als wie Du es bisher hier immer gefordert hast.

Das 50:50 gibt es sogar sehr oft, aber man erkennt es nicht so genau. Ich habe schon einmal von dem Dokumentarbeitrag berichtet, wo sich ein Ehepaar über eine lange Zeit alla big brother filmen ließen. Im Vorfeld war die Frau und Mutter diejenige, die sich beschwerte, dass er, wenn er nach der Arbeit nach Hause kam, sich faul auf die Couch legte und TV sieht, während sie schuftet.

Nach der Auswertung sah dies allerdings ganz anders aus und das sehr zu ihrem Erstaunen, denn am Ende arbeitete er mehr als sie.

Das ist zwar ein Einzelfall, aber es wurde gezeigt, dass diese Erbsenzählerei manchmal auch sehr subjektiv und trügerisch sein kann. Zudem ist sie kindisch und unerwachsen.


Und wer bei Deiner ersten Ehe der Hinkefuß war, ist von hier nicht zu beurteilen.


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vielleicht geht diese Nummer?


Ja, der clip ist gut!:thumbup:

Aber auch er zeigt den Unterschied Frau/Mann.

Denn es ist ja nicht so, dass Frauen Leibeigene der Männer sind, sich nur fremdsteuern lassen und dazu gezwungen werden.

Das siehst man spätestens im Sommer wie unterschiedlich die Geschlechter sich präsentieren.


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Hmmm, die Frau gefällt mir;-)
 
Das ist alles deine Fantasie und deine Bewertungen, sternja und dein höchstpersönliches Thema. Du entscheidest, ob Du dich abgewertet fühlst oder nicht.

Das ist nicht meine Fantasie, sondern das was ihr hier abliefert.
Und ehrlich gesagt, fühl ich mich dadurch eher erhöht, als abgewertet. :D
Auf Augenhöhe is mir persönlich aber eigentlich am liebsten. ;)

Aber dann werd ich meine Fantasie nochmal bissl ankurbeln. ;)
Dein höchstpersönliches Thema scheint es zu sein, dass du vermutlich mal derbe die Erfahrung machen musstest, dass du einem Mann und einem Kind zuliebe (naja zuliebe scheints mir ja nicht wirklich gewesen zu sein, wenn ich Worte wie Gören und nervende Bälger lese) darauf verzichtet hast, nein verzichten musstest, deinem eigenen Egoismus zu frönen.

Und trotzdem du wie du erzählst heute scheinbar von hinten bis vorne von den Herren der Schöpfung bedient und betüdelt wirst, noch immer in dieser alten Geschichte festzustecken scheinst, anstatt mal hier und heute anzukommen und dich zu freuen, dass es ja ganz offensichtlich nicht zwingend so sein muss.

Vielleicht wärs ja auch hilfreich sich mal selbst einzugestehen, welchen Teil du selbst dazu beigetragen hast, dass es damals überhaupt so weit gekommen ist, dass du noch heute nichts anderes als erstrebenswertes Ziel ansiehst als allen Frauen dieser Welt indoktrinieren zu müssen, dass sie die Herren zu dominieren haben und sich ja nicht einem Mann zuliebe auf ein Kind einlassen sollten, weil die sowieso alle verantwortungslos sind, und Frau sich stattdessen lieber den Rücken für ihre spätere Rente krumm buckeln sollten.
Denn Enkelkinder sind ja auch nur nervende Bälger und Gören.

Naja aber bei dieser Einstellung sind wir eh bald alle ausgestorben und dann brauchts auch keine Rente mehr.
Und dann is es vermutlich eh gescheiter, dass wieder etwas Dinosaurier-Ähnliches die Erde bevölkert, denn deren Müll ist wenigstens biologisch abbaubar. ;)
 
„Bloß weg, von diesen Neandertalern“, kann ich da nur jedem Mädchen/Frau zurufen. Macht eine gute Schulausbildung, verdient euer eigenes Geld, damit ihr jederzeit von solchen asozialen Subjekten Abstand nehmen könnt. Begebt euch nie, nie in Abhängigkeit zu irgend Jemanden!

Na klar U. das erzählste mal nem 12-jährigen Mädchen, das außer der eigenen familiären Welt nicht viel anderes kennt und kennengelernt hat. Und von klein auf dazu erzogen wurde Papi zu gefallen und ja niemandem zu erzählen was zuhause so los ist. Vor allem weil Schule dann ja noch interessiert, wenn das Leben eh so gar keinen Sinn mehr hat.

Is es schön da in den Wolken? :rolleyes:
 
Wieso soll eine Mutter unfähig sein, wenn sie verbittert und frustriert ist?

Es ist weder natürlich noch eine weibliche Eigenschaft sich in der Mutterolle pudelwohl zu fühlen. Die Beschäftigung mit einem Kleinkind oder Säugling mag den Niedlichkeitsfaktor bedienen, aber geistig anspruchsvoll ist das keineswegs. ;)

Ist es nicht?
Puuuh, ich denke es wäre in deinem Falle sinnvoll gewesen KEIN KIND in diese Welt zu setzen. Das arme Kind!
Und das würde ich mal allen Müttern raten, die vorher schon wissen, dass sie gar keinen Bock auf Mutter-Sein haben.
Wie traurig ist eine solche Aussage denn?
Was denkst du würde deine Tochter davon halten, wenn sie das von ihrer eigenen Mutter lesen würde.

Aber das ist ja alles nur meine Fantasie.
In diesem Falle wünschte ich sogar es wäre so!
 
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Wenn ich diesen Thread durchlese, dann schlußfolgere ich, einerseits gibt es hier Sichten aus unterschiedlichen Blickwinkeln, sowohl Bildung als auch individuellen FrauenStatus per se betreffend, anderseits fällt mir krass auf, der größte Verhinderer der Frau ist heute nicht der Mann, sondern eine andere Frau.

Und was mir auffällt ist, der größte Verhinderer von liebevollen Mutter-Vater-Kind-Beziehungen und traditionellen Familienmodellen sind nicht die angeblich verantwortungslosen Männer, sondern die nach Intellektualität, Geld und Renten gierenden Damen.

Is das genial... :lachen:
 
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