Frauen - Männer - Gleichstellung

Anevay schrieb:
Es ist weder natürlich noch eine weibliche Eigenschaft sich in der Mutterolle pudelwohl zu fühlen.

Natürlich ist das eine weibliche Eigenschaft, was sonst? Dass so manche Frau sich meilenweit davon entfernt hat und ihr andere Dinge wichtiger sind, heisst das noch lange nicht, dass ein Wohlfühlen in der Mutterrolle nicht natürlich und nicht weiblich ist.

Ich glaube eher, DU fühlst dich nicht wohl bzw. hast dich nicht wohl gefühlt - und projizierst das jetzt auf die Allgemeinheit.
 
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Aus welchen Beweggründen verlangt eine Frau mit dieser Einstellung:

Wieso soll eine Mutter unfähig sein, wenn sie verbittert und frustriert ist?

Es ist weder natürlich noch eine weibliche Eigenschaft sich in der Mutterolle pudelwohl zu fühlen. Die Beschäftigung mit einem Kleinkind oder Säugling mag den Niedlichkeitsfaktor bedienen, aber geistig anspruchsvoll ist das keineswegs.

so etwas von einem Mann:

Welche VERANTWORTUNG übernimmt Papa denn konkret?

Das ist doch aber mal sowas von "mit zweierlei Maß messen".
Mir wird schlecht. Echt.
:confused:
 
Und was mir auffällt ist, der größte Verhinderer von liebevollen Mutter-Vater-Kind-Beziehungen und traditionellen Familienmodellen sind nicht die angeblich verantwortungslosen Männer, sondern die nach Intellektualität, Geld und Renten gierenden Damen.

Is das genial... :lachen:

Mir wird schlecht. Echt.
:confused:
 
Mutterschaft mag glückliche Momente haben, keine Frage, aber sie ist auch sehr kräftezehrend, anstrengend, nervtötend. Und ich kenne keine Frau, die ihre Kinder nicht gelegentlich liebend gerne gegen etwas Stressfreieres getauscht hätte. Oder einfach auch mal eine Auszeit von der oft genug einseitig zugeschobenen Verantwortung.

Genau darum will ich hier im Thread die Verantwortung der Männer ganz klar mit ins Boot holen. Ich möchte Väter den Müttern gleichstellen - und das auch in den Momenten, die stressig, anstrengend und nervtötend sind.

Solch einen Vater will ICH NICHT für meine Kinder:
der meint sie wären: sehr kräftezehrend, anstrengend, nervtötend.
Und: liebend gerne gegen etwas Stressfreieres getauscht haben wollen.

Kinder sind kein Spielzeug!
Die man bei Bedarf mal eben in die Ecke stellen kann und das weiß jeder vernünftig denkende Mensch bevor er Kinder bekommt.
Sag mal ist dir das gar nicht peinlich, Any.
Ich an deiner Stelle würd mich bei solchen Aussagen in Grund und Boden schämen. Erst recht meinen eigenen Kindern gegenüber.

Du stellst hier niemanden mit nichts gleich.
Du machst hier nur Mütter und Väter schlecht.
Oder das Kinder kriegen oder haben überhaupt.
 
Und wenn sich beide einig sind, dass die Frau arbeiten geht und der Vater eher auf die Kinder aufpasst, könnte ich mir das auch gut vorstellen. Ich würds machen. Aber wie gesagt, nicht in den ersten Monaten des Kleinkindes, das nur im Notfall. Nicht weil ich es nicht könnte oder wollte, sondern, weil ich es, wie schon sehr oft erwähnt, für das Kind für ungesund halte, wenn es der Mutter entrissen wird. Denn es besteht eine Bindung zwischen Kind und Mutter, die sich erst langsam löst.

Naja ob da überhaupt eine Bindung entsteht, liegt eben auch an der Mutter.
Kann aber ebenso gut dann ein Vater aufbauen, sofern Mutter tatsächlich nicht in der Lage ist. Aber ob Bindung überhaupt ist definitiv Sache der Eltern.
Und ich stimme mit dir überein, dass da das Hauptproblem der Gesellschaft liegt. "Keine Zeit für Bindung aufbauen, muss Kohle scheffeln. Schließlich soll ja mal was aus dir werden Kind. Charakter? Liebe? Was ist das? Das zählt nix. Geld braucht man Kind. Geld. Hier haste. Geh dir was Schönes kaufen."
 
Natürlich ist das eine weibliche Eigenschaft, was sonst? Dass so manche Frau sich meilenweit davon entfernt hat und ihr andere Dinge wichtiger sind, heisst das noch lange nicht, dass ein Wohlfühlen in der Mutterrolle nicht natürlich und nicht weiblich ist.

Ich glaube eher, DU fühlst dich nicht wohl bzw. hast dich nicht wohl gefühlt - und projizierst das jetzt auf die Allgemeinheit.

bisher dachte ich, Anevay sei eine Frau. Sie wird wohl selbst wissen, was für sie weiblich ist und was nicht.
Bist Du auch eine Frau, Lichtpriester, dass Du weisst, wie sich Weiblichkeit anfühlt? :confused:
 
bisher dachte ich, Anevay sei eine Frau. Sie wird wohl selbst wissen, was für sie weiblich ist und was nicht.
Bist Du auch eine Frau, Lichtpriester, dass Du weisst, wie sich Weiblichkeit anfühlt? :confused:

Ich bin eine und ich habe mich in meinen Schwangerschaften und als Mama immer wohl gefühlt. Es ist nicht nur goldig so ein Kind nein, aber es ist es zumindest für mich aber sowas von Wert da meine Zeit, Energie und Liebe reinzustecken, weil man nämlich sofern man aufmerksam ist ebenso viel zurückbekommt.
Und jede Frau die das nicht so sehen kann, die soll es einfach sein lassen.
Dann soll sie es aber ebenso sein lassen, Ansprüche ala "Vater kümmer dich mal um dein Kind" zu stellen. Denn das ist mit zweierlei Maß messen.
 
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