Frauen - Männer - Gleichstellung

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Beispielsweise sind Spitzen und Ecken männlich, Rundungen weiblich.

Oder Verhalten, wenn der Mensch in Stress gerät zieht das Männliche (meist der Mann) sich zurück und sucht die Einsamkeit, während das Weibliche (überwiegend Frauen) die Gemeinschaft suchen.

Weiblich:

Kommunikation, Sicherheitsbedürfnis, sozialere Einstellung. Modebewusst, kinderlieb, tierlieb, empfindsam, launisch, rücksichtsvoll, mitfühlend, abwartend, taktvoll, sanft

Männlich;

Logik, Strukturiertheit, visuell, riskant, abenteuerlustig, kraftvoll, mutig, übermütig, kämpferisch, hart, gefühlsarm, führungsbewußt.

Beide Geschlechter haben beide Anteile in sich. In der Regel die Frauen mehr weibliche Anteile, während die Männer mehr männliche Anteile haben.


..


Musikuss - Frauen und Männer sind natürlich anders. Zum Glück! Ich sag für mich ja immer, je größer der Unterschied ist, desto lieber hab ich´s ... öhmmm ... :D ;)

Frauen sind sicherheitsorientiert? Männer auch, vielleicht nur anders.
Männer sind mutig? Frauen auch, vielleicht nur anders
Frauen sind empfindsam? Männer auch, vielleicht nur anders
Männer sind abenteuerlustig? Frauen auch, vielleicht nur anders
usw.


:o
Zippe
 
Das eben ist hahnebüchener Unsinn, Musikuss.

Genau diese Aufteilung was weiblich und was männlich sein soll ist der Grund für die heute noch stattfindende Diskriminierung.

LG
Any

bin nicht ganz der Meinung, Any; denke dabei an rechte und linke Gehirnhälfte, an weibliche und männliche Hormone. Die Einteilung in weiblich und männlich bleibt solange, solange Frauen und Männer den Geschlechterkonsens nicht umfassend verarbeiten und verinnerlichen, abschliessen und dies auf der ganzen Welt.

Ich sehe mich als Frau mit hohem Anteil an Testosteron und gutem logisch-analytischem Denk- und Urteilsvermögen. Bei mir zieht sich die Grenze - im Moment - um Informatikeigene analytisch-kombinatorische Fähigkeiten (astrologische Kombinatorik und Symboldeutung funktioniert bereits;)). Die bisher ausgeübten und trainierten Denkwege finden noch keinen Zugang. Mein Schwiegersohn in spe will mich in der Richtung schulen :D
 
Hi Greenorange,

es geht mir nicht darum, dass Frauen nicht anders sein dürfen im Vergleich zu Männern. Sondern um den gesellschaftlichen Umgang damit. Und da tut so eine Aufteilung wie Musikuss hier gemacht hat wesentlich zur Diskriminierung bei.

Das kritisiere ich.

Wen ich mich hinstelle und propagiere, dass Männer meistens so und Frauen so sind, leiste ich Vorurteilen durch die Bank weg Vorschub. Denn implizit muss etwas mit einer Frau nicht stimmen, wenn sie unweibliche Eigenschaften aufweist. Oder umgekehrt.

Wenn eine Frau sich sehr viel mehr erfreut an "typisch männlichen Eigenschaften" und Interessen, ist sie ganz schnell keine Frau mehr. Dann "muss ja mit ihr was nicht stimmen", sie ein Exot (10%) sein und so weiter. Und umgekehrt.

Weiterhin halte ich es für destruktiv bereits Kindern zu suggerieren, wie sie ihre Geschlechtsidentität definieren sollen, nämlich über die "typischen geschlechtszugehörigen Eigenschaften".

Lg
Any
 
Weiblich = minderwertig. Männlich = höherwertig, aber bitte nur, wenn ein Mann diese Eigenschaften zeigt. Tut es eine Frau, ist sie... na, die Aussage von sternja hattest du selbst bemerkt und imho zu Recht kritisiert.

Da es hier um Gleichstellung der Geschlechter geht, finde ich es passt durchaus thematisch hier hinein.

Kennzeichen von Ungleichbehandlung von Mann und Frau ist btw. Unsachlichkeit. Es gibt keinerlei Grund zu sagen: Du bist nicht weiblich, weil Du wenig Wert darauf legst, dich wie die typische Frau zu kleiden, zu schminken, dich nicht alleine um deine Kinder zu kümmern oder den Haushalt zur Hälfte deinen Mann machen lässt.

Das soll abwerten, das soll aussagen: Frau, bleib bei deinen weblichen Eigenschaften und Interessen. Nimm auf keinen Fall männliche Interessen wahr. Dann bist Du keine Frau, das macht dich noch wertloser dann.

Der Kern ist: Bleibe Frau, bleibe minderwertig ggü. einem Mann. Der Mann ist "das starke Geschlecht". Entsprechend dürfen Männer auch heute noch bei ihren Geschlechtsgenossen keine "typischen weiblichen" Eigenschaften an den Tag legen. Dann sind sie Softies, Weicheier oder müssen schwul sein.

Und diese Auffassung wird nicht nur von Männern getragen und weiter belebt, sondern leider auch von Frauen.

So ne kognitiv wohlüberlegte Unterstellung WOW, ich bin ehrlich begeistert. :D
Nicht im Ansatz hab ich das so behauptet.

Gut dann fassen wir mal zusammen welche sachlichen Argumente ihr bisher zur Gleichstellungs-Debatte geliefert habt:

G-O: Dienen ist gleichzusetzen mit Magd- und Knechtschaft und das ist somit völlig verwerflich. Dienste anderer werden aber durchaus gerne in Anspruch genommen.
U: Friseurinnen, Kosmetikerinnen, Verkäuferinnen und Müllmänner waren einfach nur kognitiv zu unfähig um auf eine höhere Schule zu gehen und sind somit selbst schuld, dass sie so wenig verdienen.
A: Hausfrauen sind Hauskamele und Männer sollen ihre Kinder gefälligst selbst großziehen, damit Frau arbeiten gehen kann.

Hmmm, hmmm *grübel... entweder ich versteh`s einfach nicht oder da ist einfach nicht im geringsten ein sinnvoller Ansatz für Gleichstellung oder Gleichberechtigung zu erkennen.
 
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Ok, dann bleib bei Deinen Vorurteilen, willst überhaupt nicht verstehen. Dann brauch ich auch nicht mehr antworten.
(Hast wieder alles verdreht).

Aber das kann sie wirklich gut gell. :D
Ich würd mich in meinem eigenen Kopf schon nicht mehr zurechtfinden, bei so vielen Verdrehungen und Windungen.
Aber es scheint Spaß zu machen. :)
 
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