Anevay
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Bevor jemand studiert, sollte man nicht darauf achten, wie war sein Schulabschluss, sondern, wo liegen die Interessen und Begabungen. Und da sollte erst einmal gefördert werden. Dann bekommt man auch mal zufriedenere Menschen später die ihre Arbeit gut leisten.
Ich wäre auch für ein zusätzliches Praktikum und Eignungsprüfungen, zusätzlich zum NC. Denn eins weist ein guter Schulabschluss auf: derjenige war fleissig und fähig, auch über Jahre konstant gute Leistungen zu erbringen. Und nicht nur temporäre Spitzen.
Einerseits, damit derjenige eher wahrscheinlich ein Studium durchgezogen bekommt.
Und damit ein Mensch wirtschaftlich nutzbar wird für eine Firma später, ist dieses Kriterium halt wichtig. Womit wir wieder beim Kapitalismus angekommen sind.
Ich bin ja der Ansicht, dass das Streben nach Gewinnmaximierung eine im Menschen angelegte Sache ist. Zumindest kenne ich kaum Menschen, die es nicht toll finden, eine Ware günstiger zu bekommen oder mehr Geld für weniger Leistung, die sie erbringen müssen.
Abgesehen davon gibt es das schon, dass man durch eine gesonderte Aufnahmeprüfung in einigen Studiengängen trotzdem zugelassen werden kann, auch ganz ohne Abitur. Dann sind die Wartezeiten nur länger. Wem es also wirklich wichtig ist zu studieren, wird das so herum angehen und auch das Durchhaltevermögen aufbringen.
Lg
Any