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Musikuss
Guest
Gleichstellung ist aber nicht Gleichmachen.
Genau das, was auch Musikuss hier nicht verstehen will.
Gleichstellung bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als das zwei Frauen sich entscheiden können, was sie werden wollen. Und wenn eine Frau sich dazu entscheidet eine Hausfrau zu sein, darf sie das genauso, wie die andere Frau sich entscheiden darf Akademikerin zu werden. Das genau ist Gleichstellung. Nicht mehr und nicht weniger.
Was diese beide Frauen allerdings noch lange nicht gleich macht. Gleich machen im Sinne von Gehalt, im Sinne von sozialer Stellung, im Sinne von Fertig- und Fähigkeiten usw.
Und Gleichstellung in Bezug auf die Wertigkeit der verschiedenen Arbeiten wird es auch nicht geben. Weil es hier einfach auf das Angebot und die Nachfrage ankommt = je mehr Leute eine Tätigkeit ausführen können (p.s. oder auch manchmal wollen), je schlechter ist sie gemeinhin bezahlt und je weniger Menschen eine Tätigkeit ausüben können, desto besser wird diese Tätigkeit dann bezahlt. Kassiererin im Supermarkt vs. Astronautin bei der NASA.
Und das wiederum ist u.a. wesentlich dem Kapitalismus und seinen Gesetzen zu schulden ist und niemandem sonst.
LG
Any
Aus Dir wird man auch nicht klug. Zuerst trittst Du ständig für das 50:50 Teilung von Mann und Frau ein und meinst auch noch, das realisieren zu können und dann unterscheidest Du plötzlich das genderverstandene Wort Gleichstellung, was dort als Gleichmachen verstanden wird (natürlich nicht in den offiziellen Schriften).
Das Bedingungslose Grundeinkommen würde übrigens Abhilfe schaffen für das Ganze Dilemma was hier bisher diskutiert wurde!!
Da würde auch jeder Verhandlungspartner nicht mehr erpressbar sein! Und Familien hätten auch genug. Auch die Berufskarrieren hätten ganz andere Möglichkeiten unter den Geschlechtern.
Da wäre wenigstens dann das Individuum gefragt und nicht eine Diktatur die ihren Virus verspritz und sich schleichend breit macht.
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