Frauen - Männer - Gleichstellung

Da ist schon was dran und wundern tuts auch nicht, was ist/war "das Weibliche" denn wert? Das ist seit Ewigkeiten im Kollektiv so verankert.
Nicht nur Männer lehnen ihre Weiblichkeit ab, auch Frauen.

Ich glaube kaum, dass dies seit Ewigkeiten so verankert ist. Es ist das Auseinanderdriften durch die Annahme, Mann und Frau seien so sehr verschieden. Und Mann wollte mehr sein als die Frau, weil er sich als weniger wertig empfand. Und da es nicht anders ging, als das mit Hilfe von Unterdrückung und Abwertung der Frau zu erreichen, wurde dieser Weg halt gewählt.

Dass das Unsinn ist, dieser Geschlechterkampf, ist eine andere Sache.

LG
Any
 
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Ich wäre definitiv ein Beispiel dafür, dass auch eine Frau nicht heulend und mit Händen vor dem Gesicht in der Ecke kauert, wenn es in Filmen etwas härter zur Sache geht, damit ein starker Mann mich retten kann. :D

p.s. ich glaube das nicht, ich weiß das. ;)

Lg
Any



Diese "angebliche" weibliche Vorgehensart regt mich auch oft auf. Insbesondere in Filmen, wo Frauen - anstatt sich körperlich zu wehren - anfangen zu schreien, solange, bis der "böse Bube" sie platt macht oder der "Prinz" sie rettet.

Ich denke oft, mein Gott, warum tritt sie ihm nicht einfach in die Eier oder haut ihm ihre Handtasche um die Ohren? Aber nö......dann kann der (männliche) Retter ja nicht mehr erscheinen und Dornröschen befreien...:rolleyes:

Weiblichkeit ist nicht Passiv! Wer zum Teufel hat das bloß erfunden? Mann und Frau können passiv sein oder eben angriffslustig, je nachdem, wie sie geartet sind.

Ob ich das den Drehbuchschreibern mal mit auf den Weg geben sollte?:D


Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Wunder in einer Gesellschaft, die von der (selbst)Herrlichkeit einiger "mächtiger" Männer geprägt wurde.

Naja und die Selbstherrlichkeit mancher Frauen heut machts aber nicht besser. Weils eben auch nur SelbstHERRlichkeit, statt SelbstFRAUlichkeit ist.
Das is/wär nur der "umgedrehte Spieß".
Es kann also irgendwie auch nicht der Weg sein, dass Frau nun versucht, dem Manne gleich zu werden.

so jetzt komm ich selber in die Bredouille. :D
 
Das ist sehr vereinfacht dargestellt.

Also: Frauen haben zwei X-Chromosomen, und Männer haben ein X und ein Y-Chomosom. Man kann damit also schonmal nicht sagen, dass das X-Chromosom weiblich wäre - es ist nur das ein X-Chromosom, was immer von der Mutter kommt, während ein zweites X- oder das Y-Chromosom der Vater liefert.

Und es ist auch nicht so, dass es ein Gen für Intelligenz gibt, sondern, dass es viele Gene gibt, bei denen leichte Korrelationen zwischen der Gensequenz und der Intelligenz gefunden wurden, deren einzelner Einfluss allerdings meist schwach ist: Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz#Genetische_Veranlagung.

Die zwei X-Chromosomen bei Frauen und nur ein X-Chromosom bei Männern bewirken übrigens, dass Männer einen leichten genetischen Nachteil haben. Wenn auf einem X-Chromosom ein Gen defekt ist, kann es bei anderen Frauen durch das intakte Gen auf dem zweiten X-Chromosom ausgeglichen werden. Diese Möglichkeit haben Männer nicht. Darum sind mehr Männer Farbenblind bzw. Farbsehschach (wie ich) als Frauen.

Vielleicht solltest du dich dahingehend mit den Forschern der Uni Ulm auseinandersetzen? Von denen stammen schließlich diese Fakten......

Lg
 
Naja und die Selbstherrlichkeit mancher Frauen heut machts aber nicht besser. Weils eben auch nur SelbstHERRlichkeit, statt SelbstFRAUlichkeit ist.
Das is/wär nur der "umgedrehte Spieß".
Es kann also irgendwie auch nicht der Weg sein, dass Frau nun versucht, dem Manne gleich zu werden.

so jetzt komm ich selber in die Bredouille. :D

das ist mir grad zu komplex. Sind diese Frauen (die Du gerade meinst) nun selbstHERRlich oder selbstFraulich?
Und: was bedeutet das Wort "selbstfraulich" überhaupt? :confused:
 
Ah, und daraus folgt der Schluss der Amerikaner, man müsse schon eine Früherziehung den Kleinkindern zukommen lassen, damit sie alles intelligente Kinder werden. Kunstdünger, bzw. Doping fürs Babygehirn sozusagen.

Vielleicht ist ja das Geschlecht auch nur von der Sozialisation und Erziehung abhängig? Wenn man genügend Umerziehungsmaßnahmen geleistet hat, wer weiß, vielleicht wachsen Männern noch Brüste und sie werden gebährfähig, während den Frauen ein Befruchtungsmuskel wächst? :confused:


Und wenn Männer dann in Angst geraten suchen sie plötzlich die Gemeinschaft, während die Frauen die Einsamkeit suchen. Es kehrt sich plötzlich alles um. Oder, wer weiß, vielleicht kommt dann das Zwitterwesen von dem Genderismus so träumt.

Dann ja dann....:confused:


..

Musikuss, für jemanden der Psychologie studiert hat, zeigst du dich erstaunlich unwissend, was wissenschaftliches arbeiten und wissenschaftliches auswerten ausmacht. Ich studiere ebenfalls Psychologie und kann Joey mühelos folgen. Damit unterstelle ich dir weder Lüge noch Dummheit, aber deine Polemik lässt irgendwie tief blicken.

Du schreibst, du unterteilst nicht in "besser" oder "schlechter". Die Tatsache, dass aber wissenschaftlich untersucht wurde und das Ergebnis war, dass Frauen nicht schlechter in Mathe sind, wenn man ihnen diesen Umstand nicht suggeriert und Frauen nicht weniger intelligent sind, aber weniger häufig gefördert werden, diese Intelligenz auch zu nutzen, bringt dich ziemlich auf die Palme. Warum? Darf das nicht sein?

Es gibt biologische Unterschiede, das bestreiten weder Joey noch ich und viele andere hier, lediglich wird darauf verwiesen, dass bei Unterschieden jenseits der Anatomie zu prüfen sind, warum sie bestehen. Joey hat ein sehr einfaches und verständliches Beispiel mit den Blumen angeführt.

Mir als Frau gelingt es wohl deutlich besser als dir, das ganze Thema sachlich zu betrachten und sehe mich nicht in meiner Weiblichkeit bedroht, nur weil ich weiß (auch durch mein Studium), dass Verhalten zu großen Teilen von Erziehung determiniert wird und eben nicht nur von Biologie. Ich spreche mich nicht dafür aus, dass Männer und Frauen komplett gleich sind, aber sie in vielen Dingen eben nicht vollkommen unterschiedlich. Mich würde mal interessieren, wieso das für dich anscheinend so ein Problem ist.
 
magst Du bitte genau deffinieren was Du meinst?

es geht hier darum Dinge aus der wirklichkeit zu abstrahieren und das Grundprinzip heraus zu finden.


Der Mensch ist also ein Baby, denn ob Mann und Frau, alle waren wir einmal Baby.
Die Unterschiede der Geschlechter sind Illusion, gibt es nicht!, ein Mann ist bisher genau so weiblich, wie eine Frau.
Ja, das lernt man hier!:)

Das eigentlich männliche ist unser Selbst.
das Ego ist Yin.
die symbiose daraus ist androgyn.

Ja, es gibt ein rechts und es gibt ein links und die Verbiundung daraus ist eine Mitte. Nur, sind deshalb plötzlichrechts und links = Mitte?

Ein Ego, ohne verbindung, bewußte verbindung mit dem Selbst ist >Yin.

das was hier bisher> als Mann und Frau bezeichnet wird ist komplett sinnentlehrt, weil beide dem Pol > Yin angehören.

das eigentlich männliche, ist der uns fremd gewordenen teil unserer Selbst, unser Selbst.

auf der Erde war bisher ein reines matriarchat, weil nur Yin.
:confused:

Die äußere Erscheinung Partriarchat, ist ein verdrehter Spiegel des inneren Matriarchat.

So ist die Welt, sie lebt in Gegensätzen, egal wo man hinsieht.
Lebenswert ist es da, war man eine Balance schafft. Hebt man aber die Kräfte auf, entsteht Stillstand.:confused:


..
 
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Ah, und daraus folgt der Schluss der Amerikaner, man müsse schon eine Früherziehung den Kleinkindern zukommen lassen, damit sie alles intelligente Kinder werden. Kunstdünger, bzw. Doping fürs Babygehirn sozusagen.

Und wieso ist so eine Früherziehung gleichzusetzen mit Kunstdünger? Wieso ist es Deiner Ansicht nach schädlich, wenn man Kindern unabhängig vom Geschlecht auch Mathe näher bringt, was heutzutage immernoch nicht ganz realisiert ist?

Vielleicht ist ja das Geschlecht auch nur von der Sozialisation und Erziehung abhängig? Wenn man genügend Umerziehungsmaßnahmen geleistet hat, wer weiß, vielleicht wachsen Männern noch Brüste und sie werden gebährfähig, während den Frauen ein Befruchtungsmuskel wächst? :confused:

So schlimm, dass man bei weitem nicht alle Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf angeborene Anlagen zurückführen kann? Ist der Gedanke so bedrohlich für Dich, dass Frauen keine schlechteren oder besseren IQ-Anlagen mit ins Leben bekommen, sondern der Unterschied da wahrscheinlich von der Gesellschaft ausgeht? Damit wird ja nicht bestritten, dass es angeborene Unterschiede gibt. Im geistig-kogniotiven Bereich fällt mir da nur nichts ein.
 
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