Frauen - Männer - Gleichstellung

Ja, und wo ist das Problem?

Männer wollen Kinder und sich nicht kümmern, außer vielleicht die netten Seiten des Kindes zu genießen, wenn es sauber gemacht wurde, satt ist und sich auf den Papa freut für eine halbe Stunde, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt.

Warum sollte einer Frau diese Möglichkeit verweigert werden? Mit welcher Begründung?

Warum nicht umgekehrt und Papa macht das gemeinsame Kind sauber, füttert es, räumt die Sch... weg, hört sich as Gequake an, hat den Stress an der Backe? Während sie beruflich Karriere macht und sich freut, zu Hause für einen angenehmen Moment ihr Kind zu genießen? Und wenn das Kind nervt, gibt sie es dem Papa in die Hand: mach mal bitte.

LG
Any

Warum sollte sich eine Frau dazu überreden lassen, ein Kind zu bekommen, wenn sie keines will? Das Kind wird das immer spüren, dass es nur zur Hälfte gewollt ist. Da gehts dann nimmer um Frau oder Mann, sondern um das Kindswohl, welches schon mit Problemen konfrontiert wird, bevor es überhaupt zur Welt kommt oder meinst das Kind merkt das nicht im Mutterleib, dass die eigene Mutter es eigentlich gar nicht will?

Selbst schlechte Erfahrungen gemacht?

Wenn man ein Kind in die Welt setzt ist das immer eine gemeinsame Sache.
Beide: machen das gemeinsame Kind sauber, füttern es, räumen die Sch... weg, hören sich das Gequake an, haben den Stress an der Backe?
Zumindest wär das nett von beiden, dem Kind gegenüber.

Was ist das überhaupt für eine Sichtweise auf ein Kind als Mutter?
Als Mutter hat man nur den Streß an der Backe und der Vater hat nur die schönen Seiten? Das ist doch "mein Ding" wenn ich das nur so sehen kann/will. Was hat das mit dem Kind oder dem Mann zu tun.

Sinnvoll wärs sich VORHER abzusprechen, untereinander, dann kommts auch gar nicht erst so weit.
Und wenn Mann sich eine Frau sucht, welche keine Kinder will um diese dann überreden zu müssen und die sich dann auch noch überreden lässt, obwohl ihr Gefühl eindeutig "nein" sagt, dann sollten beide mal bei sich anfangen und sich fragen, ob sie sich den richtigen Partner ausgesucht haben oder ob sie nur "Machtspielchen" spielen wollen.

Ich weiß aber durchaus, dass man das nicht unbedingt verstehen muss, wenn man nicht will. Jeder wie es ihm beliebt. Das Leben an sich ist sehr lehrreich und irgendwann kommt jeder drauf...
Nur: Dann bitte nicht über "die heutige Jugend" schimpfen, oder das andere Geschlecht verurteilen, denn wen wunderts da...

LG
Stern
 
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Warum sollte sich eine Frau dazu überreden lassen, ein Kind zu bekommen, wenn sie keines will?

Davon habe ich gar nicht geschrieben, sternja.

Es gibt Frauen, diewollen Kinder, aber sich nicht intensiv kümmern.

So wie Männer auch Kinder wollen ohne sich intensiv zu kümmern.

Es ist eine Entscheidung von beiden Menschen, nicht nur die Entscheidung und dann zwangsläufig nur noch Last der Frau, nur weil sie biologisch ein Kind austrägt.

Bei Männern sagt keiner was, aber wenn eine Frau will so leben, dann ist es plötzlich nicht ok und sie soll gefälligst ganz auf Kinder verzichten?

Das ist es, was ich in diesn Diskussionen dann nicht verstehe.

LG
Any
 
Was ist das überhaupt für eine Sichtweise auf ein Kind als Mutter?
Als Mutter hat man nur den Streß an der Backe und der Vater hat nur die schönen Seiten? Das ist doch "mein Ding" wenn ich das nur so sehen kann/will. Was hat das mit dem Kind oder dem Mann zu tun.

Das wird ganz oft so gelebt, dass Papa sich weitgehend aus den Ungemütlichkeiten heraushält und es der Frau alleine überlässt.

Wie weit eine Frau das stört steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Aber da gibt es eben auch Frauen, die keine Lust auf Kinderbetreuung haben, wieso sollte dann nicht der Mann einspringen?

LG
Any
 
Davon habe ich gar nicht geschrieben, sternja.

Es gibt Frauen, diewollen Kinder, aber sich nicht intensiv kümmern.

So wie Männer auch Kinder wollen ohne sich intensiv zu kümmern.

Es ist eine Entscheidung von beiden Menschen, nicht nur die Entscheidung und dann zwangsläufig nur noch Last der Frau, nur weil sie biologisch ein Kind austrägt.

Bei Männern sagt keiner was, aber wenn eine Frau will so leben, dann ist es plötzlich nicht ok und sie soll gefälligst ganz auf Kinder verzichten?

Das ist es, was ich in diesn Diskussionen dann nicht verstehe.

LG
Any

In der selben Art und Weise wie ich mich um mein "äußeres Kind" kümmere, kümmere ich mich auch um mein "inneres Kind" und da muss ich halt erstmal bei mir selber anfangen, egal ob Mann oder Frau.
Und besser wärs, fürs Kind, man würde das vorher schon erkennen.
Denn sonst ist das "arme Kind" nur meine Suche nach Liebe und dann bin ich zwangsläufig enttäuscht, wenn ich diese Liebe da auch nicht finde, wie denn auch, wenn ich gar nicht in der Lage bin, dem Kind Liebe zu geben und es ihm somit zu zeigen.

LG
 
Das wird ganz oft so gelebt, dass Papa sich weitgehend aus den Ungemütlichkeiten heraushält und es der Frau alleine überlässt.

Wie weit eine Frau das stört steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Aber da gibt es eben auch Frauen, die keine Lust auf Kinderbetreuung haben, wieso sollte dann nicht der Mann einspringen?

LG
Any

Wozu bekommt dann diese Frau überhaupt ein Kind? Was...wenn z.B. der Vater, kaum daß das Kind geboren ist, bei einem Unfall ums Leben kommt? leigt dieses kind dann in der eigenen Sch**ß* , bis die Mudd? nen neuen Lover befunden hat?
Wer ein kind als Ungemütlichkeit, als Belastung ansieht...sollte sich doch lieber 9 Monate lang ein Kissen unter den Pullover stecken udn anschliepßend ne Pinkelpuppe durch die gegend fahren..die kann man bei Bedarf immer schön in den schrank packen und wenn man mal wieder "mütterlich drauf ist", rausholen und Muddi spielen....


Sage
 
Wie weit eine Frau das stört steht auf einem anderen Blatt geschrieben. Aber da gibt es eben auch Frauen, die keine Lust auf Kinderbetreuung haben, wieso sollte dann nicht der Mann einspringen?

LG
Any

Weil ich nicht einen Mann dazu zwingen kann, für meine eigenen "Fehlentscheidungen" gerade zu stehen. Das hätte ich mir vorher überlegen müssen. Ich, niemand sonst.
 
Weil ich nicht einen Mann dazu zwingen kann, für meine eigenen "Fehlentscheidungen" gerade zu stehen. Das hätte ich mir vorher überlegen müssen. Ich, niemand sonst.

Zwingen ja eh nicht, aber du verstehst mich noch immer nicht:

Warum soll es nur Aufgabe und Verantwortung der Frau sein das gemeinsame Kind zu betreuen?

Warum soll alle Last und Verantwortung bei der Frau bleiben?

p.s. es geht nicht um Fehlentscheidungen, sondern beide wollen das Kind, mit den vertauschten Rollen, dass Frau sich, so wie die meisten Männer heute, nicht 24/7 darum kümmern möchte, weil das schlicht nicht ihr Ding ist. Und er diesen Part übernimmt. Schließlich will er doch auch ein Kind haben. Warum wird das so ungleich beurteilt von der Gesellschaft?

LG
Any
 
Aber da gibt es eben auch Frauen, die keine Lust auf Kinderbetreuung haben, wieso sollte dann nicht der Mann einspringen?

Und, da hakts doch schon an der Partnerschaft, nicht am Kind oder den Folgen.
In einer guten einvernehmlichen Beziehung kann ich mit meinem Partner darüber sprechen und dann können wir gemeinsam eine Lösung dafür finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwingen ja eh nicht, aber du verstehst mich noch immer nicht:

Warum soll es nur Aufgabe und Verantwortung der Frau sein das gemeinsame Kind zu betreuen?

Warum soll alle Last und Verantwortung bei der Frau bleiben?

LG
Any

Wer sagt das denn? Das behauptest ja du, dass dem so wäre.
Und: Ein Kind ist keine Last, sondern ein Segen!
Wenn ich das nicht so sehen kann, dann bin ICH das Problem, nicht das Kind oder der Mann.
 
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Und, da hakts doch schon an der Partnerschaft, nicht am Kind oder den Folgen.
In einer guten einvernehmlichen Beziehung kann ich mit meinem Partner darüber sprechen und dann können wir gemeinsam eine Lösung dafür finden.

Nein, daran hakt es nicht und wenn Du es so siehst, müsste es aber bei sehr vielen Männern haken, die es als selbstverständlich ansehen, sich den Ungemütlichkeiten eines nervigen, schmutzigen, stinkenden Kindes zu entziehen und das der Frau zu überlassen.

Wenn Männer darauf keinen Bock haben, dürfen Frauen auch keinen Bock darauf haben dürfen.

Ich kenne kein Gesetz, dass einer Frau vorschreibt, nur weil sie ein Kind austragen kann (biologisch erforderlich halt), die gesamte Last alleine tragen zu müssen. Es wird aber nach wie vor erwartet, siehe auch die Ansichten hier im Thread.

LG
Any
 
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