Mit Verlaub du hast nur einzelne Wörtschöpfungen von mir aufgezählt, ohne näher auf den Inhalt einzugehen.
Aber um meine Reputation zuwahren werde ich näher auf die einzelnen Punkten eingehen:
deine Wortschöpfungen, soso...Fellatio ex nihilo sozusagen...
und auf meine "Wortschöpfungen" (Honk, NEandertaler) bist du ja auch nicht näher eingegangen, also woher bloß diese bösartigen Unterstellungen?
1. Jede Disziplin die für sich das Adjektiv "wissenschaftlich" in Anspruch nimmt, sollte auf der Grundlage der Emperie berufen, d.h. es wird eine Hypothese erstellt und dieser wird an der Realität gemessen bzw. falsifiziert. Die Genderwissenschaften jedoch deklarieren "Wunsch"-Vorstellungen als Wahrheit.
Das nennst du auf einzelne Punkte näher eingehen??? Du behauptest in einem Satz Genderwissenschaften seien bloße Hirngespinste und nicht wissenschaftlich...das nennst du argumentativ auf einen Punkt eingehen???
zunächst einmal, ist der Ausdruck "Genderwissenschaft" verfehlt...es gibt die Genderstudies, oder Genderforschung und es gibt Genderwissenschaftler
Innen. Das ist eine Unterdisziplin der Sozial und Kulturwissenschaften. Es gibt also kein eigenständiges Gender-Methodenbündel, das sich darauf spezialisiert hat die althergebrachte patriarchalische Lebensart umzustürzen, sondern es gibt Sozialwissenschaftler und ein sozialwissenschaftliches Instrumentarium...
2. Das die Frauen-Quote die weibliche Identität herabsetzt sollte doch einleuchten oder?
Natürlich, wenn man Quotenregelung so versteht, dass Frauen für manche Berufe ontisch weniger geeignet sind als Männer und man die Quotenregelung nur deshalb einführt, damit diese Frauen dennoch gleichermaßen vertreten sind, um diese natur und gottgegebene Benachteiligung zu kaschieren, dann würde ich wohl auch denken, dass die Frauen-Quote die "weibliche Identität" "herabsetzt"...
was soll das überhaupt sein, eine weibliche Identität??? das ist doch nur ein dahingesponnener ideologischer Begriff eines ganz bestimmten sprachlichen Welt. Du als sogenannter analytisch denkender Wissenschaftler, der sich nur auf Empirie verlässt und seinen wissenschaftlichen Zugang zur Welt, wirfst mit Begriffen um dich, die du überhaupt nicht beherrschen kannst und mit denen du dich vielleicht in deiner ideologischen kleinen Welt zurecht findest...aber das ist fernab jeder Wissenschaft, denn das Soziale, oder das Kulturelle, oder die Sprache und die Symbolik etc. im allgemeinen sind keine Konstanten, die man mit den Gesetzen der Physik beschreiben könnte, sondern bringen all das überhaupt erst hervor, es ist wie man dann so schön sagt "unhintergehbar"...
3.Ja, denn der Femismus in seiner heutigen Form schadet die Grundfesten einer jeden Gesellschaft, und ist also für Menschen die die totale Macht anstreben nützlich.
das ist der pure Weltverschwörungsduktus. Was soll man da vernünftigerweise drauf antworten???? Allein dass du offenbar von einem Feminismus ausgehst...es gibt so unterschiedliche Prägungen und Zugänge und alle sind es wert, dass man sich mit ihnen beschäftigt...DEN Feminismus gibt es Nicht, und dass man dir das an dieser Stelle erklären muss, spricht nicht für deine Reputation...
4.Dass die EU ein undemokratischer Moloch ist, wird spätesten klar das es in ganz Europa (!) keine pluralistische und objektive Berichterstattung gibt. Besonders ist es bezeichnent für die ganze EU die für sich die Demokratie und die Freiheit gepachtet hat, die unverschämte Reaktion auf das demokratisch besiegelte Volksabstimmung in der Schweiz. Der EU-Präsident Martin Schulz bezeichnete wirklich die Schweiz als undemokratisch?! Und jetzt zähl 1 und 1 zusammen
Demokratie im Kapitalismus ist in jedem Fall verkehrt...du bringst da ein Beispiel worüber manche andere ganze Doktorarbeiten schreiben und zu keinen Ergebnis kommen, aber am Ende 1 und 1 zusammenzählen
