Frauen - Männer - Gleichstellung

Das beantworteten wir schon 100 Male, wo das Problem in der ersten Zeit des Kindes liegt. Die erste Bezugsperson, nämlich die Mutter die mit dem Kind verbunden ist, wurde dem Kind genommen und ideal ist das nun mal nicht.-

Dass es Ausnahmen und andere Lebensentwürfe gibt, ohne Zweifel.-
Aber mich interessiert in erster Linie das Kind!

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Warum muss etwas deinem Ideal entsprechen?

Sind alle Menschen, die nicht bei ihrer Mutter aufgewachsen sind, deshalb falsch oder ähnlich?

Das dich das Leben der Mutter nicht interessiert ist deutlich nachzulesen hier im Thread.

LG
Any
 
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Soweit richtig - wenn man mal ungewollte Schwangerschaften (das Risiko besteht auch bei einwandfreier Verhütung) oder dumme Eltern beiseite schiebt und nicht weiter in die Betrachtung mit einbezieht.

Man kann nicht alles haben. In dem Model, wie es Dir vorzuschweben scheint, hat die Frau aber deutlich mehr nachteile als der Mann. Man kann nicht alles haben, aber Mann kann mehr haben als Frau. So sieht Dein Model gerade aus.

Wer das so sieht sollte sich bei der Schöpfung beschweren, nicht?



Ohne Zweifel richtig. Nur nach einer gewissen Zeit wird das Kind flügge und braucht die intensive Betreuung nicht. Was macht die Mutter dann? Vor allem, was macht sie dann, wenn sie in ihren Beruf, der ihr vorher Spaß gemacht hat etc. nicht mehr einsteigen kann?

Wenn das alles kein Problem wäre, würde ich ins gleiche Horn blasen, wie Du und Musikuss hier. Aber das sind nunmal große Probleme, die dieses Modell mit sich bringt.

Ich versteh Dich ehrlich gesagt nicht. Du hast zwar gesagt, dass Du selbst wohl ein guter Vater sein würdest, aber die Rolle der Mutter nicht übernehmen wolltest. Warum argumentierst Du dann für ein solches Lebensmoddell, wenn Du nicht einmal selbst bereit wärst dies zu leben?

Ich wäre bereit so zu leben, nannte aber andere Gründe, warum ich dagegen bin.
Kinder kommen nicht immer geplant. Da gibt es z.B. Eltern die entweder zu dumm oder zu risikofreudig sind. Und auch, wenn nicht dumm sind, gibt es bei perfekter Verhütung auch immernoch ein Risiko. Und ein Zölibat bei Karrierefrauen wirst Du nicht durchsetzen können, um mal die letzte Option, um auch das restrisiko zu tilgen, abzuhaken.


Klar und das ist dann ein Problem. Aber diese Art von selbst gemachten Problemen gibt es bei uns Menschen doch an allen Ecken.

Und wenn ich Raucher wär und meinen würde, mich beschweren zu müssen, weil der kalte Rauch so eklig riecht, dann sollte ich mich nicht gleichzeitig weigern, vor der Tür zu rauchen.-

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Warum muss etwas deinem Ideal entsprechen?

Sind alle Menschen, die nicht bei ihrer Mutter aufgewachsen sind, deshalb falsch oder ähnlich?

Das dich das Leben der Mutter nicht interessiert ist deutlich nachzulesen hier im Thread.

LG
Any

Völlig falsch, ganz im Gegenteil!

Bist ja wie ping!

Würdest Du die Kinderbetreuung nicht als Qual hinstellen, sähst Du vielleicht meine Argumente auch völlig anders?

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Würdest Du die Kinderbetreuung nicht als Qual hinstellen, sähst Du vielleicht meine Argumente auch völlig anders?

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Es gibt aber tatsächlich Frauen, die Kinderaufzucht als Belastung empfinden.

Deine Argumente sind keine, sondern die Forderung, dass eine Frau sich deiner idealistischen Vorstellung von Kindererziehung zu beugen hat. Und sich auch noch wohlzufühlen hat.

Das ist eine unlautere Forderung. Nur verstehst Du das nicht.

Ebenswenig verstehst Du, dass es Menschen (Männer und Frauen) gibt, die Kinder doof, laut, stinkend und ätzend finden. Völlig unabhängig davon, wie Du persönlich dazu stehst.

Und das ist tatsächlich vollkommen ok, es muss nicht jeder Kinder toll und als Lebenserfüllung erfinden, gerne ihren Dreck riechen und wegmachen oder darin aufgehen, sie zu betreuen. Vor allem nicht nur aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit. ;)

LG
Any
 
Wer das so sieht sollte sich bei der Schöpfung beschweren, nicht?

Wenn die Regeln und psychologischen Gesetzmäßigkeiten so fix wären, wie Du und Lamia sie hier darstellst... ja. Aber z.B. die Kinder des Pärchens, wo der Mann Hausmann ist - was ich ihm hoch anrechne, wozu ich aber wie gesagt nicht dauerhaft bereit wäre - gedeien gut und zeigen keine psychischen Auffälligkeiten.

Ich versteh Dich ehrlich gesagt nicht. Du hast zwar gesagt, dass Du selbst wohl ein guter Vater sein würdest, aber die Rolle der Mutter nicht übernehmen wolltest. Warum argumentierst Du dann für ein solches Lebensmoddell, wenn Du nicht einmal selbst bereit wärst dies zu leben?

Ich wäre bereit so zu leben, nannte aber andere Gründe, warum ich dagegen bin.

Ich wäre ja bereit so zu leben, wenn ich meine ehrgeizigen Pläne dadurch nicht gefärdet sehen würde. Da ich die aber gefärdet sehe, wenn ich eine 3-jährige Auszeit nehmen würde - oder so ähnlich - bin ich nicht dazu bereit.

Ich bin aber dazu bereit, die gleichen Karriere-Nachteile wie meine Lebensgefährtin in Kauf zu nehmen, sollten wir uns für ein Kind entscheiden.

Der Hausmann in meinem Bekanntenkreis hat nicht so ehrgeizige Pläne gehabt wie seine Frau. Insofern passte es da gut, und er konnte sich gut damit arrangieren. Ich könnte das nicht.

Vielleicht werde ich meine Pläne irgendwann mal überdenken müssen - je ehrgeiziger die Pläne, desto größer das Risiko, dass sie nicht klappen. Vielleicht würde ich mich dann auch auf ein hausmann-Dasein einlassen, sollte es erfragt werden. In der derzeitigen Situation aber wie gesagt nicht.

Klar und das ist dann ein Problem. Aber diese Art von selbst gemachten Problemen gibt es bei uns Menschen doch an allen Ecken.

Ja, und an allen Ecken wird auch versucht, diese Art von selbstgemachten Problemen zu beheben, so gut es geht.

Und wenn ich Raucher wär und meinen würde, mich beschweren zu müssen, weil der kalte Rauch so eklig riecht, dann sollte ich mich nicht gleichzeitig weigern, vor der Tür zu rauchen.

Den Vergleich verstehe ich jetzt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat doch keiner was dagegen, wenn sie keine Kinder will...dann braucht sie auch keine zu kriegen...ist doch ganz einfach.


Sage

Wenn sie will, aber ohne Belastung, geht das aber doch auch. Darum geht es.

Wieso soll das nur Männern möglich sein? Denen würde man diese Vorwüfe nicht machen. Da ist es sogar ok, wenn sie "keine Lust" haben. ;)

Lg
Any
 
Wenn sie will, aber ohne Belastung, geht das aber doch auch. Darum geht es.

Wieso soll das nur Männern möglich sein? Denen würde man diese Vorwüfe nicht machen. Da ist es sogar ok, wenn sie "keine Lust" haben. ;)

Lg
Any

Nee es is nicht ok, wenn ein Mann ein Kind will und dann keine Lust mehr hat.
Wie kommt man auf sowas?
 
Nee es is nicht ok, wenn ein Mann ein Kind will und dann keine Lust mehr hat.
Wie kommt man auf sowas?

dann? Auch das schrieb ich nicht.

Nochmal, ganz langsam. :D

Ein Paar möchte Kinder, sie sich aber nicht so sehr darum kümmern. Sie möchte arbeiten gehen und das die ersten drei Jahre ihr Mann sich kümmert. Und höchstens Gutenachtgeschichten erzählen und mal einspringen, wenn es nicht anders geht.

Das wäre das umgekehrte Modell wie es auch heute noch von vielen Paaren gelebt wird. Wo die Mutter sich um alles kümmert und Papa nur mal ab und an und im Notfall da ist.

Jetzt erkläre mir mal, was daran schlecht sein sollte, wenn es umgekehrt ist? Denn so wird es hier dargestellt, das eine Mutter sich gefälligst aber auch zu kümmern hat oder aber gefälligst auf Kinder verzichten soll.

Und da frage ich: Warum? Männer leben das doch genauso und bei ihnen sagt keiner was dazu, das ist dann ok.

Sollte es da nicht möglich sein, es umgekehrt ebenso zu sehen?

LG
Any
 
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Ganz ehrlich Any,

du drehst dich in deinem eigenen Kreis und ich hab einfach keine Lust mich da mit zu drehen. Stellst Behauptung auf, um im nächsten Beitrag diese deine Behauptung als "hab ich gar nicht gesagt" hinzustellen.
Danke, verzichte.

Aber ich hab da einen Vorschlag.
Anstatt dass Mann und Frau sich ihre "Geschlechtsteile" und deren Vorzüge und Nachteile um die Ohren hauen, könnte man sich nur mal so rein theoretisch auch als "Menschen" an einen Tisch setzen und statt "Probleme" mal echte "Lösungen" basteln.

Könnte man... sofern man will.
Und damit könnte man dann auch was Konstruktives anfangen.

LG
 
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