Frauen - Männer - Gleichstellung

Ok. Und deshalb müssen die Frauen wieder das Opfer bringen und im Hause bleiben, damit es den Kleinen gut geht?:rolleyes:

Leute, Leute.....so kommen wir nicht weiter. Man kann nicht auf dem Rücken der Frauen austragen, was in Schieflage geraten ist (hier Kinderbetreuung) und immer wieder diese Einseitigkeit predigen.

Hier müssen alternative, andere Konzepte greifen. Frau "zurück an den Herd" ist ultimativ vorbei. Da beißt die Maus keinen Schwanz ab. Will man Frauen heute bewegen, Kinder zu bekommen, geht das nur im Zusammenhang mit ihren persönlichen Vorstellungen. Und das ist nun einmal fast immer ihr Beruf, insbesondere, wenn ein langes Studium voran ging.

Es geht nur mit Mann und Frau im Doppelpack. Gleiche Verantwortung für gemeinsame Kinder. Wird dies nicht in Kürze - so wie in den skandinavischen Ländern in schönster Gemeinsamkeit bewältigt - so werden immer mehr Frauen weiter darauf verzichten, Kinder zu bekommen. Es ist nämlich einfach unfair, ihnen ganz allein die Mission "Kind" aufzubürden.

Lg
Urajup


Du lässt das Thema ständig im Kreise drehen! So weit waren wir schon längst!
Und auch Du kennst die Gegenargumente mittelwereile.-


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Ok. Und deshalb müssen die Frauen wieder das Opfer bringen und im Hause bleiben, damit es den Kleinen gut geht?:rolleyes:

Wenn sich Frau und Mann für Kinder entscheiden, was ihnen völlig frei steht, haben sie Verantwortung zu übernehmen! Man kann im Leben eben nicht alles haben. Wenn erkannt wird, dass es für die Kinder positiv und gesundheitsfördernd ist, dass sich die Mutter drei Jahre lang intensiv um sie kümmert, dann sollten sie es meines Erachtens auch tun, sofern es ihnen finanziell möglich ist. Und ich bin ja der Ansicht, dass eine Mutter, die sich ein Kind wünschte, GERNE für das Kind sorgt! Du stellst es hier gewissermaßen als Strafe dar, die eigenen Kinder hingebungsvoll zu hegen und zu pflegen.

Wenn die Frau sich lieber vollkommen auf die berufliche Karriere konzentrieren möchte, sollte sie sich ggf. vom "Kinderwunsch" distanzieren. Ich würde auch keine Kinder in die Welt setzen, wenn ich vorher weiß, dass ich mich nicht ausreichend um sie sorgen, sondern sie abschieben werde.
 
Scheinst aber nicht klar gekommen zu sein mit dieser Situation, denn Du kämpfst ja offensichtlich für den gegenteiligen Lebensentwurf!

Deshalb sagte ich, wofür Du kämpfst, das sollst auch Du erleben. Die Samen die man säht, soll man auch ernten, heißt es.-


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Das ist deine einseitig blinde Wahrnehmung. Ich bin dafür, dass jede Frau sich entscheiden kann, wie sie will. Dazu braucht sie aber auch die Möglichkeiten dazu.
Ich bin gegen krasse Rollenverteilung, die Bedürfnisse von Frauen nicht berücksichtigt, nicht mal wahrnehmen will.
Ich kämpfe auch nicht, schreibe hier lediglich meine Meinung.
 
Kleinkinder stinken überhaupt nicht, sie riechen rosig.:) Und selbst wenn sie gemacht haben, riecht das noch besser, als so mancher Körpergeruch von so manch Erwachsenen!


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Wenn sie frisch gewaschen sind ganz bestimmt.

Ansonsten mag das deine subjektive Geruchsvorliebe sein, mein erster Ehemann hat sich fast übergeben, als er das erste Mal die Windeln seiner Tochter wechseln sollte. :lachen:

LG
Any
 
Wenn Frau keine Kinder haben möchte und auch nicht Mutter sein will, Mann aber Kinder möchte, dann sollte Frau sich auch durchsetzen.

wenn Frau Kinder möchte, aber sich nur wenig kümmern mag, sollte der Mann, wenn er Kinder will, sich halt zu fast 100% kümmern. ;)

Wo soll da da Problem bei sein?

Lg
Any
 
Wenn sich Frau und Mann für Kinder entscheiden, was ihnen völlig frei steht, haben sie Verantwortung zu übernehmen! Man kann im Leben eben nicht alles haben.

Soweit richtig - wenn man mal ungewollte Schwangerschaften (das Risiko besteht auch bei einwandfreier Verhütung) oder dumme Eltern beiseite schiebt und nicht weiter in die Betrachtung mit einbezieht.

Man kann nicht alles haben. In dem Model, wie es Dir vorzuschweben scheint, hat die Frau aber deutlich mehr nachteile als der Mann. Man kann nicht alles haben, aber Mann kann mehr haben als Frau. So sieht Dein Model gerade aus.

Wenn erkannt wird, dass es für die Kinder positiv und gesundheitsfördernd ist, dass sich die Mutter drei Jahre lang intensiv um sie kümmert, dann sollten sie es meines Erachtens auch tun, sofern es ihnen finanziell möglich ist.

An dem fett gedruckten hapert es schon sehr oft.

Und ich bin ja der Ansicht, dass eine Mutter, die sich ein Kind wünschte, GERNE für das Kind sorgt! Du stellst es hier gewissermaßen als Strafe dar, die eigenen Kinder hingebungsvoll zu hegen und zu pflegen.

Ohne Zweifel richtig. Nur nach einer gewissen Zeit wird das Kind flügge und braucht die intensive Betreuung nicht mehr. Was macht die Mutter dann? Vor allem, was macht sie dann, wenn sie in ihren Beruf, der ihr vorher Spaß gemacht hat etc. nicht mehr einsteigen kann?

Wenn das alles kein Problem wäre, würde ich ins gleiche Horn blasen, wie Du und Musikuss hier. Aber das sind nunmal große Probleme, die dieses Modell mit sich bringt.

Wenn die Frau sich lieber vollkommen auf die berufliche Karriere konzentrieren möchte, sollte sie sich ggf. vom "Kinderwunsch" distanzieren. Ich würde auch keine Kinder in die Welt setzen, wenn ich vorher weiß, dass ich mich nicht ausreichend um sie sorgen, sondern sie abschieben werde.

Kinder kommen nicht immer geplant. Da gibt es z.B. Eltern die entweder zu dumm oder zu risikofreudig sind. Und auch, wenn nicht dumm sind, gibt es bei perfekter Verhütung auch immernoch ein Risiko. Und ein Zölibat bei Karrierefrauen wirst Du nicht durchsetzen können, um mal die letzte Option, um auch das restrisiko zu tilgen, abzuhaken.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Frau Kinder möchte, aber sich nur wenig kümmern mag, sollte der Mann, wenn er Kinder will, sich halt zu fast 100% kümmern. ;)

Wo soll da da Problem bei sein?

Lg
Any

Das beantworteten wir schon 100 Male, wo das Problem in der ersten Zeit des Kindes liegt. Die erste Bezugsperson, nämlich die Mutter die mit dem Kind verbunden ist, wurde dem Kind genommen und ideal ist das nun mal nicht.-

Dass es Ausnahmen und andere Lebensentwürfe gibt, ohne Zweifel.-
Aber mich interessiert in erster Linie das Kind!

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Kleinkinder stinken überhaupt nicht, sie riechen rosig.:) Und selbst wenn sie gemacht haben, riecht das noch besser, als so mancher Körpergeruch von so manch Erwachsenen!

Dass so manch Erwachsener einen unangenehmen Körpergeruch verströmt, ist unbestritten. Dass Kinder, wenn sie gemacht haben, aber besser riechen, halte ich für ein Gerücht. Was ich da schon selbst gerochen habe... puh... Und die entsprechenden Mütter waren über den Geruch nicht erfreuter als ich.
 
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Wenn die Frau sich lieber vollkommen auf die berufliche Karriere konzentrieren möchte, sollte sie sich ggf. vom "Kinderwunsch" distanzieren. Ich würde auch keine Kinder in die Welt setzen, wenn ich vorher weiß, dass ich mich nicht ausreichend um sie sorgen, sondern sie abschieben werde.

Dann würdest Du einer "von der Leyen" und wie die Karrieredamen alle heißen, davon abgeraten haben Kinder zu bekommen? Schließlich kümmern sich fremde Menschen um ihre sieben Kinder. Sie hat dazu keine Zeit.

LG
Any
 
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