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Ich würde deine Frage anders formulieren - wer hier wurde von einer Erwartung an einen gesellschaftlichen Stereotyp daran gehindert/schief angesehen/ausgegrenzt, wenn sie ihren "Lebenstraum" (ich denke, du spielst hier auf Karriere an) verwirklichen wollte.
Ich hab hier im Thread schon mal den Artikel von Deborah Kogan verlinkt, die Kriegsfotografin und Bestsellerautorin ist.
Und sie beschreibt genau, wie zermürbend es ist, ständig das Frauenklischee aufgedrückt zu bekommen. Das es unsicher macht, obwohl man super erfolgreich im Beruf ist. Das man eingeengt wird und z.B. aufs Muttchen reduziert wird. Oder empfindet wirklich hier jemand "Barbie der Schlachtfelder" als Kompliment?
Hast Du schon einmal versucht, Sektenmitglieder zu entkehren? Das ist eingeimpft, wie eine Droge, die sich nicht mehr lösen will, auch wenn es noch soi unvernüftig ist.
Aha, der Wunsch nach Selbstverwirklichung, Freiheit und Unabhängigkeit ist eingeimpft?
Weil die Frauen zu blöde sind aus sich heraus festzustellen, dass sie entrechtet wurden und das ungerecht gewesen ist?
Du bist echt noch nicht auf die Idee gekommen, dass Frauen freiwillig arbeiten gehen wollen, unabhängig von anderen Menschen sein möchten und keinen Bock auf Mehrfachbelastung (Haushalt, Kinder und Job vs. der Mann hat nur seinen Job)?
In den letzten 20 Jahren können Frauen, wenn sie wollen...aber vorher seltenstens, es sei denn, die Doppelberufung,Ehefrau und Mutter, war eine Traumvorstellung.
Allein durch die Tatsache, daß davor kaum möglich gewesen ist, zu studieren und gleichzeitig zu arbeiten, waren Frauen auf die Unterstützung seitens der Eltern angewiesen. Und in Familien, die einen mittleren bis unteren Lebensstandard vertreten haben, war nicht so gängig, daß eine Frau automatisch nach der Matura auf die Uni ging. Matura war oft die Krönung, ein beliebter Einstieg in die Banklaufbahn und in fast alle Ämter. Männer, besonders mit der beliebten Kombination BWL und Jus landeten oft in einer Bank, um sich ihr Studium zu finanzieren.
Ich nicht - das würde ich auch kaum zulassen.
Aber meine Schwester hat all ihre Lebensträume aufgegeben, weil ihr Mann sich nicht dazu berufen fühlt, sogenannte 'Frauenarbeit' zu leisten.
Wozu u.a. bei ihm auch die Kindererziehung gehört.
Es kam dann plötzlich alles ganz anders als es abgesprochen war.
Ja, Bekannte könnte ich auch nennen, die an etwas gehindert werden und bei sich zu Hause auch einem männlichen wie weiblichen Hausdrachen unterstellt sind. Da denke ich, gäbe es beiderlei viel zu berichten.
Und völlig richtig, von der Abhängigkeit muss man raus, deshalb soll es bezahlt werden oder das Bedingungslose Grundeinkommen (Götz Werner) eingeführt werden für ALLE..
P.S. Übrigens, auch da liegst Du falsch.(Schublade auf) Ich bin absolut kein Konservativer, auch wenn das den Eindruck macht. (Schublade zu) Aber kannst mich ruhig weiter in diese Schublade stecken, dann brauchst Du meine Inhalte weniger ernst nehmen.
Schätze Ih könnt Euch nicht vorstellen, dass von einem wirklichen Freigeist auch solche Meinungen stammen können.
(Aber gute Idee, werde einmal mein Umfeld befragen, wie sie mich sehen).
Wenn du ein Freigeist sein würdest, dann würdest du nicht generell von Frauen verlangen, nach einem bestimmten Muster zu leben, sondern darauf schauen, was sie braucht, damit sie glücklich ist und ihrem Rahmen gemäß leben kann.
Was würdest du z.B. deiner Frau antworten, wenn sie sagt: "Du Schatz, unser Kind nervt mich, ich bin gelangweilt und möchte nur raus hier, raus in meinen alten Beruf. Ich hätte mir das Leben zu Hause nicht so trostlos vorgestellt."
Würdest du ihr zuliebe dann den Part des Hausmannes übernehmen?
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