Frauen - Männer - Gleichstellung

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Aber die Prioritäten liegen aber bei Mann und Frau nicht bei den gleichen Dingen...ein Mann hätte wohl eher gefragt, ob der andere noch eben seinen Wagen für die längere Strecke in der Werkstatt hat überprüfen lassen...


sage


Findest du es denn nicht normal, dass Männer und Frauen - neben gleichen Themen - dann untereinander auch mal verschiedene Themen besprechen?

Welche Rückschlüsse ergeben sich denn deiner Meinung daraus?


Lg
 
Das widerspricht sich aber.
So einfach ist das ökonomisch nicht,wenn Lohn nach Leistung gezahlt wird und die bologischen Unterschiede sich in Form von Leistung zeigen.
Es gibt z.B. Berufe wo die Leistung,also die Arbeit aus biologischen Gründen unterschiedlich ist,weil Frauen einfach weniger körperliche Kraft haben.
Die so zu beurteilen ist ökonomisch.

Finde ich nicht *g*
Nicht jeder Mann ist körplich fitt genug um am Bau zu arbeiten und genausowenig eine Frau.
Ich finde z.B. die Hebeeinschränkung für Frauen Sinnlos. Als Mutter von Kindern hebt man sehr oft mehr als das und es kommt nicht darauf an wie viel, sondern wie.
Ich habe einen Männerberuf gewählt, nicht um als Feministin durch zu gehn, sondern einfach weil mir der mehr Spaß macht.:)
 
Liebe Kinnaree,

das thema Homosexualität passt hier dennoch rein, finde ich. Musikuss schrieb mehrfach argumentativ von typisch weiblichen Verhaltensweisen. Für ihn gibt es bei Frauen, die weniger interessiert an "typischen Frauenvorlieben sind" nur Ausnahmen (10%).

Nun, wie ist das mit Männern, die "typisch weibliche Verhaltensweisen zeigen"?

Homosexuelle sind alleine dadurch, dass ihnen gerne "weibische Attribute" unterstellt werden, als Klischee, in der Gefahr Diskriminierung ausgesetzt zu sein.

Weiblich = minderwertig. Männlich = höherwertig, aber bitte nur, wenn ein Mann diese Eigenschaften zeigt. Tut es eine Frau, ist sie... na, die Aussage von sternja hattest du selbst bemerkt und imho zu Recht kritisiert.

Da es hier um Gleichstellung der Geschlechter geht, finde ich es passt durchaus thematisch hier hinein.

Kennzeichen von Ungleichbehandlung von Mann und Frau ist btw. Unsachlichkeit. Es gibt keinerlei Grund zu sagen: Du bist nicht weiblich, weil Du wenig Wert darauf legst, dich wie die typische Frau zu kleiden, zu schminken, dich nicht alleine um deine Kinder zu kümmern oder den Haushalt zur Hälfte deinen Mann machen lässt.

Das soll abwerten, das soll aussagen: Frau, bleib bei deinen weblichen Eigenschaften und Interessen. Nimm auf keinen Fall männliche Interessen wahr. Dann bist Du keine Frau, das macht dich noch wertloser dann.

Der Kern ist: Bleibe Frau, bleibe minderwertig ggü. einem Mann. Der Mann ist "das starke Geschlecht". Entsprechend dürfen Männer auch heute noch bei ihren Geschlechtsgenossen keine "typischen weiblichen" Eigenschaften an den Tag legen. Dann sind sie Softies, Weicheier oder müssen schwul sein.

Und diese Auffassung wird nicht nur von Männern getragen und weiter belebt, sondern leider auch von Frauen.

Nicht allen, klaro, aber noch von zu vielen Menschen.

Lg
Any
 
Ja, das Patriarchat hat ausgedient - und nun gilt es passendere Ordnungen zu finden. Deswegen ist es wichtig, darüber zu reden.

Und das in diesen Übergangszeiten bis zur völligen Gleichstellung dann auch öfter mal schwere Geburtswehen auftreten, kann wohl jeder nachvollziehen.:)

Lg
 
Finde ich nicht *g*
Nicht jeder Mann ist körplich fitt genug um am Bau zu arbeiten und genausowenig eine Frau.
Ich finde z.B. die Hebeeinschränkung für Frauen Sinnlos. Als Mutter von Kindern hebt man sehr oft mehr als das und es kommt nicht darauf an wie viel, sondern wie.
Ich habe einen Männerberuf gewählt, nicht um als Feministin durch zu gehn, sondern einfach weil mir der mehr Spaß macht.:)

Genau das sollte letztendlich die Prämisse für jeden gewählten Beruf sein. Am schönsten wäre es dann noch, wenn gar nicht mehr erwähnt werden muss, ob dieser Beruf nun "männlich" oder "weiblich" geprägt ist, sondern einfach nur ein Beruf unter Berufen ist.:)


Lg
 
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