Frauen - Männer - Gleichstellung

ich frage mich - besonders hier in diesem Thread - wer hier wem Vorschriften machen möchte. Und wer meint, sein Bild von Weiblich und Männlich wäre richtig - und alles andere falsch?

Hey, es geht doch um Vielfalt: jeder soll das leben, was für ihn (und sie) richtig ist. Aber diese Toleranz sollte für alle gelten - und nicht nur für diejenigen, die die "traditionelle" Verteilung (für sich selbst!) richtig finden.
Und solange es immer noch Menschen gibt, die nicht in der Lage sind, andere Lebensmodelle als genauso normal wie ihr eigenes zu akzeptieren, ist es wohl nötig, sie immer wieder mit der Nase draufzustoßen, dass die Welt bunter ist, als sie sich vorstellen können.


Wenn es doch so wär, dann wär ich auch sehr einverstanden damit.

Ich wehr mich ja nicht gegen irgendwelche Freiheiten, genau das Gegenteil, ich wehre mich gegen Manipulationen und die Zwänge die die Gesellschaft erfährt.


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Frauen sind nicht gleich Frauen.

Und das ist gut so. Denn genau das ist das Problem hier und in der Feministinnenbewegung.

Die Frauen, die wie in der Pubertät meinen, hier alles aufzählen, kontrollieren und verteilen zu müssen, stellen gerade nicht das grand der Frauen dar. Sie sind der geringere Prozentsatz, der aber bestimmen möchte, wie Frau zu sein hat. Sie selbst fühlen manchmal nicht weiblich und haben auch nicht die Sensibilität sich in andere Frauen hieninzuversetzen und sprechen deshalb immer von identischen Gefühlen und Wahrnehmungen wie ein Mann.

Wenn sie nicht ständig Politik machen und in die Familien eingreifen würden, könnte man es ja noch aushalten. Aber sie drängen sehr oft ihre persönliche Unzufriedenheit anderen auf.

Erinnere mich an Alice Schwarzer, die wie ein Kartoffelsack gekleidet, anderen Frauen Vorwürfe machte, wie unsinnig es wäre, sich modisch zu kleiden und sich zu schminken.

Deshalb erfuhr die Emanzipation auch so eine Vermännlichung!

Erinnert mich an die gegenwärtige Petition: "Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens"

Wo wieder indoktriniert wird. Unter dem Motto Toleranz und Antidiskriminierung wird ein Sexualkundeunterricht erteilt, der die Sexpraktiken von Homosexuellen lehrt. Und wenn man damit nicht einverstanden ist, heißt es Diskriminierung!

Minderheiten bestimmen, wie und wo es langeht und das in einer Demokratie.

Verkehrte Welt.


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sehr typische Aussage, ein Resümee...jede Gruppe kriegt in einem etwas Abfälliges ab. Typisch für Frau oder für Mann? sowohl als auch, denke ich, jeweils für einen ganz bestimmten Typus. Beide fühlen sich dabei wohl, sie teilen aus, gerade aus vor sich hin. Kommt oft vor, wenn keine Argumente mehr vorhanden, oder wenn in einer Diskussion die bereits verwendeten Argumente nicht auf fruchtbaren Boden fallen. Tut Dir das gut Musikuss, fühlst dich dabei pudelwohl?

Sternja und Musikuss gegen alle anderen, oder ist das doch nicht der letzte Stand der Dinge?
 
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sehr typische Aussage, ein Resümee...jede Gruppe kriegt in einem etwas Abfälliges ab. Typisch für Frau oder für Mann? sowohl als auch, denke ich, jeweils für einen ganz bestimmten Typus. Beide fühlen sich dabei wohl, sie teilen aus, gerade aus vor sich hin. Kommt oft vor, wenn keine Argumente mehr vorhanden, oder wenn in einer Diskussion die bereits verwendeten Argumente nicht auf fruchtbaren Boden fallen. Tut Dir das gut Musikuss, fühlst dich dabei pudelwohl?

Sternja und Musikuss gegen alle anderen, oder ist das doch nicht der letzte Stand der Dinge?

Was können denn wir (gibt sicher noch sehr viel mehr) dafür, wenn ihr so eine einseitige Meinung vertretet?

Redet von Freiheit und fordert Einmischung und Zwang.

Und es interessiert Euch auch nur sekundär, ob es leidtragende (KIND) bei Eurer Forderung gibt.


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Was können denn wir (gibt sicher noch sehr viel mehr) dafür, wenn ihr so eine einseitige Meinung vertretet?

Redet von Freiheit und fordert Einmischung und Zwang.

Und es interessiert Euch auch nur sekundär, ob es leidtragende (KIND) bei Eurer Forderung gibt.


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Ich spreche für mich. mein seit Jahren gelebtes Lebensmodell schaut folgendermaßen aus: Partner fischen aus dem Topf der gemeinsamen Pflichten die, die sie mögen und führen sie aus. Die Art und Weise wird unter Partnern abgesprochen. So einfach kann es sein. Wo ist hier Einmischung, wo Zwang und warum keine Freiheit?

KINDER haben in meinem Modell Vorfahrt. Für uns erreichbar durch die Wohngemeinschaftsform.
 
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Ich spreche für mich. mein seit Jahren gelebtes Lebensmodell schaut folgendermaßen aus: Partner fischen aus dem Topf der gemeinsamen Pflichten die, die sie mögen und führen sie aus. Die Art und Weise wird unter Partnern abgesprochen. So einfach kann es sein. Wo ist hier Einmischung, wo Zwang und warum keine Freiheit?

KINDER haben in meinem Modell Vorfahrt. Für uns erreichbar durch die Wohngemeinschaftsform.

Wenn ihr auch für die Kinder erreichbar, hört es sich gut an!
 
Ich glaube nicht, dass sich hier jemand ernsthaft dafür ausspricht, Frauen zu Männern zu machen oder zu zwingen, ihre Kinder in die Krippe zu geben.

Was viele wohl so aufbürstet, lieber Musikuss, ist deine Weigerung, von diesen Unterschieden abzurücken. Kaum jemand wird bestreiten, dass es Unterschiede gibt. Auf die Tatsache, dass aber VIELE (nicht alle) dieser Verhaltensunterschiede tatsächlich nicht genetisch determiniert, sondern AUCH sozialisationsabhängig sind, kommt von dir nur angriffige Polemik zurück (tütütü hohoho). Und auch das die Unterschiede zwischen Individuen eine breitere Streuung aufweisen als die Unterschiede zwischen den Geschlechtern willst du negieren. Rollenbilder sind nicht statisch: sie sind AUCH kulturbedingt. Und aus diesen Rollenbildern können durch eine Verkettung mehrerer Faktoren einfach "Gefälle" entstehen.

Ich glaube dir, dass du dich nicht für eine Unterdrückung der Frau aussprichst und ich glaube dir auch, dass du Frauen wertschätzt. Was ich aber nicht glaube, dass du wirklich differenzierst zwischen dem, was tatsächlich und faktisch einen Unterschied darstellt und dem, was zu einem geworden ist. Und ich denke, deswegen auch der scharfe Wind, der hier weht. Ich beziehe das nicht nur auf dich - manch anderer User greift durchaus zu denselben Waffen.

Im Endeffekt kann man sich doch darauf einigen, dass sowohl Frauen wie auch Männer die gleichen Rechte genießen und ihre individuellen Fähigkeiten nutzen dürfen. Das Mädchen nicht erzählt werden muss, sie können keine Mathematik und müssen immer Idealgewicht haben. Und Jungs nicht erzählt, sie dürfen nicht weinen und müssen Fußball mögen. Die Frau darf Raketen bauen oder Hausfrau sein; der Mann darf Hausmann sein oder Unternehmensleiter. Und beide sollten für gleiche Leistung gleich bezahlt werden. Desweiteren können wir festhalten, es ist in der derzeitigen Zeit schwer, Kinder und Job auf einen Nenner zu bekommen und das es dafür Lösungen geben sollte, die allen Beteiligten gerecht werden - so schwierig das vermutlich auch sein wird.

Grundsätzlich aber an starren Rollenvorgaben festzuhalten bringt dabei eben so wenig wie die Erwartungshaltung, man dürfe sich auch nicht freiwillig für ein typisches Rollenklischee entscheiden.
 
Ich glaube nicht, dass sich hier jemand ernsthaft dafür ausspricht, Frauen zu Männern zu machen oder zu zwingen, ihre Kinder in die Krippe zu geben.

Das ist seit Jahren gängige Praxis und Offensiverhalten der Kampffeministinnen.
Was viele wohl so aufbürstet, lieber Musikuss, ist deine Weigerung, von diesen Unterschieden abzurücken. Kaum jemand wird bestreiten, dass es Unterschiede gibt. Auf die Tatsache, dass aber VIELE (nicht alle) dieser Verhaltensunterschiede tatsächlich nicht genetisch determiniert, sondern AUCH sozialisationsabhängig sind, kommt von dir nur angriffige Polemik zurück (tütütü hohoho). Und auch das die Unterschiede zwischen Individuen eine breitere Streuung aufweisen als die Unterschiede zwischen den Geschlechtern willst du negieren. Rollenbilder sind nicht statisch: sie sind AUCH kulturbedingt. Und aus diesen Rollenbildern können durch eine Verkettung mehrerer Faktoren einfach "Gefälle" entstehen.


Wem sagst Du das? Welcher Pädagoge sollte das leugnen? Wär doch ziemlich dumm. Aber zu sagen, zwischen den Geschlechtern gäbe es zwar körperliche aber keine seelisch angeborenen Unterschiede, ist ebenso ignorant und dumm.

Und gerade dagegen wehre ich mich. Ich wehre mich gegen die zwangsweise Gleichsetzung der Geschlechter. Die auch in der Pädagiogik immer mehr Fuß fasst!

Siehe angestrebte und teils verwirklichte Umerziehungsmaßnahmen!

Wohlgemerkt, ich befürworte die Gleichberechtigung und freie Entscheidung!

Ich glaube dir, dass du dich nicht für eine Unterdrückung der Frau aussprichst und ich glaube dir auch, dass du Frauen wertschätzt. Was ich aber nicht glaube, dass du wirklich differenzierst zwischen dem, was tatsächlich und faktisch einen Unterschied darstellt und dem, was zu einem geworden ist. Und ich denke, deswegen auch der scharfe Wind, der hier weht. Ich beziehe das nicht nur auf dich - manch anderer User greift durchaus zu denselben Waffen.

Das ist Ansichtssache. Ich habe eben meine Erfahrung, die hier einigen wiederholten Behauptungen deutlich widersprechen. (= Kein Unterschied der Geschlechter, Kinder würde es nichts ausmachen, wenn sie von der Mutter und Eltern schon in frühen Monaten, Jahren getrennt un din Krippen gesetzt werden).

Im Endeffekt kann man sich doch darauf einigen, dass sowohl Frauen wie auch Männer die gleichen Rechte genießen und ihre individuellen Fähigkeiten nutzen dürfen. Das Mädchen nicht erzählt werden muss, sie können keine Mathematik und müssen immer Idealgewicht haben. Und Jungs nicht erzählt, sie dürfen nicht weinen und müssen Fußball mögen. Die Frau darf Raketen bauen oder Hausfrau sein; der Mann darf Hausmann sein oder Unternehmensleiter. Und beide sollten für gleiche Leistung gleich bezahlt werden. Desweiteren können wir festhalten, es ist in der derzeitigen Zeit schwer, Kinder und Job auf einen Nenner zu bekommen und das es dafür Lösungen geben sollte, die allen Beteiligten gerecht werden - so schwierig das vermutlich auch sein wird.


Will dem nicht widersprechen. Aber hier kommt es auf die angeblichen Lösungen an, die wieder neue Ungerechtiugkeit schaffen. Unddas ist eben keine wirkliche Lösung. Das ist nur ein Umschichten der Probleme.

Erinnert mich an die Öffnung der Mauer. Danach gab es viele Zechbreller aus dem Osten, die in bayrische Hotels abgestiegen sind und nicht bezahlten, sondern einfach danach das Weite suchten. Ihre Begründung: "wir haben das Recht dazu, wir waren im Gegensatz zu Euch 30 Jahre eingesperrt".

Ich habe eine anderen Vorstellung von Gerechtigkeit.


Grundsätzlich aber an starren Rollenvorgaben festzuhalten bringt dabei eben so wenig wie die Erwartungshaltung, man dürfe sich auch nicht freiwillig für ein typisches Rollenklischee entscheiden.

Völlig richtig.

Außer, es geht um das Kleinkind, das nun mal von der Mutter ausgetragen und gestillt wird und auch vorrangig die Mutter in der ersten Zeit seines Lebens dringend benötigt, aber natürlich auch den Vater. (Siehe Bindungforschung)

Aber einfach mal KÜNSTLICH diese Rolle großflächig zu "tauschen", ist eine Wahnidee gegen die Gegebenheiten.

Aber jetzt beginnt die Diskussion wahrscheinlich wieder zum 5. Mal von Neuem!

Ein Perpeduum-Mobile-Thema!



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*** Ich habe einige Beiträge entfernt, die nur einseitig aggressiv gepolt waren. Bitte diskutiert hier mit RESPEKT voreinander. ***
 
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