Es ging um die Betreuung von Kindern, welche vom Staat subventioniert werden soll - nach Möglichkeit. Da diese Kinder ja wohl kaum alleine zu Hause bleiben können, muss eine beaufsichtigte Person anwesend sein. Diese Person sollte dann 50 : 50 je die Mutter und den Vater darstellen, da sie ja schließlich
beide Eltern dieses Kindes/Kinder sind. Das Ziel muss sein,
einseitigen Lebensentwürfen vorzubeugen. Eine gerechte Teilung aller Aufgaben von Mann und Frau muss das Ziel sein.
Geteiltes Leid und geteilte Freud, sozusagen.
PS: Was ist daran nicht zu verstehen?
Lg
Das ist wieder eine Forderung, die nur der Theorie entspringt und absolut praxis fern ist.
Denn wie sieht die Praxis aus? Wieviele Kinder haben denn noch Vater und Mutter?
Und wieviele Väter sind denn wirklich in der Lage, ein Kind zu erziehen? Es mag 20% bis 60% (das weiß ich jetzt nicht) sogar geben, aber was, wenn sie sich nicht mehr in der Beziehung sind?
Soll das Kind dann ins Kinderheim, weil ja das 50:50 nicht mehr gegeben ist?
Wie gesagt, recherchiert doch mal wirklich die Gendermaßnahmen, was sie bisher in der Praxis gebracht haben in den einzelnen Ländern.
Was passierte mit den Männern, die anfänglich in die Kitas geschickt wurden. Und wie ist die Kritik zu werten, die danach einem zu hohen Prozentsatz den Männern zuteil wurde.
Ich bin ein Mann, ich kann das sogar sehr gut. Aber ich weiß auch, es gibt sehr viele Männer, die können das überhaupt nicht. Habe schon zu oft zugesehen, wie Männer unmöglich mit Kindern umgegangen sind, wie sie sich nicht in die Sprache des Kindes versetzen konnten. Das nenne ich
mangelndes Einfühlunsvermögen, was ich leider der Männerwelt manchmal ankreiden muss.
Aber klar, es gibt auch sehr gute Väter, die sehr liebevoll mit ihren Kindern umgehen!
Aber selbst wenn Väter genau so gut ein Kind betreuen könnten wie Frauen, was, wenn der Vater nicht mehr existent ist?
Und ab welchem Alter soll der
Wechsel das statt finden?
Und schließlich, der wichtigste Punkt, soll man Ursachen für Traumen wirklich ignorieren, damit einer Fem-Forderung genüge getan wird?
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