Frauen - Männer - Gleichstellung

Also, es muss das Signal von den Frauen selbst kommen, nicht von den Genderern, die das von oben einfach mal für eine interessierte Minderheit so diktieren und beschließen.
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Du meinst, bei den Genderern sind keine Frauen dabei? Nach meinen Beobachtungen sind Frauen in dieser Disziplin sogar signifikant in der höheren Zahl.
Was meinst Du, warum sie sich damit beschäftigen? Ich denke, weil es sie selbst etwas angeht.
 
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Nicht nur. Was ich aus der Dirigenten-Szene gehört habe, geht es zwischen denen nicht gerade nett zu - selbst, wenn ich Lust aufs Dirigieren hätte: auf solch einen Kindergarten habe ich bestimmt keine Lust. :zauberer1

Schon mal in einer "Hotel-Küche" gearbeitet?
Da is es auch nicht besser.
Und ich red nicht vom Hören-Sagen. ;)
 
Schon mal in einer "Hotel-Küche" gearbeitet?
Da is es auch nicht besser.
Und ich red nicht vom Hören-Sagen. ;)

nein, hab ich nicht. Ich fand schon das Kellnern (für mich) unpassend. Gastronomie ist einfach nicht meins.....

Ja, ich denke auch, dass es verschiedene Bereiche gibt, die einem - vom rein menschlichen her - nicht so gut tun, selbst wenn man die entsprechende Tätigkeit liebt.

Von meinen Ex-Jobs fand ich noch mit am angenehmsten das Postaustragen: die Kollegen waren weit fort, der Chef war auch nicht da zum Nörgeln und man konnte einfach nur seine Arbeit erledigen, ohne von irgendwem dabei gestört zu werden.
 
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Du meinst, bei den Genderern sind keine Frauen dabei? Nach meinen Beobachtungen sind Frauen in dieser Disziplin sogar signifikant in der höheren Zahl.
Was meinst Du, warum sie sich damit beschäftigen? Ich denke, weil es sie selbst etwas angeht.

Ja, es sind zu einem großen Anteil Frauen, aber ich bin mir sicher, sie spiegeln nicht die Mehrheit der Frauen. Es ist eine Minderheit die bestimmen möchte, wie andere Frauen zu leben haben und was und wie sie sein sollen.

Wenn man sich eingehender mit der Entstehung und dem eigentlichen Ziel und Programm des Genderismus, Gendermainstreamings beschäftigt, dann würde man sich wundern. Und ich bin mir sicher, sehr wenige wollen genau dies dann auch so umgesetzt haben.

Das Problem hier. Man denkt immer, es gehe bei Genderismus um gleiche Rechte, aber darum geht es in Wirklichkeit nicht. Wie gesagt, das Programm des Genderimus ist ein sehr irriges, wie es auch das der Scientology ist, von der wir uns hier in Europa, im Gegensatz zu Amerika, weitgehend distanzieren.


Für gleiche Rechte bin ich auch, aber nicht für ein Umgestalten der Geschlechter, der Kinder und Unterliegen eines Diktats. Das ist genau das Gegenteil von freiheitlicher Selbstbestimmung.-


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Ja, es sind zu einem großen Anteil Frauen, aber ich bin mir sicher, sie spiegeln nicht die Mehrheit der Frauen. Es ist eine Minderheit die bestimmen möchte, wie andere Frauen zu leben haben und was und wie sie sein sollen.
In diesem Fall spielt (für Dich) also die Frauenüberzahl keine Rolle - und bei den Mathematikern ist es dann wichtig, dass Frauen in der Minderheit sind.

Kein Mann hat das Recht über die Selbstdefinition von Frauen zu urteilen. Wenn Frauen (und Männer) sich ungerecht behandelt fühlen, ist es ihr gutes Recht, das zur Sprache zu bringen.
Ich finde es wichtig, über Missstände sprechen zu dürfen. Das ist heute glücklicherweise möglich.
 
Das habe ich schon erklärt. Klischees in der Gesellschaft, die immernoch nachwirken, verselbstständigen sich.

Und wie die wirken, belegt z.B. die Studie, die ich verlinkt habe, die zeigt, dass der Unterschied im Genie-Bereich, auf dem Du gerne so rumpochst, herzlich wenig angeboren ist.

Wenn Du diese Imn6terpretation dieses Ergebnisses nicht magst, ist das dein Problem. Die Fakten sprechen da aber für sich. Da hilft es Dir auch nicht, wenn Du immer wieder Beispiele bringst, die genau die gleichen Mechanismen haben.



Heutzutage nicht mehr in der Form wie damals.

Aber nochmal: Selbst, wenn man eine faire Jury über die ganze Zeit annimmt, ist der Erwartungewert der weiblichen Fields-Medaillen-Gewinner relativ klein. Und dieser Erwartungswert wird durch diverse andere Faktoren nocch gedrückt. Dein "Gefälle" in diesem Bereich wird also ein Opfer der mangelnden statistischen Signifikanz.



Ja, die gibt es. Ich habe selbst Sprüche diverser Personal-Verantwortlicher gehört.

cWird dies Gefälle jetzt wieder damit begründet, dass in der Wiege zu den Mädchen immer "tütütü" gesagt wird und zu den Jungs "hohoho" oder Mädchen rosa angezogen werden Jungs hellblau?

Ist das der Grund?

Sind es die Klischees die Frauen davon abhalten?

Ja, es sind Klischees, und nein, mit der Wiege etc. ist das nicht lückenlos erklärt.



Es ist subtiler.

Lies dir doch endlich z.B. mal den Spektrum-Artikell durch, den ich schon mehrfach verlinkt habe. Warum schneiden z.B. Chinesinnen im Ausland in Mathe-Tests unterschiedlich ab, je nachdem, was man ihnen als Grund der Studie erzählt?


Für einen gewissen Prozentsatz mag das stimmen was Du anführst, aber sicher nicht auf die gesamte Situation. Dafür sind die Zahlen zu deutlich.

Und wenn man beruflich mit Musik zu tun hat, dann weiß man, es geht um angeborene Begabung. Das mag einem gewissen Weltbild oder Ideologie noch so widersprechen, aber das ist Fakt und das weiß jeder der damit tagtäglich zu tun hat.

Wenn ich Kollegen ab und an nur mal so anklingen lasse, was hier öfter so einfach behauptet wird, können diese es oft nicht glauben. Viele bringen sofort Beispiele und sagen, dann sollen diese ja mal den oder jenen unterrichten und auf Wunder hoffen.

Es ist wie mit einem Sprinter. Man kann jedem sehr viel lehren, aber gewisse Voraussetzungen müssen vorhanden sein, sonst kann jener an der Spitze nie mithalten.

Und genau so wenig wie man jeden zum Olympiasieger führen kann, so wenig kann man jeden zum Pianisten ausbilden.

Das merkt man oft schon sehr früh bei den Kindern. Meist so, wenn sie etwa 7 Jahre sind. Aber es gibt auch absolute Spätentwickler, meist im Gesang, aber auch bei jenen, man erfährt relativ früh die Veranlagung.

Ansonsten sage ich, sehr viele Talente werden heute nicht gefördert, ganz im Gegenteil, sie verkümmern an staatlichen Schulen, wenn sich Eltern nicht gesondert einsetzen.

Oder auch, man hat Begabungen vor sich, aber die falschen Lehrer. Auch das gibt es leider häufiger als man sich gemein hin vorstellt.

Also zusammen gefasst: Jeder Mensch hat eine gewisse Begabung in sich die er mitbringt, der eine mehr der andere weniger. Man startet nie gleich.

Und wenn man diese Anlage in der richtigen Weise fördert, entsteht in der Regel auch sehr viel gutes. (Viel mehr als viele es sich vorstellen, weil vieles heute verkümmert).

Will jetzt so ein Mensch einen gewissen Beruf erlernen, der ein absolut großes Können voraussetzt, wie Pianist/in oder Soloviolinist/in, dann ist eine angeborene Begabung vonnöten.

Was ist denn Begabung?
Begabung ist eine Art Zeitraffer. Was ein sehr Begabter in 2 Monaten lernt, lernt ein weniger Begabter beispielsweise in 2 Jahren.


Und wenn jemand behauptet, jeder könne ein Mozart werden, dann ist das Unsinn!

Beispiel damit das einmal klar wird: Mozart ging als Kind in die Kirche und lauschte während der Messe einer Orchesteraufführung. Als er zu Hause war, schrieb er die gesamte Messe mit allen Intsrumenten nur aus dem Gedächtnis auf Papier.

Der Vater Leopold Mozart entdeckte nur einen einzigen Fehler.


Das zu angeborenem Talent und Begabung, die der Mensch mitbringt.

Aber völlig richtig, wenn man diesen Samen nicht gießt, würde er verkümmern.


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In diesem Fall spielt (für Dich) also die Frauenüberzahl keine Rolle - und bei den Mathematikern ist es dann wichtig, dass Frauen in der Minderheit sind.

Kein Mann hat das Recht über die Selbstdefinition von Frauen zu urteilen. Wenn Frauen (und Männer) sich ungerecht behandelt fühlen, ist es ihr gutes Recht, das zur Sprache zu bringen.
Ich finde es wichtig, über Missstände sprechen zu dürfen. Das ist heute glücklicherweise möglich.

Verstehe gerade nicht was Du meinst.

Ich schrieb das Gegenteil.

Ich zeigte auf, dass Frauen aber auch Männer sich weitestgehendst geschlechtsbezogen verhalten. Und das tun sie heute weitestgehend aus sich heraus. Ist wie mit dem oben gezeigten Beispiel von Talent. Dieses ist unterschiedlich angelegt. Und man kann diesen Samen weiter wachsen lassen.
Man kann auch künstlich ein anderes Verhältnis schaffen, aber eben wie Untersuchungen eindeutig zeigen (Norwegen), nicht von sich aus.

Die Frage die ich stelle ist, warum soll man beispielsweise 50% Dirigentinnen fordern, wenn nicht einmal 5% Frauen sich für diesen Beruf interessieren?

Und ich sprach von den unterschiedlichen Veranlagungen, die teilweise geschlechterspezifisch sind, aber auch natürlich individuell.

Wohlgemerkt, ich muss es immer wieder betonen, unterm Strich, also wenn man die Gesamtheit aller Disziplinen betrachtet, gibt es kein besser oder schlechter.


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P.S. Noch einmal, es wurde oben nicht deutlich.

Ich behaupte:

Die aktiven Genderfrauen sind eine Minderheit, die oft etwas völlig anderes wollen, als das was die Mehrheit der Frauen wollen.

Wenn Frau beispielsweise Dirigentin werden möchte, soll sie es können und man sollte ihr auch keine Steine in den Weg legen. Es ist ihre freie Entscheidung.
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Die Frage die ich stelle ist, warum soll man beispielsweise 50% Dirigentinnen fordern, wenn nicht einmal 5% Frauen sich für diesen Beruf interessieren?
Es geht nicht um eine Quote, sondern darum, dass man jedem Menschen - egal, welcher Herkunft oder welchen Geschlechts - zutraut, das zu leben, was ihm/ihr entspricht. Und es geht darum, dass man den Menschen nicht aufgrund der Herkunft, Rasse, des Geschlechts nicht von vorneherein Fähigkeiten abspricht.

Es geht darum, dass jeder Mensch unvoreingenommen (und ohne gesellschaftliche Vorurteile) herausfinden darf, was ihm liegt und was nicht.
 
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Ja, es sind zu einem großen Anteil Frauen, aber ich bin mir sicher, sie spiegeln nicht die Mehrheit der Frauen. Es ist eine Minderheit die bestimmen möchte, wie andere Frauen zu leben haben und was und wie sie sein sollen.

Ja, wie können die nur(obwohl sie ja gar nicht bestimmen). Wo doch Männer wie du bestimmen sollten, wie Frauen zu leben haben. So wie früher, wie die Männerwelt noch in Ordnung war.
Potzblitz!
 
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