Fragen zur Terminologie

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Nein, die Intuition selbst ist klar und deutlich (...)

Die Intuition führt schnell zu einer Entscheidung. Ob diese Entscheidung dann für gute Erkenntnis sinnvoll ist, ist sehr fraglich.

Und das kann ein Mensch sich abtrainieren, ob absolut und zu 100% ist irrelevant, darum geht es dabei auch nicht. Perfektionsdenken, S/W-Denken ist auch noch immer nicht meins.

Du immer mit Deinem S/W-Denken etc. was Du mir vorwirfst. Es ist nunmal so, dass Intuition im Erkenntnisprozess herzlich wenig zu suchen hat. Wenn man eine Aussage für wahr hält und daran auch festhält, weil das die Intuition sagt, so ist das KEIN gutes Argument dafür.

Und eine Methode, die gut bekannte Fake-Effekte reduziert, ist nunmal verlässlichER als eine Methode, die das nicht tut. Das ist simpelste Logik, die hier offenbar nicht einmal im Ansatz nur bedacht wird.

p.s. neben Intuition ist Inspiration auch ein interessantes Wort. ;)

Inspiration ist der Anfang aller Erkenntnis, aber NICHT das Ende. Und ohne gute Methodik wirst Du nicht ans Ende kommen, wenn es Dir um Wahrheit geht.
 
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Du hats drauf hingeweisen, dass es nicht so war, wie ich es verstanden habe, und ich habe das zur Kenntnis genommen, und einen möglichen Irrtum eingestanden.

D.h. ich habe auf Deine Bemerkung hin inne gehalten und mich gefragt, ob mein Verständnis da recht hatte, bin zur Erkenntnis gelangt, dass möglicherweise nicht, und habe das auch so geschrieben.

Doch wenn du dich mal besinnst, stelle sich die Frage warum du so reagierst hast? Aus festgelegter Meinung zu meiner Person (In einer Kategorie gestellt), und Intuitiv festgelegt heraus geschrieben, und vielleicht auch nur das gelesen was durch der Bildung von einer Meinung zu einer Person unbewußt festgelegt ist, was dann aus dieser festgelegter Meinung geschrieben wurde. Ohne zu sondieren, stattdessen Intuitiv seine festgelegtes Bild in der Antwort einzufließen lassen. Und das meine ich das wir mehr so Intuitiv handeln, als Bewußt zu handeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:lachen:

das müssen die sein, mit denen du dann auch die 'echten' Fachgespräche führst...

:D

Das war so ziemlich auch mein Gedanke. Stelle dir mal die Armen vor, wie ihnen Gespräche über Information, Aurachirurgie, Quanten und die Nachteile der phösen Wissenschaft zugemutet werden.

Da ist natürlich klar, dass jeder irgendwann nur noch freundlich lächelnd sagt "Jaja, gute Frau, stimmt schon." Nu um endlich weitergehen zu können.

Und im Esoforum wird dann daraus:

Kein ernsthafter WIssenschaftler, den ich RL kenne..."

Ohje.
 
Joey schrieb:
Das "Bauchdenken" - also die Intuition - ist schneller aber nicht ujnbedingt besser.

Jou, irgendwie war das klar, dass wieder "Denken" ins Spiel kommt. Als ob's nix anderes gäbe als den Intellekt.

Kopf (und von mir aus auch Bauchhirn) und Herz sind zwei verschiedene Ebenen; keine besser oder schlechter, beide gleich-wertig, die Harmonie und gleichberechtigte Behandlung beider Ebenen durchaus sinnvoll.
 
Doch wenn du dich mal besinnst, stelle sich die Frage warum du so reagierst hast? Aus festgelegter Meinung zu meiner Person (In einer Kategorie gestellt), und Intuitiv festgelegt heraus geschrieben, und vielleicht auch nur das gelesen was durch der Bildung von einer Meinung zu einer Person unbewußt festgelegt ist, was dann aus dieser festgelegter Meinung geschrieben wurde. Ohne zu sondieren, stattdessen Intuitiv seine festgelegtes Bild in der Antwort einzufließen lassen. Und das meine ich das wir mehr so Intuitiv handeln als, Bewußt zu handeln.

Und ich widerspreche Dir nicht, dass wir ALLE ziemlich viel intuitiv handeln.

Das ändert nichts daran, dass Intuition beim weiteren Erkenntnisprozess - um den es geht - nicht mehr viel zu suchen hat.

Durch Deinen Hinweis habe ich darüber nachgedacht, ob meine Reaktion richtig war, und bin zum Schluss gekommen, dass das wahrscheinlich nicht der Fall war. Den möglichen Irrtum habe ich auch eingestanden.

Das ist gutes Vorgehen.

Stattdessen wird hier nun der Wahrheitswert der Intuition irgendwie versucht künstlich zu erhöhren bzw. die Verlässlichkeit höher darzustellen, als sie ist.

Das ist schlechtes Vorgehen.
 
Und ich widerspreche Dir nicht, dass wir ALLE ziemlich viel intuitiv handeln.

Das ändert nichts daran, dass Intuition beim weiteren Erkenntnisprozess - um den es geht - nicht mehr viel zu suchen hat.

Durch Deinen Hinweis habe ich darüber nachgedacht, ob meine Reaktion richtig war, und bin zum Schluss gekommen, dass das wahrscheinlich nicht der Fall war. Den möglichen Irrtum habe ich auch eingestanden.

Das ist gutes Vorgehen.

Stattdessen wird hier nun der Wahrheitswert der Intuition irgendwie versucht künstlich zu erhöhren bzw. die Verlässlichkeit höher darzustellen, als sie ist.

Das ist schlechtes Vorgehen.

Auch da sind deine festgelegte Meinungen und Erkenntnisse in deine Aussagen, da auch diese so fest eingebrannt sind und die Überzeugung festgelegt ist für einen, das diese in Gesprächen und Aussagen mit einfließen. Erst wenn ein innehalten und Reflektieren von dem gesagten und Gehörten in einem stattfindet, kann ein bewußter Umgang mit dem Thema geschehen. Da erst Reibungen zu einem Innehalten führt.
 
Jou, irgendwie war das klar, dass wieder "Denken" ins Spiel kommt. Als ob's nix anderes gäbe als den Intellekt.

Kopf (und von mir aus auch Bauchhirn) und Herz sind zwei verschiedene Ebenen; keine besser oder schlechter, beide gleich-wertig, die Harmonie und gleichberechtigte Behandlung beider Ebenen durchaus sinnvoll.

Wenn es darum geht, herauszufinden, ob eine Behauptung wahr ist, hat das Herz nicht viel zu sagen. Es kann Dir (und mir) sagen, ob eine Behauptung schön ist; mehr nicht.

Nehmen wir beispielsweise ein Weiterleben nach dem Tod. Wenn ich die Wahl hätte... ich bin dafür. Ich wäre sehr froh, wenn ich eines Tages "tot aufwachen" würde, und den Menschen wieder begegnen würde, die mir lieb sind, und die vor mir gestorben sind. Das ist eine schöne Vorstellung.

Die Frage ist aber: Ist es auch eine wahre Vorstellung. Und ich habe diverse Gründe zu der Annahme, dass sie nicht wahr ist.
 
Die Intuition führt schnell zu einer Entscheidung. Ob diese Entscheidung dann für gute Erkenntnis sinnvoll ist, ist sehr fraglich.

Du scheinst unter Intuition etwas vollkommen anderes zu verstehen als ich es tue.

Was ist Intuition denn für dich? Was verstehst du darunter?
 
Wenn es darum geht, herauszufinden, ob eine Behauptung wahr ist, hat das Herz nicht viel zu sagen. Es kann Dir (und mir) sagen, ob eine Behauptung schön ist; mehr nicht.

Wenn dir dein Herzensmensch sagt: "Ich liebe dich.", wie willst du mit deiner wissenschaftlichen Methode herausfinden, ob das wahr ist?
 
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Auch da sind deine festgelegte Meinungen und Erkenntnisse in deine Aussagen, da auch diese so fest eingebrannt sind und die Überzeugung festgelegt ist für einen, das diese in Gesprächen und Aussagen mit einfließen. Erst wenn ein innehalten und Reflektieren von dem gesagten und Gehörten in einem stattfindet, kann ein bewußter Umgang mit dem Thema geschehen. Da erst Reibungen zu einem Innehalten führt.

Nö. Ich halte hier gerade inne, überlege, wie Intuition etc. ebenso verlässlich sein könnte wie Verstand, komme zu keinem Ergebnis, also bleibe ich bei meiner Ansicht.

Du bist natürlich herzlich eingeladen logisch zu begründen oder zu belegen, dass Intuition im Erkenntnisgewinn (ich rede hier NICHT von Alltagssituationen und Handlungen) dem Verstand ebenbürtig wäre oder gar überlegen.
 
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