Fragen zur Terminologie

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Das "Bauchdenken" - also die Intuition - ist schneller aber nicht ujnbedingt besser. All die Fake-Effekte, die ich immer wieder mal aufführe, befallen gerade die Intuition sehr stark. Man kann die Zeit nicht zuzrückdrehen, man kann aber - wenn es um Erkenntnisgewinn geht; dann hat man auch die Zeit dafür - innehalten und richtig überlegen, ob die Bauchentscheidung so richtig war. Natürlich hat man nicht in allen Situationen die Zeit dafür. Allerdings reden wir hier auch nicht über Handlungen, sondern darüber, was man für wahr hält, bzw. wie man zu Erkenntnis gelangt. Und dafür hat man ziemlich viel Zeit.

Wenn du Inne hältst, dann ist es auch keine Intuitive Sache mehr. Wenn es um Bruchteil von Sekunden geht ins Wasser zu springen oder weg zu laufen in der Gefahr, ist inne zu halten Tödlich! Wenn es um Erkenntnisgewinn geht, dann ist ein Sondieren und Analysieren wichtig, um dann zu Entscheiden was Angenommen und Aussortiert werden soll. Gerade im Intuitiven werden oft Unbewußt Erfahrungswerte angewandt. Schon wenn du was liest werden Intuitiv Annahmen und Abneigen festgelegt, da vieles aus festgefahrenen Mustern abläuft. Was auch aus dem Charakter eines Menschen kommt.
Nehme nur das Beispiel Polarfuchs, was er gerade geschrieben hat zu mir, war das Sondiert und überlegt oder eher Intuitiv aus seiner Abneigung zu mir?
 
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Hmm… „ aber eben auch ohne abzulehnen „aus Prinzip“ oder anderen Gründen“. Ich würde sagen JA, Du schriebst von ablehnen.

Ich schrieb davon, eben nicht abzulehnen, natürlich bevor man sich einem für einen slebst neuen Konzept zuwendet. Das ist Offenheit und für viele Menschen eine hohe Kunst.

Wie Du danach etwas sinnvoll findest, annimmst oder ablehnst oder sonstwie mit einem Konzept umzugehen gedenkst, ist persönliches Gusto.
 
Wenn du Inne hältst, dann ist es auch keine Intuitive Sache mehr. Wenn es um Bruchteil von Sekunden geht ins Wasser zu springen oder weg zu laufen in der Gefahr, ist inne zu halten Tödlich! Wenn es um Erkenntnisgewinn geht, dann ist ein Sondieren und Analysieren wichtig, um dann zu Entscheiden was Angenommen und Aussortiert werden soll. Gerade im Intuitiven werden oft Unbewußt Erfahrungswerte angewandt. Schon wenn du was liest werden Intuitiv Annahmen und Abneigen festgelegt, da vieles aus festgefahrenen Mustern abläuft. Was auch aus dem Charakter eines Menschen kommt.

Richtig. Und hier geht es gerade um Erkenntnisgewinn und nicht um Handlungen in freier Wildbahn. Beim Erkenntnisgewinn hat die Intuition nicht viel zu suchen. Ein "ich weiß eben intuitiv, dass es wahr ist", ist KEIN gutes Argument für eine Behauptung - erst Recht nicht, wenn man sich Jahre lang intuitiv auf diese Behauptung gestützt hat.

Nehme nur das Beispiel Polarfuchs, was er gerade geschrieben hat zu mir, war das Sondiert und überlegt oder eher Intuitiv aus seiner Abneigung zu mir?

Nehmen wir mal Dich: Sind Deine Reaktionen sondiert und überlegt, oder sind Deine Reaktionen geprägt von einer Abneigung gegen ein naturalistisches Weltbild?
 
Das "Bauchdenken" - also die Intuition - ist schneller aber nicht ujnbedingt besser. All die Fake-Effekte, die ich immer wieder mal aufführe, befallen gerade die Intuition sehr stark.

Nein, die Intuition selbst ist klar und deutlich, die von einem Menschen gemachten Erfahrungswerte spielen automatisiert mit hinein. Das "macht" die Fake-Effekte, kannst das auch Mindfuck nennen, wo dann der Verstand die Informationen nachjustiert, vernebelt, beeinträchtigt.

Und das kann ein Mensch sich abtrainieren, ob absolut und zu 100% ist irrelevant, darum geht es dabei auch nicht. Perfektionsdenken, S/W-Denken ist auch noch immer nicht meins. Controlled Remote Viewing ist eine Technik, die das u.a. trainiert, als Beispiel.

Optimal ist eine ausgewogene Wahrnehmung, finde ich.

p.s. neben Intuition ist Inspiration auch ein interessantes Wort. ;)
 
Richtig. Und hier geht es gerade um Erkenntnisgewinn und nicht um Handlungen in freier Wildbahn. Beim Erkenntnisgewinn hat die Intuition nicht viel zu suchen. Ein "ich weiß eben intuitiv, dass es wahr ist", ist KEIN gutes Argument für eine Behauptung - erst Recht nicht, wenn man sich Jahre lang intuitiv auf diese Behauptung gestützt hat.



Nehmen wir mal Dich: Sind Deine Reaktionen sondiert und überlegt, oder sind Deine Reaktionen geprägt von einer Abneigung gegen ein naturalistisches Weltbild?

Denke an den Austausch zwischen uns beide, wo du in meiner Schreibweise was gesehen hast, was nicht war! Hätte ich so beharrlich darauf gepocht es zu Bewußt zu machen, das es dem nicht so entspricht? Das ich nicht frei von Emotionen bin, ist klar. Doch überlege ich was ich schreibe. Bin eher der nicht nur den Moment sehe, ich ziehe das Gesamtbild und auch die zuvor geschriebene Postings mit hinein ins Sondieren.
Will nur mit dem Vergleich von Polarfuchs sagen, wie schnell Intuitives mit im unseren Handeln einfließt, obwohl Analysiert und Sondiert wird.
 
Nein, echte Wissenschaftler tun das definitiv nicht. Und ich habe hier gut und gerne 400-500 solcher Kandidaten im Haus, gut da ist auch manch faules Ei bei, aber 90% dieser Menschen sind erfrischend normal, offen und freundlich. :)

Also schließe bloß nicht vom virtuellen Forengeschehen auf's RL, damit tätest du vielen Leuten großes Unrecht. :umarmen:

:lachen:

das müssen die sein, mit denen du dann auch die 'echten' Fachgespräche führst...
 
Denke an den Austausch zwischen uns beide, wo du in meiner Schreibweise was gesehen hast, was nicht war! Hätte ich so beharrlich darauf gepocht es zu Bewußt zu machen, das es dem nicht so entspricht?

Du hats drauf hingeweisen, dass es nicht so war, wie ich es verstanden habe, und ich habe das zur Kenntnis genommen, und einen möglichen Irrtum eingestanden.

D.h. ich habe auf Deine Bemerkung hin inne gehalten und mich gefragt, ob mein Verständnis da recht hatte, bin zur Erkenntnis gelangt, dass möglicherweise nicht, und habe das auch so geschrieben.

Und?

Das ich nicht frei von Emotionen bin, ist klar. Doch überlege ich was ich schreibe. Bin eher der nicht nur den Moment sehe, ich ziehe das Gesamtbild und auch die zuvor geschriebene Postings mit hinein ins Sondieren.
Will nur mit dem Vergleich von Polarfuchs sagen, wie schnell Intuitives mit im unseren Handeln einfließt, obwohl Analysiert und Sondiert wird.

Natürlich spielt Intuition mit rein - bei JEDEM Mesnchen. Die Sache ist nur, was ist verlässlicher beim Gewinn von Erkenntnis. Und da hat Intuition bestenfalls am Anfang was zu suchen. Ohne logisches Überlegen, ohne gute methodik etc. ist Intuition da - wo man auch die Zeit zum Überlegen hat - NICHT verlässlich genug.
 
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Die Intuition unterstreicht eine gute Idee, begleitet den Weg und bestätigt das Ergebnis. imho
 
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