Fragen zur Terminologie

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Das passt ja durchaus zum Thread-Topic.

Esosprech bedeutet:
  • Die Begriffe möglichst schwammig und nebulös zu lassen
  • wild zwischen Definitionen hin und her zu wechseln (der esoterische Energie-Begriff hat herzlich wenig mit dem physikalischen gemein, dennoch wird der physikalische Energieerhaltungssatz zitiert)
  • beleidigt tun, wenn das Gegenüber gerde an die falsche Definition denkt
  • jede Analogie, die irgendwie zu passen scheint, als "Beweis" für das eigene Wissen zu werten - im Sinne von "ich - bzw. die alten Mythen/Schriften/Gelehrten/Naturvölker/Schamanen ... wer auch immer - wusste es schon immer, und die Wissenschaft findet es erst jetzt heraus"

Genau so ist es. Und wenn man auf inhaltliche Fehler, Unzulänglichkeiten, mangelnde Präzision hinweist wird gedacht man wolle jmd. die Wissenschaft aufzwingen.

Wer Behauptungen aufstellt muss Begründen, wenn er ernstgenommen werden will.
Zur Meinungsfreiheit gehört auch, dass man solche Nachfragen und Kritiken hinnimmt ohne in Tränen auszubrechen, wie es zur Religionsfreiheit gehört, dass man hinnehmen muss, wenn Mohammed karikiert wird.
 
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Ireland schrieb:
Genau so etwas machen fast alle Menschen in ihren typischen Bereichen unreflektiert, jeder hat seine subjektiven Überzeugungen/ "Wahrheiten".

Mal wieder Schwarzweiss-Denken, wie so oft bei Wissenschaftlern. :rolleyes:
Natürlich hat jeder seine subjektiven Überzeugungen, und das ist gut so. (Auch) dadurch sind wir individuell. Wenn alle immer nur an "Wissenschafts Lippen" hängen würde, wäre es ausgesprochen langweilig auf der Welt *g. Ist das so schwer zu verstehen, dass man sowohl Inuition als auch seinen Verstand benützen kann?

Abgesehen davon... für Wissenschaftler ist die Intuition vermutlich etwas anderes, als ich sie meine und anwende.

LP
 
Mal wieder Schwarzweiss-Denken, wie so oft bei Wissenschaftlern. :rolleyes:
Natürlich hat jeder seine subjektiven Überzeugungen, und das ist gut so. (Auch) dadurch sind wir individuell. Wenn alle immer nur an "Wissenschafts Lippen" hängen würde, wäre es ausgesprochen langweilig auf der Welt *g. Ist das so schwer zu verstehen, dass man sowohl Inuition als auch seinen Verstand benützen kann?

Abgesehen davon... für Wissenschaftler ist die Intuition vermutlich etwas anderes, als ich sie meine und anwende.

LP

Ja, ist es. Nämlich nicht überbewertet. Intuition ist eine, durch Erfahrung entstandene Routine, die schneller abläuft und müheloser ist, als ein Denkprozess. Das ist gut in gefährlichen Standardsituation, aber ungeeignet, je komplexer oder prinzipiell unbekannter ein Sachverhalt ist.
 
polarfuchs schrieb:
Ja, ist es. Nämlich nicht überbewertet.

Nunja, wenn Intuition anders gesehen wird, dann braucht es auch die "Diagnose Überbewertet" nicht. Wer sich ausschliesslich innerhalb seines Intellekts bewegt, kann nicht beurteilen, wie ein anderer Intuition einsetzt.
 
Nunja, wenn Intuition anders gesehen wird, dann braucht es auch die "Diagnose Überbewertet" nicht. Wer sich ausschliesslich innerhalb seines Intellekts bewegt, kann nicht beurteilen, wie ein anderer Intuition einsetzt.

Kann aber besser beurteilen, was Intuition überhaupt ist, denn dazu ist Intuition selber nicht geeignet. Und wer sich ausschließlich auf intuitiver Ebene bewegt kann eben die Sachen nicht durchdenken.
 
polarfuchs schrieb:
Kann aber besser beurteilen, was Intuition überhaupt ist, denn dazu ist Intuition selber nicht geeignet. Und wer sich ausschließlich auf intuitiver Ebene bewegt kann eben die Sachen nicht durchdenken.

Der nächste Wissenschaftler, der offensichtlich nur schwarz/weiss kennt... Von ausschliesslich intuitiver Ebene war nicht die Rede.

Rennen Wissenschaftler eigentlich mit Scheuklappen durch die Gegend? Alles, was nicht in punktgenauen Schienen verläuft, ist nicht vorhanden, ist falsch etc.? Kein Links oder Rechts? Und wenn der andere noch so oft schreibt "sowohl Verstand als auch Intuition", wird das (bewusst) überlesen?

:rolleyes:
 
Der nächste Wissenschaftler, der offensichtlich nur schwarz/weiss kennt... Von ausschliesslich intuitiver Ebene war nicht die Rede.

Rennen Wissenschaftler eigentlich mit Scheuklappen durch die Gegend? Alles, was nicht in punktgenauen Schienen verläuft, ist nicht vorhanden, ist falsch etc.? Kein Links oder Rechts? Und wenn der andere noch so oft schreibt "sowohl Verstand als auch Intuition", wird das (bewusst) überlesen?

:rolleyes:

Nö, aber deinerseits von ausschließlich intellektueller Ebene. Das habe ich einfach umgekehrt. Ist deine eigene Suppe, die dir so wenig schmeckt.

Wer sich ausschliesslich innerhalb seines Intellekts bewegt, kann nicht beurteilen, wie ein anderer Intuition einsetzt.

Da steht nix von Intuition und Verstand. Mal davon abgesehen, dass das eine Banalität ist, weil jeder beides nutzt, aber eines davon, jedenfalls zum Erkenntnisgewinn nicht geeignet ist.
Und Erkenntnisgewinn ist auch, was Intuition überhaupt ist, aber auch, wie andere das nutzen. Das erkennt man nämlich, entgegen deiner BEhauptung eben nicht mit der Intuition, sondern mit dem Verstand. Intuition ist kein Denkprozess, sondern eine spontan ablaufende Reaktion, auf die mankeinen Einfluss hat.
 
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Kann aber besser beurteilen, was Intuition überhaupt ist, denn dazu ist Intuition selber nicht geeignet. Und wer sich ausschließlich auf intuitiver Ebene bewegt kann eben die Sachen nicht durchdenken.

Ist es nicht Anmaßend dann zu behaupten es zu wissen, wenn es als ein dauerhaftes Instrument genutzt werden soll die Intuition, obwohl die Intuition nur innerhalb einen Moment unbewußt genutzt wird! http://de.wikipedia.org/wiki/Intuition
Entschieden wird innerhalb weniger Millisekunden ob wir Intuitiv oder mit dem Intellekt handeln. Und das ist auch nicht zu bewerten meiner Meinung nach, da die Entscheidung gefallen ist und ob es eine Gut bekommen ist oder nicht spielt dann keine Rolle mehr, da zurück gehen in der Zeit nicht möglich ist. Es gibt ja auch die Aussage das aus den Bauch Primär gehandelt wird und aus dem Kopf Sekundär. Mit anderen Worten handeln wir vielmehr aus dem Bauch heraus, statt aus dem Kopfdenken heraus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Rennen Wissenschaftler eigentlich mit Scheuklappen durch die Gegend?

Nein, echte Wissenschaftler tun das definitiv nicht. Und ich habe hier gut und gerne 400-500 solcher Kandidaten im Haus, gut da ist auch manch faules Ei bei, aber 90% dieser Menschen sind erfrischend normal, offen und freundlich. :)

Also schließe bloß nicht vom virtuellen Forengeschehen auf's RL, damit tätest du vielen Leuten großes Unrecht. :umarmen:
 
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Ist es nicht Anmaßend dann zu behaupten es zu wissen, wenn es als ein dauerhaftes Instrument genutzt wird die Intuition, und es von einem Selbst nicht angenommen wird? Obwohl die Intuition nur innerhalb einen Moment unbewußt genutzt wird! http://de.wikipedia.org/wiki/Intuition
Entschieden wird innerhalb weniger Millisekunden ob wir Intuitiv oder mit dem Intellekt handeln. Und das ist auch nicht zu bewerten meiner Meinung nach, da die Entscheidung gefallen ist und ob es eine Gut bekommen ist oder nicht spielt dann keine Rolle mehr, da zurück gehen in der Zeit nicht möglich ist. Es gibt ja auch die Aussage das aus den Bauch Primär gehandelt wird und aus dem Kopf Sekundär. Mit anderen Worten handeln wir vielmehr aus dem Bauch heraus, statt aus dem Kopfdenken heraus.

Nochmals mein Rat an dich dich mit Dingen zu beschäftigen, mit denen dein ungeübter Intellekt leichter umgehen kann. Überforderung wird dich nur unnötig frustrieren.
 
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