Abnabelungsritual: in schamanischen Traditionen glaubt man daran, dass wir mit 3 energetischen Fasern, die aus dem Nabel kommen mit allem verbunden sind. Eine Faser ist immer mit der universellen Kraft (dem Großen Geist, dem Höheren Selbst) verbunden - immer! Komme was wolle.
Die anderen beiden Fasern sind frei verfügbar. Wir können sie nutzen, um mit einem Menschen verbunden zu sein, mit einem schönen Bild, mit einem Baum, auch mit dem Stück duftenden Erdbeerkuchen, der vor uns steht.
Das Geheimnis: Wir können diese Fasern auch wieder einrollen, sie in unserem Nabel ruhen lassen, bis wir uns mit etwas anderem für einige Zeit verbinden.
Leider haften diese beiden Fasern aber oft dauerhaft sehr lange an etwas - an einem Auto, einem Job, einem Liebhaber oder eben auch an der Mutter.
Wir haben aber - so die Schamanen - nur diese beiden Fasern. Wenn beide irgendwo kleben, dann können wir uns nicht mit etwas oder jemanden anderen verbinden und damit geht die ganze Lebensfreude verloren.
Also: Fasern einrollen und zu sich nehmen. Tut nicht weh. Wenn eine Faser schon lange irgendwo gehaftet ist, dann hilft es, den Bereich des Nabels, in dem sie jetzt ruht, zu räuchern.
Wenn man dann Mama auf einen Kaffeeplausch trifft, kann man die Faser ja wieder für ein Stündchen ausfahren lassen, sie wird sich dann ganz besonders wahrgenommen fühlen.
Ich hab das ausprobiert mit den Fasern - erstaunliche Ergebnisse!
Alles Liebe und viel Glück beim "Abnabeln"
wünscht Echo