Fairness und Verantwortung

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ich unterscheide : akademische wissenschaft und wissenschaft zu der jeder ,was sagen darf ohne akademiker zu sein und dessen meinung und erfahrung genauso viel zählt wie die eines akademikers und anderer.
ich bewertete bisher die akademische wissenschaft,wenn ich von wissenschaft sprach.
Aha, die Sprach-Wissenschaften werden zwecks Wortdefinitionen herbei zitiert und alles nur der besseren Verständlichkeit wegen. Sowas aber auch :D
 
wessen wohlbefinden ?
das derjenigen, die innerhalb eines Systems Kontakt haben /interagieren

wer bestimmt das regelwerk ?
die Beteiligten

war "robin hood" fair ?
was meinst Du mit "robin hood" ? ;)

ist eigentum fair ?
nein, es ist eine Zustandsbeschreibung betreffend die Zuordnung materieller Güter zu Individuen

ich denke "fairness" ist subjektiv
nein, sie steht für eine Vereinbarung unter vielen, mindestens 2 Subjekten

und kulturell abhänig
klar, sofern die Individuen innerhalb des Systems einer Kultur angehören,

und frei interpretierbar
nein, nicht zu jedem Zeitpunkt, das ist das Wesen einer Vereinbarung.

und somit bestimmt bestimmt der mächtigere ,was fair ist.ist das fair ?
bestimmt bestimmt der Mächtigere in einem hierarchischen System;)
In dem System, in dem wir hier gerade agieren, dürfte die hierarchische Ordnung wohl in aller Regel zu vernachlässigen sein, was aber, wie wir sehen, ohne eine entsprechende Vereinbarung auch noch keine fairness garantiert, prinzipiell aber erlauben würde. Trotzdem gibt es hier auch faires Verhalten, da in dieser Umgebung Individuen verkehren, die fairness kennen und offenbar für sich als ein gültiges Regelwerk betrachten.

Deine Nachfragen lassen aber eher den Schluss zu , dass Du nicht an die Umsetzbarkeit von fairness glaubst, als dass Du nicht weißt, worum es sich dabei handelt..:)
 
ich unterscheide : akademische wissenschaft und wissenschaft zu der jeder ,was sagen darf ohne akademiker zu sein und dessen meinung und erfahrung genauso viel zählt wie die eines akademikers und anderer.
Letztere ist ein (Alp-)Traum.

Der Prof sagt dir "zwei und zwei ist vier" und dann ist das so.

Er hat dich nicht zu überzeugen. Das musst du selbst tun.

Oder lasses eben bleiben.

Mach, was du willst. Zwei und zwei ist vier.

LB
 
greenbuddha,
danke für die beantwortung meiner fragen.
ich bekomme ein "bild" von fairness,wie du sie verstehst.das bild ist aber immer noch etwas vage.
ich habe hier im forum mit noch keinem eine ausgesprochene individuelle vereinbarung getroffen über den umgang miteinander.

gerechtigkeit ist mir näher.
"fairness" wurde mir vor kurzem als "individuelle gerechtigkeit" definiert.

nun kann es gerechtigkeit des einzelnen nicht heissen, denn das wäre ja willkür.

ich kann dann im moment nur denken : das "individuelle" im begriff der fairness bezieht sich immer auf eine vereinbarung von mir und etwas anderem (als kleinstes system ).

geschieht diese vereinbarung über das "faire" ohne das sie ausgesprochen wird?
oder spricht man zuerstmal drüber ?

jetzt habe ich zu denken und bin soweit alle.

lg toak:)
 
Letztere ist ein (Alp-)Traum.

Der Prof sagt dir "zwei und zwei ist vier" und dann ist das so.

Er hat dich nicht zu überzeugen. Das musst du selbst tun.

Oder lasses eben bleiben.

Mach, was du willst. Zwei und zwei ist vier.

LB

eben.
und wenn er dir sagt , "drei und eins ist sieben" dann glaubst du das auch.
und wenn er dir sagt ein "quietsche-entchen" ist ein "apfelbaum" ,so wird es für dich irgendwann so sein.
ob es so ist ,ist ein anderes thema.

toak:)
 
geschieht diese vereinbarung über das "faire" ohne das sie ausgesprochen wird?
oder spricht man zuerstmal drüber ?

in deutschland gibt es sicher auch alles gesetzesartig aufgeschrieben :)
Ansonsten handelt es sich eher um eine stillschweigende Übereinkunft, müsste mal meine Kids fragen, ob's vielleicht im Sport soetwas auch ausformuliert gibt. Im Prinzip ist es Teil der sozialen Kultur und dürfte im wesentlichen durch Erziehung und im Kontakt mir bereits bestehenden Gruppen und durch direkte Übermittlung etwa durch Eltern und Familie erlernt werde. Letzlich ein soziales Deeskalationsmodell, wenn ich's richtig sehe. Etwas unscharf ist es bedingt dadurch, dass es eben kein Gesetz ist und schon nuanzierte Abweichungen je nach Rahmen enthält.
 
eben.
und wenn er dir sagt , "drei und eins ist sieben" dann glaubst du das auch.
und wenn er dir sagt ein "quietsche-entchen" ist ein "apfelbaum" ,so wird es für dich irgendwann so sein.
ob es so ist ,ist ein anderes thema.
toak:)
Aus falschen Annahmen kann man keine gültigen
Schlüsse ziehen.

Weil nämlich drei plus drei gleich sechs ist, wird er
sagen "drei plus drei ist sechs".

Das ist richtig, ob ich das nun glaube oder nicht.

Dir könnte ich wahrscheinlich weissmachen, dass das
Ergebnis sieben wäre.

Denn dir fehlt jede Art von Methodik und Wissen,
dies zu überprüfen und macht dich damit wehrlos
manipulierbar.

Und wenn ich dir "sechs" sage, dann erkennst du
überhaupt nicht, dass dies richtig ist.

Du fängst an, darüber diskutieren zu wollen.

Wahrscheinlich schaust du, ob ich dir sympatisch
bin, ob dir meine Weltsicht gefällt, welche Lösung
dir besser in den Kram passen würde.

Vlt. wüfelst du auch einfach.

Und so wählst du eben "sechs" oder "sieben".

Wähl doch aus, was du willst. Drei und drei ist sechs.

Gruss
LB


LB
 
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Aus falschen Annahmen kann man keine gültigen
Schlüsse ziehen.

ich kann das.

Weil nämlich drei plus drei gleich sechs ist, wird er
sagen "drei plus drei ist sechs".

Das ist richtig, ob ich das nun glaube oder nicht.

sagst du.

Dir könnte ich wahrscheinlich weissmachen, dass das
Ergebnis sieben wäre.

das könntest du.
aber das kann ich auch mir selber weiss machen.

Denn dir fehlt jede Art von Methodik und Wissen,
dies zu überprüfen und macht dich damit wehrlos
manipulierbar.

nur weil du meine metodik nicht zu erkennen scheinst,weil sie vielleicht nicht wissenschaftlich ist,habe ich dennoch eine methode.
ich bin wehrlos und manipulierbar.

Und wenn ich dir "sechs" sage, dann erkennst du
überhaupt nicht, dass dies richtig ist.

Du fängst an, darüber diskutieren zu wollen.

ich will diskutieren auch über "sechs".
und ich will darüber diskutieren, ob "sechs" richtig ist oder nicht, oder was auch immer.
wie sollte ich sonst lernen.
also ich lerne im dialog.

wenn du denkst,du weisst ,das "sechs" richtig ist, zwingt dich keiner mit mir zu diskutieren.
deine grundannahmen sind meiner meinung nach nicht meine.
ich bin mein "eigener" massstab

Wahrscheinlich schaust du, ob ich dir sympatisch
bin, ob dir meine Weltsicht gefällt, welche Lösung
dir besser in den Kram passen würde.

ja , symphatie ist mir wichtiger als faktizität.

Vlt. wüfelst du auch einfach.

ja.

Und so wählst du eben "sechs" oder "sieben".

meiner meinung nach tust du nichts anderes.
du wählst das,was eine grössere gruppe(z.b mathematiker oder physiker ) schon gewählt hat.
deine entscheidung.


Wähl doch aus, was du willst. Drei und drei ist sechs.

du hast ja schon gewählt.
ich entscheide mich situationsabhängig.ich bin ein "fähnchen im wind" und habe mich dafür entschieden.

toak:)
 
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