Exorzismus und Esoterik

Werbung:
und nach "Ausleitung von Fremdenergien"/ "Störfeldbeseitigung" oder "Ernährungsumstellung" gesundete der Patient rasch (5). Die Ärzte waren erstaunt (6). Die Story ist nie zu verifizieren (7). Oft folgt dann noch der Meister, der seine uralte Lehre weiterzugeben bittet (8).
Es gibt konkrete wissenschaftliche Studien – das ist nur ein Beispiel. Es ist wirklich rätselhaft: Was hat das alles mit Lüge oder einem spirituellen Guru zu tun? Null Komma null.


Psychedelika oder auch Halluzinogene sind momentan ein heißes Eisen in der psychiatrischen Forschung. Nachdem die Substanzen jahrelang als Hippie-Drogen belächelt und von seriösen Wissenschaftlern nicht ernstgenommen wurden, mehren sich nun die Hinweise aus gut gemachten Studien auf eine antidepressive Wirkung insbesondere des Pilz-Wirkstoffs Psilocybin. Entscheidend ist dabei allerdings die Art der Anwendung: Sie sollte in einem kontrollierten Setting und im Rahmen einer Psychotherapie stattfinden, damit der Patient die psychedelische Erfahrung bestmöglich für sich nutzen kann, betonten Experten kürzlich bei einem Fachkongress in Berlin.
Eine wichtige Studie, die zur Renaissance der Psychedelika-Forschung beigetragen hat, war eine Untersuchung aus dem Jahr 2016, die bei Patienten mit einer lebensbedrohlichen Krebserkrankung eine rasche und deutliche Besserung von Depression und Ängsten infolge einer einmaligen Psilocybin-Anwendung gezeigt hatte (»Journal of Psychopharmacology«, DOI: 10.1177/0269881116675512). In einem Crossover-Design erhielten alle Teilnehmer einmal Psilocybin und zum Vergleich einmal Niacin. Eingebettet war die Therapie in insgesamt neun Psychotherapie-Sitzungen. Die Ansprechrate auf das Psychedelikum war mit 60 bis 80 Prozent sehr hoch, die Nachbeobachtungszeit mit 6,5 Monaten aber relativ kurz. Jetzt hat dasselbe Forscherteam um Professor Dr. Stephen Ross von der New York University erneut im »Journal of Psychopharmacology« eine Langzeit-Auswertung vorgelegt.
 
Was hat das alles mit Lüge oder einem spirituellen Guru zu tun? Null Komma null.
Ich habe den Vergleich gezogen. Deine Story von der angeblich existenten, angeblich vormals Schwerkranken, angeblich geheilten Patientin - existiert also in einem Buch von jemandem der glaubt etwas Derartiges vollbracht zu haben. Oder dies zumindest seiner Leserschaft weismachen will.

Es gibt aber die Hoffnung für die resistente Depressionen oder andere Krankheiten, wie der Krebs im Endstadium. Die Geschichte von Psychedelika veranschaulicht eindeutig, daß diese Substanzen den heulenden Potential tragen.
Hoffnung bei Krebs im Endstadium? In welcher Studie wird denn behauptet, dass Psychedelisches gegen Krebs im Endstadium hilft?
 
Ich verstehe die thematischen exkurse nicht. Soll ein zusammenhang zwischen exorzistischen praktiken und der psycholyse hergestellt werden? Haben die hier porträtierten fälle von erfolgreichem exorzismus mit esoteriktourismus zu tun? Oder hat @Pavel07 in Beitrag #16 intuitiv konkretisiert worauf sich die AIE im grunde mit ihrem warnen beziehen wollte ohne dabei näher darauf einzugehen?
 
Ich habe den Vergleich gezogen. Deine Story von der angeblich existenten, angeblich vormals Schwerkranken, angeblich geheilten Patientin - existiert also in einem Buch von jemandem der glaubt etwas Derartiges vollbracht zu haben. Oder dies zumindest seiner Leserschaft weismachen will.


Hoffnung bei Krebs im Endstadium? In welcher Studie wird denn behauptet, dass Psychedelisches gegen Krebs im Endstadium hilft?
Im Buch. St. Grof hatte es mit der ersten Frau geschrieben. Die amerikanische Regierung hatte ihn finanziert. In Arte Dokumentation, egal wo gibt es genug davon.
Niemand würde behaupten, daß Psychedelika den Krebs heilen. Es wäre der Unsinn. Ruhig und gelassen zu sterben. Ohne Wut, Hass , aber dankbar. Für alles. So war es mir A. Huxley. Seine Frau war Psychoterautin. Sie hat ihn in den Tod begleitet. Mit LSD. Der Bericht war überall veröffentlicht.
 
Werbung:
Im Buch. St. Grof hatte es mit der ersten Frau geschrieben. Die amerikanische Regierung hatte ihn finanziert. In Arte Dokumentation, egal wo gibt es genug davon.
Also keine seriöse Quelle.

Niemand würde behaupten, daß Psychedelika den Krebs heilen. Es wäre der Unsinn. Ruhig und gelassen zu sterben. Ohne Wut, Hass , aber dankbar. Für alles. So war es mir A. Huxley. Seine Frau war Psychoterautin. Sie hat ihn in den Tod begleitet. Mit LSD. Der Bericht war überall veröffentlicht.
Du hast den Zusammenhang zu "Krebs im Endstadium hergestellt"!

Es gibt aber die Hoffnung für die resistente Depressionen oder andere Krankheiten, wie der Krebs im Endstadium. Die Geschichte von Psychedelika veranschaulicht eindeutig, daß diese Substanzen den heulenden Potential tragen.
 
Zurück
Oben