Existiert eine Seele?

Es würde ja durchaus rein passen, wenn es gut belegt wäre.

Die Seele und der Geist lassen sich nicht mit physikalischen Methoden belegen. Wie soll das funktionieren? Hast Du einen konkreten experimentellen Vorschlag?

Die Forderung nach der physikalischen Beweisbarkeit des Geistes ist ja bereits in ihrer Substanz völlig irrational, denn eine nachweisbare Wechselwirkung zwischen Geist und (materiellen) Messgeräten der Physik widerspräche doch ganz offensichtlich dem Gesetz der Energieerhaltung; nanananananana, Joey, welch eine paradoxe Erwartung! Da ist ja klar, dass du dem Geistigen so kritisch gegenüberstehst. Du stößt nämlich bei deinen Überlegungen permanent auf deine eigenen Absurditäten.:)
 
Werbung:
Dass man durch eine einfache, ziemlich unstrukturierte Magnetstimulation aber schon derartige Ergebnisse erzielen kann ist ein starkes Argument für meine bzw. gegen deine Sichtweise - vielmehr noch dann, wenn man sich die Aussagen der Probanden vor Augen hält, denen diese Manipulation überhaupt nicht bewusst war.

Wow, das Gehirn des Menschen besteht zu ca. 80% aus Wasser. Und da sagst du mir, das Hirn produziere das menschliche Ich samt Bewusstsein? *löööööööööööl*:D Ja, diskutiere ich hier also gerade mit einem Wasserköpfchen oder wie lautet die korrekte Schlussfolgerung aus deinen Thesen? :lachen:
 
ich glaube es nicht....
Würde es aber gerne:-(

Was glaubst du nicht? Dass das menschliche Selbst das Resultat elektrischer Impulsleitungen im Zentralnervensystem ist? Ja, das ist doch nicht der Rede wert, dass man das nicht glaubt.:D Nicht mal im Vollrausch könnte ich sowas glauben, eher schon an den Weihnachtshasen.:D Andererseits würde diese Theorie erklären, weshalb auch Laptops zuweilen ein autonomes Leben entwickeln können... Schließlich basiert deren Technik ebenfalls auf Elektrizität.:lachen:
 
Die Bewusstseinsprozesse "verstecken" sich in den Aktivitätsmuster der Neuronen untereinander.

Moah, ich kann nicht mehr...:D:D:D Haben die denn solche Angst oder warum verstecken sie sich so dermaßen perfekt??? Nanananana, böse, böse, böse.... Wissen die nicht, wie viele Staatsgelder es verschlingt, neurowissenschaftliche Apparaturen zu konstruieren, um sie endlich zu finden, diese rücksichtslosen Bewusstseinsprozesse? Wie gedankenlos von den ihnen! Wie kann man das eigentlich noch als BEWUSSTSEINSprozess bezeichnen, wenn sie sich dieser skandalösen Schande nicht einmal bewusst sind?!?!?!?!:D

Ich weiß es nicht.

Tja, zur Beantwortung jener Fragen reichen Wasser und Strom eben doch nicht aus... Allenfalls bekommt man einen Stromschlag... man wird ein bisschen durchgeschüttelt und entwickelt letzten Endes in völliger Konfusion die Idee, zu einem Großteil aus Wasser bestehende "Riesenwalnüsse" könnten ein Bewusstsein erzeugen... So schließt sich der Kreis.:D
 
Hallo Forum

es wird für mich klarer, wo der Ausstieg/Einstieg in die Forschung ist, was Seele ist. Ich kann meinen Weg beschreiben und mir wurde dies heute klarer:

Ich komme von den Wissenschaften wie sie heute im Westen gelehrt werden und somit in aller erster Linie von der Idee der Evolution. Die Idee der Evolution ist in weiten Strecken sehr beeindruckend und für mich sinnstiftend. Doch an drei wesentlichen Punkten kam ich nie weiter:
Wenn wir von einem Gemisch von (Physikalischen)Elementen zu einem etwas bereits so komplexem wie einem einzelligen Bakterium werden sollten, wo ist da die Logik (Zufall???) -- der Sprung ist zu groß, zu unerklärlich für Evolution (ausser man nimmt es hin).
Wenn wir von einem sich selbst genügsamen und sich selbst vermehrenden einzelligen Bakterium zu so etwas komplexem wie einem, sich durch gegengeschlechtliche Fortpflanzung, sich entwickelnden Tier kommen, wo ist da die Logik? -- Der Sprung dorthin ist zu groß, zu komplex, zu unerklärlich für Evolution.
Wenn wir von einer Bewußtseinsstufe, die es ermöglicht zu leben, zu überleben, zu einer Bewußtseinsstufe kommen, die selbstreflektiv ist, ist die Evolutionstheorie erheblich in Erklärungsnöten, ausser man nimmt es hin, wie man das hydrostatische Paradoxon hinnimmt und es gar nicht weiter untersucht, weil man es nicht untersuchen will.

Ich selber bin an den Punkten ausgestiegen aus der "alten" neuen Wissenschaft und habe mich umgetan in den Religionen, aus denen ich vorher ausgetreten war. Doch die Art des Umganges mit dem Wissen, das in den Religionen tradiert ist, befriedigte mich in keiner Weise.

Ich finde nur Falsifikationen (was dann je kein Beweis ist): ein Computer kann nicht zufällig entstehen, noch kann er zufällig ein Programm ausführen, alles ist bis ins kleinste Detail geplant, ALLES und sonst wird es nichts. Wieso sollte das für biologische Systeme anders sein, nein, biologische Systeme sind noch wesentlich intelligenter, denn sie regulieren sich selbst und sind sehr streßtolerant, was man von einem Computer nicht behaupten kann -- ohne Strom nix los, ohne Programm nix los ....

Weil die Evolutionstheorie so viel Schwächen hat, bin ich ja darauf gekommen, dass da mehr sein muß und ich bin mir bereits gewiss, dass da mehr ist: viel mehr. Ohne dieses "viel mehr" ginge gar nix. Aber Beweise für Wissenschaftler sind da keine drunter. Für einen Wissenschaftler ist ja auch ein Gedicht kein Beweis und trotzdem gibt es Gedichte. Wozu eigentlich? Sind ja nutzlos? Nun.

Für mich gibt es Entwicklung (Evolution) UND Planung (Devolution).
Wer plant? U.a. die Seele.

Weiter nachdenklich

Andreas
 
Wenn wir von einem Gemisch von (Physikalischen)Elementen zu einem etwas bereits so komplexem wie einem einzelligen Bakterium werden sollten, wo ist da die Logik (Zufall???) -- der Sprung ist zu groß, zu unerklärlich für Evolution (ausser man nimmt es hin).
Wir reden hier über einen Zeitraum von ca. 400-800 Millionen Jahre. Da kann man wohl nicht von einem "Sprung" reden.

Wenn wir von einem sich selbst genügsamen und sich selbst vermehrenden einzelligen Bakterium zu so etwas komplexem wie einem, sich durch gegengeschlechtliche Fortpflanzung, sich entwickelnden Tier kommen, wo ist da die Logik? -- Der Sprung dorthin ist zu groß, zu komplex, zu unerklärlich für Evolution.
Auch das ist kein Sprung. Gegengeschlechtliche Fortpflanzung bietet ein evolutionären Vorteil, weil dich dadurch die Anpassungsfähigkeit deitlich erhöht. Du kannst aber auch hier davon ausgehen, dass sich diese Art der Fortpflanzung langsam durchgestzt hat.

Wenn wir von einer Bewußtseinsstufe, die es ermöglicht zu leben, zu überleben
Welche Bewußtseinsstufe ermöglicht es denn du überleben?

zu einer Bewußtseinsstufe kommen, die selbstreflektiv ist, ist die Evolutionstheorie erheblich in Erklärungsnöten,
Vielleicht ist selbstreflektives Bewusstsein auch ein langsamer Übergang.
Hat eigentlich ein Affe selbstreflektives Bewusstsein? Ein Hund? Eine Fliege?

ausser man nimmt es hin, wie man das hydrostatische Paradoxon hinnimmt und es gar nicht weiter untersucht, weil man es nicht untersuchen will.
Schon mal ein Wikipedia nachgeschaut? Woher nimmst du die Information, dass man das nicht untersucht hat bwz. nicht untersuchen will.

Ich finde nur Falsifikationen (was dann je kein Beweis ist): ein Computer kann nicht zufällig entstehen,
Glaubst du der Computer ist nur dur Falsifikationen entstanden?

noch kann er zufällig ein Programm ausführen
Man kann durchaus Zufallsvariablen einführen.

alles ist bis ins kleinste Detail geplant, ALLES und sonst wird es nichts.
Woher kommen dann Programmfehler?

Wieso sollte das für biologische Systeme anders sein
Weil Lebewesen keine Computer sind.

regulieren sich selbst und sind sehr streßtolerant, was man von einem Computer nicht behaupten kann
Wer regt sich auf, wenn der Computer nicht das macht, was der Mensch will? Der Computer oder der Mensch?

Für einen Wissenschaftler ist ja auch ein Gedicht kein Beweis und trotzdem gibt es Gedichte.
Für was soll ein Gedicht ein Beweis sein?

Grüße Tomilo
 
Hallo

DUCKFACE schrieb:
Die Seele und der Geist lassen sich nicht mit physikalischen Methoden belegen.

Kommt darauf an, wie man Seele definiert. Geht man davon aus, dass sie etwas überirdisches ist, jenseits aller Naturgesetze, dann natürlich nicht. Die Existenz einer solchen Seele könnte man in der Tat weder beweisen noch widerlegen. Deshalb käme ich auch nicht auf die Idee, mich über Menschen lustig zu machen, die an eine unsterbliche, von Gott gegebene Seele o.ä. glauben. Schon gar nicht in so einer Form wie:

Moah, ich kann nicht mehr...:D:D:D Eine Seele? So ein Glitzerlichtding, dass einem nach dem Tod aus dem Kopf schwebt, durch einen Lichttunnel direkt ins Paradies? lööööööööööl :D Da kann man auch gleich an den den Weihnachtshasen glauben :D:D:D Die Seele, das Ding aus einer anderen Welt, das man dummerweise nicht sehen, anfassen oder messen kann :lachen:


DUCKFACE schrieb:
Wow, das Gehirn des Menschen besteht zu ca. 80% aus Wasser. Und da sagst du mir, das Hirn produziere das menschliche Ich samt Bewusstsein? *löööööööööööl* Ja, diskutiere ich hier also gerade mit einem Wasserköpfchen oder wie lautet die korrekte Schlussfolgerung aus deinen Thesen?

Ich weiß nicht so recht, was du willst. Du schreibst darüber, dass man die Existenz einer Seele nicht belegen kann, um dann anschließend vermeintliche Belege dafür zu präsentieren, dass es sie geben muss. Wie den, dass eine Wassernuss wie das Gehirn ja schließlich unmöglich ein Bewusstsein erzeugen könne.

Dabei sind deine Argumente sehr einfach und sehr materiell gedacht, wie ich finde. Zellen z.B. bestehen in der Regel zum größten Teil aus Wasser. Und daraus sollen sich Lebewesen wie Quallen, Bäume oder Giraffen zusammensetzen lassen? :D
Ein Computer besteht zu ca. 80% aus Blech und Plastik. Damit soll ich Beiträge in Internetforen schreiben können? :lachen:


Gruß
Mccoy
 
Ich finde nur Falsifikationen (was dann je kein Beweis ist): ein Computer kann nicht zufällig entstehen, noch kann er zufällig ein Programm ausführen, alles ist bis ins kleinste Detail geplant, ALLES und sonst wird es nichts. Wieso sollte das für biologische Systeme anders sein, nein, biologische Systeme sind noch wesentlich intelligenter, denn sie regulieren sich selbst und sind sehr streßtolerant, was man von einem Computer nicht behaupten kann -- ohne Strom nix los, ohne Programm nix los ....

Das Funktionsprinzip eines Computers ist ein Nachbau einer "Technik der Natur", die älter ist, als die Dinosaurier. "...ohne Strom (Energie) nix los, ohne Programm nix los..." gilt genau so für das System des Menschen und anderes biologisches Leben! Das Prinzip eines Computers basiert nicht auf Strom, wie es aus der "Entenperspektive" dargestellt wird. Genau so wenig wie das Prinzip eines Fahrzeugs aus Benzin basiert. Die "Schwächen" der Intelligenz eines Computers gegenüber eines biologischen Systems liegen nicht in Strom, oder Programm, sondern wo ganz anders.

Weil die Evolutionstheorie so viel Schwächen hat, bin ich ja darauf gekommen, dass da mehr sein muß und ich bin mir bereits gewiss, dass da mehr ist: viel mehr. Ohne dieses "viel mehr" ginge gar nix. Aber Beweise für Wissenschaftler sind da keine drunter. Für einen Wissenschaftler ist ja auch ein Gedicht kein Beweis und trotzdem gibt es Gedichte. Wozu eigentlich? Sind ja nutzlos? Nun.

Für mich gibt es Entwicklung (Evolution) UND Planung (Devolution).
Wer plant? U.a. die Seele.

Weiter nachdenklich

Wer plant?
Wir selbst planen!

Nicht nur die Evolutionstheorie hat ihre Schwächen, auch alle anderen. Seien es religiöße Schöpfungsgeschichen, oder die Urknalltheorie. Ich persönlich (obwohl mich an der Urknalltheorie etwas stört) bin der Meinung dass die wissenschaftlichen Modelle weniger Schwächen haben.
Wie schon erwähnt gibt es keinen Zufall, sondern nur Unvorhersehbarkeiten!
Das bedeudet aber nicht, dass ein "Wer" alles plant.

Würde ein Gott als Persönlichkeit etwas bis ins Detail von Anfang bis zum Ende planen und erschaffen, so wären die daraus resultierenden Möglichkeiten meiner ansicht schlimmer, als die "Zufallsvariante".

- Denn etweder Gott hätte alles genau geplant, berücksichtigt und kennt alle daraus resultierenden Abläufe und Möglichkeiten. Dann wären wir auch nur Teil eines Ablaufs eines Computerprogramms und nicht mehr als eine Figur in einem großen Computerspiel.

- Oder Gott hätte etwas geplant und konstruiert, dessen daraus resultierenden Abläufe und Möglichkeiten völlig ihm unbekannt sind. Dann hätte er etwas geschaffen, was seiner Kontrolle entgleitet und selbst über das Ausmaß seiner Schöpfung keine Ahnung und keine Kontrolle. Außer er zieht den Stecker bevors zu spät ist!

- Zudem würde es für mich viele weitere Fragen aufwerfen, dessen Antworden vermutlich damit enden würden dass eine Gottesperson nicht die "menschliche" Persönlichkeit hätte, wie sie in den Religionen beschrieben wird.

Worüber man vielleicht nachdenken sollte:
In der Evolution bedarf es nicht ständiger Zufälle für eine neue Entwicklungsstufe. Das "Mehr", was die "Bausteine" (das Materielle) erst zu etwas anderem macht als seine Bestandteile, habe ich ja schon des öfteren erwähnt. Es bedarf also theoretisch nur zu Beginn eine einzige Formation, auf dessen Basis sich alles bis heute so einfach entwicken konnte, wie es ist und sich zu dem entwickelt, was es noch in Zukunft wird. Es braucht keiner zu planen, es geschieht einfach.
Wenn ich einen Stein an einem Berg lostrete und der reißt eine Lavine an Steinen mit sich, dann ist der Weg der Steine und das was daraus resultiert zwar unvorhersehbar, aber nicht zufällig. Nur weil das Resultat nicht zufällig entstanden ist, muss es nicht irgendwer geplant haben!

Eine einzige winzig kleine einfache "Urform", nach dem "Urknall" würde schon genügen um in Milliarden von Jahren alles so werden und entstehen zu lassen, wie es ist, ohne dass jemand es plant. Nicht zufällig, sondern nur nicht rückverfolgbar und nicht vorhersehbar!

Natur selbst plant nicht, sie geschieht einfach.
Wir als Persönlichkeit planen für uns und nach unseren Vorstellungen und formen (informieren) das Universum als winziges Teilchen des Universums.
Wir planen nicht zufällig, sondern unvorhersehbar auf der Basis der Formationen die aus der Vergangenheit existieren.

Wenn DU lebst, so findest Du Deine Seele in der Antwort auf die Frage: "Wer bist Du"?

Wenn DU nicht mehr lebst, hat Deine Seele eine völlig andere Form.
- Keine Augen zum sehen.
- Keine Ohren zum hören.
- Keinen Mund zum Fragen.
- Keine Hände zum berühren.
- Keinen Körper um Berührungen zu fühlen.
Die Frage lautet dann: "Was bist Du"?
Ohne diese neue Form der "Seele" würde dann nicht das alles was danach ist, oder wird.

Liebe Grüße Reiner
 
Die Seele und der Geist lassen sich nicht mit physikalischen Methoden belegen. Wie soll das funktionieren? Hast Du einen konkreten experimentellen Vorschlag?

Die Forderung nach der physikalischen Beweisbarkeit des Geistes ist ja bereits in ihrer Substanz völlig irrational, denn eine nachweisbare Wechselwirkung zwischen Geist und (materiellen) Messgeräten der Physik widerspräche doch ganz offensichtlich dem Gesetz der Energieerhaltung; nanananananana, Joey, welch eine paradoxe Erwartung! Da ist ja klar, dass du dem Geistigen so kritisch gegenüberstehst. Du stößt nämlich bei deinen Überlegungen permanent auf deine eigenen Absurditäten.:)

Nein. Ein Beleg kann auch ohne physikalisches Messgerät funktionieren. In der Medizin werden bei vielen Untersuchungen tatsächlich keine Messgeräte verwendet, sondern z.B. geschaut, ob der Patient gesund wird oder nicht. Um der Individualität wird das Experiment nicht nur bei einem Patienten sondern bei möglichst vielen gemacht, und man schaut sich die Statistik an. Um die Subjektivität dieser Entscheidung zu umgehen, wird das ganze randomisiert doppelblind gemacht.

Ein Nachweis für ein Jenseit wäre z.B. wenn in einem randomisierten doppelblinden Versuch Medien die Aufgabe bekommen, mit verschiedenen Verstorbenen Reading zu machen. Aus allen Reading müssen dann die Hinterbliebenen diejenigen herausfinden, die für sie gedacht waren (aus den Readin-Protokollen werden dabei dann diverse Hinweise wie die Namen der Verstorbenen - alles, was das Medium als Information bekommt - natürlich entfernt). Ist die Trefferquote dabei größer als die Zufallserwartung, wäre das schonmal ein interessantes Ergebnis.

Das wäre ein Beleg ohne physikalische Messung - und auch ohne sich auf eine Art der Wechselwirkung zu beschränken. Es wird einzig und allein die Aussage überprüft, ob Medien sich mit Verstorbenen unterhalten können. Wie auch immer sie das machen, spielt dabei keine Rolle. Die Theorie ist egal.

Im übrigen wird ja ständig eine Wechselwirkung zwischen Geist und Materie postuliert.
 
Werbung:
Wenn wir von einem Gemisch von (Physikalischen)Elementen zu einem etwas bereits so komplexem wie einem einzelligen Bakterium werden sollten, wo ist da die Logik (Zufall???) -- der Sprung ist zu groß, zu unerklärlich für Evolution (ausser man nimmt es hin).

Quatsch! Dieses Argument wird auch durch ständige Widerholung nicht richtiger und ist in diversen Büchern um über Evolution lang, breit und ausführlich widerlegt. Niemand postuliert einen solch großen Sprung oder nimmt ihn hin. Niemand behauptet, dass irgendwann durch Zufall ein Bakterium entstanden ist. Wahr ist, dass noch nicht ganz bekannt ist, wie genau es vonstatten ging. Es gibt da aber einige plausible Szenarien. Mach Dich z.B. mal unter dem Stichwort chemische Evolution schlau.

Wenn wir von einem sich selbst genügsamen und sich selbst vermehrenden einzelligen Bakterium zu so etwas komplexem wie einem, sich durch gegengeschlechtliche Fortpflanzung, sich entwickelnden Tier kommen, wo ist da die Logik? -- Der Sprung dorthin ist zu groß, zu komplex, zu unerklärlich für Evolution.

Nochmal: Niemand postuliert Sprüung, sondern einen langsamen Prozess aus Mutation und Selektion. So können dann LANGSAM aus einfachen Strukturen auch komplexere Organismen werden.

Wenn wir von einer Bewußtseinsstufe, die es ermöglicht zu leben, zu überleben, zu einer Bewußtseinsstufe kommen, die selbstreflektiv ist, ist die Evolutionstheorie erheblich in Erklärungsnöten, ausser man nimmt es hin, wie man das hydrostatische Paradoxon hinnimmt und es gar nicht weiter untersucht, weil man es nicht untersuchen will.

Auch das ist Quatsch. Keine Antwort auf Detailfragen ist kein Mangel an der Theorie. Das Bewusstsein und wie es entsteht wird ja untersucht. Das machen die Neurowissenschaften, die auch die Evolutionstheorie mit benutzen. Hier zu behaupten, dass diese Fragen aus dogmatischen Gründen nicht angegangen werden, ist komplett aus der Luft gegriffen und Blödsinn.

Weil die Evolutionstheorie so viel Schwächen hat

Nö. Du siehst Schwächen, wo keine sind. Mach Dich erst einmal schlau, was die Evolutionstherie wirklich aussagt, bevor Du unüberlegt die Strohmannargumente von Kreationisten nachplapperst. Denn obige "Argumeente" wurden von diversen Kreation9sten schon gebracht und von Evolutionsbiologen regelrecht und ausführlich zerpflückt.
 
Zurück
Oben