Ich finde nur Falsifikationen (was dann je kein Beweis ist): ein Computer kann nicht zufällig entstehen, noch kann er zufällig ein Programm ausführen, alles ist bis ins kleinste Detail geplant, ALLES und sonst wird es nichts. Wieso sollte das für biologische Systeme anders sein, nein, biologische Systeme sind noch wesentlich intelligenter, denn sie regulieren sich selbst und sind sehr streßtolerant, was man von einem Computer nicht behaupten kann -- ohne Strom nix los, ohne Programm nix los ....
Das Funktionsprinzip eines Computers ist ein Nachbau einer "Technik der Natur", die älter ist, als die Dinosaurier. "...ohne Strom (Energie) nix los, ohne Programm nix los..." gilt genau so für das System des Menschen und anderes biologisches Leben! Das Prinzip eines Computers basiert nicht auf Strom, wie es aus der "
Entenperspektive" dargestellt wird. Genau so wenig wie das Prinzip eines Fahrzeugs aus Benzin basiert. Die "Schwächen" der Intelligenz eines Computers gegenüber eines biologischen Systems liegen nicht in Strom, oder Programm, sondern wo ganz anders.
Weil die Evolutionstheorie so viel Schwächen hat, bin ich ja darauf gekommen, dass da mehr sein muß und ich bin mir bereits gewiss, dass da mehr ist: viel mehr. Ohne dieses "viel mehr" ginge gar nix. Aber Beweise für Wissenschaftler sind da keine drunter. Für einen Wissenschaftler ist ja auch ein Gedicht kein Beweis und trotzdem gibt es Gedichte. Wozu eigentlich? Sind ja nutzlos? Nun.
Für mich gibt es Entwicklung (Evolution) UND Planung (Devolution).
Wer plant? U.a. die Seele.
Weiter nachdenklich
Wer plant?
Wir selbst planen!
Nicht nur die Evolutionstheorie hat ihre Schwächen, auch alle anderen. Seien es religiöße Schöpfungsgeschichen, oder die Urknalltheorie. Ich persönlich (obwohl mich an der Urknalltheorie etwas stört) bin der Meinung dass die wissenschaftlichen Modelle weniger Schwächen haben.
Wie schon erwähnt gibt es keinen Zufall, sondern nur Unvorhersehbarkeiten!
Das bedeudet aber nicht, dass ein "Wer" alles plant.
Würde ein Gott als Persönlichkeit etwas bis ins Detail von Anfang bis zum Ende planen und erschaffen, so wären die daraus resultierenden Möglichkeiten meiner ansicht schlimmer, als die "Zufallsvariante".
- Denn etweder Gott hätte alles genau geplant, berücksichtigt und kennt alle daraus resultierenden Abläufe und Möglichkeiten. Dann wären wir auch nur Teil eines Ablaufs eines Computerprogramms und nicht mehr als eine Figur in einem großen Computerspiel.
- Oder Gott hätte etwas geplant und konstruiert, dessen daraus resultierenden Abläufe und Möglichkeiten völlig ihm unbekannt sind. Dann hätte er etwas geschaffen, was seiner Kontrolle entgleitet und selbst über das Ausmaß seiner Schöpfung keine Ahnung und keine Kontrolle. Außer er zieht den Stecker bevors zu spät ist!
- Zudem würde es für mich viele weitere Fragen aufwerfen, dessen Antworden vermutlich damit enden würden dass eine Gottesperson nicht die "menschliche" Persönlichkeit hätte, wie sie in den Religionen beschrieben wird.
Worüber man vielleicht nachdenken sollte:
In der Evolution bedarf es nicht ständiger Zufälle für eine neue Entwicklungsstufe. Das "Mehr", was die "Bausteine" (das Materielle) erst zu etwas anderem macht als seine Bestandteile, habe ich ja schon des öfteren erwähnt. Es bedarf also theoretisch nur zu Beginn
eine einzige Formation, auf dessen Basis sich alles bis heute so einfach entwicken konnte, wie es ist und sich zu dem entwickelt, was es noch in Zukunft wird. Es braucht keiner zu planen, es geschieht einfach.
Wenn ich einen Stein an einem Berg lostrete und der reißt eine Lavine an Steinen mit sich, dann ist der Weg der Steine und das was daraus resultiert zwar unvorhersehbar, aber nicht zufällig. Nur weil das Resultat nicht zufällig entstanden ist, muss es nicht irgendwer geplant haben!
Eine einzige winzig kleine einfache "Urform", nach dem "Urknall" würde schon genügen um in Milliarden von Jahren alles so werden und entstehen zu lassen, wie es ist, ohne dass jemand es plant. Nicht zufällig, sondern nur nicht rückverfolgbar und nicht vorhersehbar!
Natur selbst plant nicht, sie geschieht einfach.
Wir als Persönlichkeit planen für uns und nach unseren Vorstellungen und formen (informieren) das Universum als winziges Teilchen des Universums.
Wir planen nicht zufällig, sondern unvorhersehbar auf der Basis der Formationen die aus der Vergangenheit existieren.
Wenn DU lebst, so findest Du Deine Seele in der Antwort auf die Frage: "
Wer bist Du"?
Wenn DU nicht mehr lebst, hat Deine Seele eine völlig andere Form.
- Keine Augen zum sehen.
- Keine Ohren zum hören.
- Keinen Mund zum Fragen.
- Keine Hände zum berühren.
- Keinen Körper um Berührungen zu fühlen.
Die Frage lautet dann: "
Was bist Du"?
Ohne diese neue Form der "Seele" würde dann nicht das alles was danach ist, oder wird.
Liebe Grüße Reiner