Die Evolution des Menschen und der Welt ist ja durch das Gesetz der Polaritäten ein zweischneidiges Schwert. Das bedeutet, dass uns eine bessere Zukunft nur erwartet, wenn wir als Menschheit es schaffen, dieses Gesetz zu überwinden. Und da kann jeder Mensch bei sich selber beginnen, indem er die eigenen Gegensätze zwischen seinem inneren und äußeren Wahrnehmungsbild erkennen und verbinden lernt. Das muss natürlich wesenhaft geschehen und nicht durch bloße Erkenntnis, auch wenn diese eine Grundvoraussetzung ist. Aber an der Erkenntnis darf man nicht stehen bleiben! Mit wesenhaft meine ich auch so etwas wie eine Wandlung leiblicher- und sinnlicherseits, indem der Mensch seine gesamte Struktur den neuen Erkenntnissen anpasst. Ebenso grundsätzlich muss ich sagen, dass nicht nur das Menschenreich sich in Entwicklung oder Evolution befinden, sondern auch das Tierreich, das Pflanzenreich und das Erdreich, wobei alle in einem engen ökologischen Band miteinander verbunden sind. Und wir Menschen sind dabei, dieses Band zu zerstören, was dann unweigerlich auch zu unserer eigenen zumindest physischen Zerstörung führen kann und wird, wenn wir nicht sehr aufpassen. Und sollten wir es in der Zukunft schaffen, dem Untergang unserer Natur zu entfliehen, indem wir den Weltraum besiedeln, dann gute Nacht den besiedelbaren Welten im Weltraum. Dann wären wahrscheinlich wir die bösen Aliens, die wie Ratten über unschuldige Welten herfallen. Aber ich hoffe auch, dass wir lernen und handeln, bevor es eine Minute vor Zwölf ist, denn es ist ja leider schon weniger als fünf vor Zwölf! Das soll jetzt nicht als Pessimismus aufgefasst werden, dem ich sowieso nicht anhänge, aber die Realitäten sind eben bereits so. Soviel von mir zur irdischen Evolution. Man könnte aber auch einmal die Auswirkungen derselben auf die ursprüngliche Evolution hin untersuchen, also der Welt, der wir eigentlich entstammen.
Herzlichen Gruß
Alwin