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Ob das nun tatsächlich ein Unterschied der Gebetsart zwischen katholisch und evangelisch ist,
habe ich aber nie herausgefunden, weil es mich dann auch nicht weiter interessierte.
Der Begriff Diaspora ([diˈaspoʀa]; altgriechisch διασπορά diasporá ,Zerstreuung, Verstreutheit‘) bezeichnet die Existenz religiöser, nationaler, kultureller oder ethnischer Gemeinschaften in der Fremde, nachdem sie ihre traditionelle Heimat verlassen haben und mitunter über weite Teile der Welt verstreut sind. Im übertragenen Sinn, der umgangssprachlich häufig ist, kann es auch die so lebenden Gemeinschaften selbst oder ihr Siedlungsgebiet bezeichnen.[1]
Ursprünglich und über viele Jahrhunderte bezog sich der Begriff nur auf das Exil des jüdischen Volkes und seine Zerstreuung außerhalb des historischen Heimatlandes. Seit der frühen Neuzeit bezog er sich auch auf lokale Minderheiten der christlichen Diaspora. In Griechenland werden mit dem Begriff die Auslandsgriechen bezeichnet, die über die Hälfte des Griechentums ausmachen.
Fünf kuriose Konfessionsunterschiede im Alltag
Typisch katholisch, typisch evangelisch
Die Ökumene wird immer besser, Katholiken und Protestanten rücken näher zusammen - aber im Alltag gibt es immer wieder auch überraschende Unterschiede, die sich trotz aller Annäherung erhalten haben.
Kirchen kann man anhand ihrer Türme unterscheiden - katholische Kirchen haben einen Hahn, evangelische ein Kreuz. Oder ist es andersherum? Kommt darauf an. In Norddeutschland ist der Kirchturmshahn eher evangelisch, in der Mitte und im Süden eher katholisch. Der erste belegte Kirchen-Hahn stammt ohnehin aus der Zeit der ungeteilten Christenheit: 820 soll der Bischof von Brescia ihn auf seinem Turm angebracht haben. Der Hahn steht für den Morgen und damit die Überwindung des Todesschlafs, und wegen seiner Rolle in der Passion - der Hahn krähte, als Petrus Jesus verleugnete - steht er auch für Jesus.
Meist auf evangelischen Kirchen befindet sich auch ein Engel mit Posaunen oder in Hafenstädten auch Schiffe. Aber Achtung: Der Posaunenengel könnte auch auf Mormonen hinweisen! Ganz auf der sicheren Seite ist man nur mit Schwänen: Die weisen mit dem Symboltier Luthers auf eine lutherische Kirche hin.
Eine Erhebung des Instituts für Demoskopie im (badischen) Allensbach hat ergeben, dass über 60 Prozent der Katholiken, aber nur 44 Prozent der Protestanten den Dialekt ihrer Heimat sprechen können.