Irrtümer, Klischees, und falsche Vorstellungen darüber, was Katholiken sind

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Ja, ist noch jemand.
Jemand mit der Frage: Kennst du noch weitere Klischees ueber die Katholiken?
Zum Zustimmen oder zum Widerlegen?



Servus Mellnik!

Für gewöhnlich braucht man doch nur einen Grund dafür und einen dagegen - oder?
Aber mir ist da noch eine andere Unschärfe aufgefallen, in der allgemeinen christlichen Denkweise.
Ich orte den folgenden Bibeltext in einem esoterischen Umfeld.

Mt 10,34-39

Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen.
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien
und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter;
und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.
Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig,
und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig.
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.
Wer das Leben gewinnen will, wird es verlieren;
wer aber das Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.



Lk 12,51-53

Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen?
Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.
Denn von nun an wird es so sein: Wenn fünf Menschen im gleichen Haus leben, wird Zwietracht herrschen:
Drei werden gegen zwei stehen und zwei gegen drei,
der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater,
die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter,
die Schwiegermutter gegen ihre Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter.



Ein aktuelles Thema anlässlich von Allerheiligen und Allerseelen.
Meiner Ansicht nach handelt es sich um die "Trennung" von Leib und Seele nach dem Tod.
Die Befindlichkeit der toten Körper stimmt nicht überein mit der Befindlichkeit der Seelen.
Meistens ist dies begründet durch den Wechsel vom Mann zur Frau bzw. von der Frau zum Mann.
Was den Fortbestand der Seele anbelangt.

So kann etwa die Seele der Frau sich beim Mann befinden, nach dem Tod, und gemeinsam gelangen sie zu einer anderen lebenden Person,
etwa einer Pflegerin oder einem Pfleger. Entgegen dem ursprünglichen Plan, gemeinsam bei den eigenen Kindern einen seelischen Fortbestand zu finden.

Denken wir nun an die beigesetzten verstorbenen Körper, kann der Gegensatz nicht größer sein:

Zwar hat der Mann zahlreiche seelische Restbestände seiner Familie bei seiner Seele vereint,
nämlich seine Mutter und seinen Vater, aber körperlich fehlen beide in seinem Grab.
Anderseits vermisst die Frau die seelische Verbindung zu ihren Eltern, aber dafür liegt ihr toter Körper gleich neben ihrem Vater und ihrer Mutter, in ihrem Grab.
Aber immerhin ist eine Übereinstimmung auszumachen, Mann und Frau befinden sich im gleichen Grab, körperlich,
und sie sind unabhängig davon weiterhin verbunden, im seelischen Zusammenhang.

Nun, wenn das kein scharfes Schwert ist oder ein brennendes Feuer – dann weiß ich nicht …


Wie gesagt, Jesus soll in diese Richtung geforscht haben, im Eigenen, und wurde fündig.


... und ein :)

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Die Intention des Thread-Eröffners ist es übrigens nicht, sich tiefergehend mit christlichen Inhalten zu befassen, sondern der will einfach nur oberflächlich plaudern .....

Wie ich anderswo schon mal schrub:
Spielerisch - find ich gut!
Kabbala - find ich gut!
Ich mag's nicht so, wenn Leute alles tod-ernst und oberwichtig nehmen, was sie so sagen!

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Und ich ergänze:
Seit wann gilt "Plaudern" als was Schlimmes?
Seit wann ist Plaudern immer oberflächlich?
Warum gleich so giftig?

Plaudern ist mir 100000000000 mal lieber als angeberische falsche "Tiefgründigkeit".

Oder schreiben hier sonst nur professionelle Professoren der Theologie - mit Doktor-Titeln?
Angeberisches fach-idiotisches Geschwäzz kann mir gestohlen bleiben.

Also: Let us plauder, auf dass es geplaudert sei! :)
Deo gratias - in Ewigkeit.
Amen. :)
 
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