esoterik = arrogant?

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Ja, verstehe. Aber so ist es nicht, so denke ich ja nicht. Der Witz ist ja: So kann ich nicht mal wirklich denken. Ich bin mir bei manchen Dingen sicher, bei vielem unsicher. Das Interessante dabei ist: Man glaubt, man ist sich bei einigem sicher, man glaubt manches nicht, man ist sich bei einigem unsicher. Alleine die Tatsache, dass man nicht so einfach anders denken kann, und das einem das was man für Wissen hält vollkommen automatisiert um die Ohren gehauen wird (vom eigenen Verstand) kann einem schon zu denken geben. Ich habe Dich ja irgendwo schon mal gebeten mal auf Deine gedanklichen Reaktionen zu achten. Nur D A S kann einem schon ziemlichen Aufschluss darüber geben, wie sehr man für absolute Wahrheit halten "sollte" was man rein automatisch denkt, ohne die Hintergründe hinterfragt zu haben, die zum größten Teil aus Hören-Lesen-Sagen bestehen.

Eine einfache Frage: Bist Du Dir vollkommen sicher, dass diese Realität nicht denselben Prinzipien eines Traums folgt? Also Bewusstsein deren Grundlage sein könnte?
...wow...
 
nein. wir könnten z.b. auch in einer simulation leben.



den schritt kann ich nicht nachvollziehen. es muss nicht unbedingt bewusstsein sein. es könnte wie gesagt auch eine simulation sein.

Ja, die Möglichkeiten sind vielfältig. Nur ist dann der logische Schluß das es keinen Sinn macht auf etwas zu beharren und es Wissen zu nennen, nur weil es sich irgendwie bestätigt, oder anzunehmen das Gegenteil oder vieles von dem was man nicht glaubt/glauben kann, sei Quatsch nur weil man es nicht nachvollziehen kann.
 
den schritt kann ich nicht nachvollziehen. es muss nicht unbedingt bewusstsein sein. es könnte wie gesagt auch eine simulation sein.

Übrigens sprach ich von "Bewusstsein", weil das das einzige ist, was nicht zu leugnen ist, ohne das man es näher definieren müsste. Man weiß nicht wie es aussieht, oder ob es überhaupt wahrnehmbar zu machen ist, oder vielleicht ob man es die ganze Zeit wahrnehmbar aber "ihm" andere Namen gibt... Nur: Das Du bewusst bist, auf irgendeine Weise "etwas" in Dir (mit "in Dir" meine ich nicht unbedingt "im" Körper lokalisiert) wahrnimmt... Das kann schwerlich geleugnet werden. Man kann also sagen: Da ist Bewusstsein. Über alles andere kann sich dann das Bewusstsein den Kopf zerbrechen. Aber das ist der Startpunkt.
 
Ja, die Möglichkeiten sind vielfältig. Nur ist dann der logische Schluß das es keinen Sinn macht auf etwas zu beharren und es Wissen zu nennen, nur weil es sich irgendwie bestätigt, oder anzunehmen das Gegenteil oder vieles von dem was man nicht glaubt/glauben kann, sei Quatsch nur weil man es nicht nachvollziehen kann.

du liegst falsch. du benutzt gerade einen computer, der nur deswegen existiert, weil leute dinge getan haben, von denen du sagst, dass sie keinen sinn machen. er existiert, weil die welt bis zu einem punkt erforscht wurde, an dem es möglich ist, solche komplizierten maschinen zu bauen. man hat annahmen gemacht, sie überprüft, sie haben sich als vermutlich richtig herausgestellt, und auf denen hat man dann aufgebaut. und diese annahmen bestätigen sich immer wieder. mehrere hundert millionen mal in jeder sekunde in jedem computer dieser welt. und DU sagst, es wäre sinnlos davon auszugehen, dass die regeln auch morgen noch gelten?
auch die lebewesen auf diesem planeten (genauer ihr stoffwechsel) basieren darauf, dass es stabile regeln gibt, und das leben gibt es seit mehreren milliarden jahren. aber DU sagst, es wäre sinnlos davon auszugehen, dass es morgen immernoch so ist?
nichts deutet darauf hin, dass sich die physikalischen grundregeln jemals geändert haben oder noch ändern werden.

das zu ignorieren und eine subjektive wahrnehmung dem als gleichwertig hinzustellen - das ist arrogant.
 
du liegst falsch. du benutzt gerade einen computer, der nur deswegen existiert, weil leute dinge getan haben, von denen du sagst, dass sie keinen sinn machen. er existiert, weil die welt bis zu einem punkt erforscht wurde, an dem es möglich ist, solche komplizierten maschinen zu bauen. man hat annahmen gemacht, sie überprüft, sie haben sich als vermutlich richtig herausgestellt, und auf denen hat man dann aufgebaut. und diese annahmen bestätigen sich immer wieder. mehrere hundert millionen mal in jeder sekunde in jedem computer dieser welt. und DU sagst, es wäre sinnlos davon auszugehen, dass die regeln auch morgen noch gelten?
auch die lebewesen auf diesem planeten (genauer ihr stoffwechsel) basieren darauf, dass es stabile regeln gibt, und das leben gibt es seit mehreren milliarden jahren. aber DU sagst, es wäre sinnlos davon auszugehen, dass es morgen immernoch so ist?
nichts deutet darauf hin, dass sich die physikalischen grundregeln jemals geändert haben oder noch ändern werden.

das zu ignorieren und eine subjektive wahrnehmung dem als gleichwertig hinzustellen - das ist arrogant.

Es ist eine Möglichkeit. Mich interessiert nicht Arroganz und was andere für arrogant halten, sondern wie die Dinge sind. Was ist Deine Motivation?
 
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Es ist eine Möglichkeit. Mich interessiert nicht Arroganz und was andere für arrogant halten, sondern wie die Dinge sind. Was ist Deine Motivation?

ich wünschte es gäbe eine möglichkeit dich zu einem duell herauszufordern, in dem du einsiehst, wie unsinnig deine ansicht ist. dich interessiert nicht, wie die dinge sind. wen das interessiert, der erforscht die welt anstatt auf der stelle zu treten und zu sagen "wir wissen eh nichts sicher"
 
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