esoterik = arrogant?

- Danke für Deine Direktheit. -

- Diese esoterischen Gehirne, die dich da so befremden, - haben sich vor einiger
Zeit auf einen Konsens = eine grundlegende Art und Weise, mit Gedanken und
Gefühlen umzugehen, - geeinigt; - und sind aufgrund dementsprechender Routine
zwar in der Lage zu beobachten, was Dich da warum nicht erreicht, - aber sie
können auch wirklich nicht mehr tun...

- Einfach, - weil sie die "Basisinterpretation" dieses "esoterischen Umganges" nicht
"In dich hineinimplantieren dürfen". - (Du würdest Dich auch nicht bedanken..)

hallo,

und das ist doch das schöne an der esoterik, jeder kann irgendwas behaupten aber nix beweisen, weil - wie sollte er es anstellen?

ganz schön bescheuert. oder?

- Bis Du das getan hast, - ..."bist Du, - in der Wahrnehmung eines Esoterikers / einer
Esoterikerin, - "noch nicht soweit" ...

ja, der übliche spruch. man hebt sich ab vom unwissenden, ist ja aber bemüht es zu erklären, doch beweisen lässt sich da nix und wehe es will einer genauer wissen ... wie kann der nur dies alles unter beweis stellen wollen ... welch unsensibler, sich mit seinen gefühlen und beobachtungen nicht auskennender, miesepeter

- Mehr ist damit nicht gemeint, - und: "Es bedarf eines HOHEN MUTES, das zu
vollbringen". -

ja, mehr ist damit nicht gemeint. doch es reicht aus, um mich skeptisch zu machen. so einfach wie du es hier darstellst ist es wohl doch nicht. diese angeblichen wunder. wer hat sie denn in seiner gewalt? wer kann seine positive energie oder gabe verwenden ... wer würde es einfach so anbieten, zum wohle aller?
könnte ich tatsächlich hellsehen oder -fühlen, dann würde ich meine fähigkeit anbieten. versuchen vermisste menschen zu finden, verbrechen aufklären uvm. aber wer kann das schon?
und auch diese astralreisen. das hieße ja, jemand könnte körperlos spionieren und gewisse dinge aufdecken ... usw. ...

und ich muss sagen, je mehr ich mich mit meinem leben und mir auseinander gesetzt habe, bin ich von karten & co weggekommen ... esoterik ist nichts weiter, als hilfesuchenden eine stütze oder einen glauben zur überbrückung zu bieten. hier besteht keinerlei macht, es sei denn, man lässt sich völlig darauf ein und hängt im irrglauben fest.
fest steht, dass jeder die fähigkeit hat sein leben gezielt zu verbessern, chancen und möglichkeiten zu erkennen und anzunehmen. sich zu lieben wie man ist und mit sich und anderen im reinen zu sein.

und wer im voraus keinerlei esoterik akzeptieren oder nachvollziehen kann. der hat nicht weniger gefühl oder beobachtungsgabe, sondern der ist denen, die in der esoterik gefangen sind, weit überlegen. er hat einfach diese erfahrung übersprungen. lebt sein leben eigentständig und selbstbewusst. braucht keine engel und sonstigen gebilde, um entscheidungen treffen zu können ... ein mensch der noch reift, aber schon viel weiter ist, als so mancher eso!

gruß tarja
 
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ja, der übliche spruch. man hebt sich ab vom unwissenden....

und

wer im voraus keinerlei esoterik akzeptieren oder nachvollziehen kann.... ist denen, die in der esoterik gefangen sind, weit überlegen... ein mensch der noch reift, aber schon viel weiter ist, als so mancher eso!

Finde nur ich es eigenartig bei anderen zu verurteilen, was man selber macht?

lg
EnergyOfLight
 
und



Finde nur ich es eigenartig bei anderen zu verurteilen, was man selber macht?

lg
EnergyOfLight

hi,

ich könnte es drehen wie ich will, du hast mich ja schon im schlepptau.
doch, ich habe mit meinen aussagen nicht ver/urteilen wollen, sondern etwas festgestellt - in beiden sätzen als meine feststellung beschrieben.

jetzt könnte ich das rad noch weiter drehen und sagen: ja, du urteilst doch jetzt auch über mich. woher willst du wissen, dass ich verurteilt habe? :p

aber lassen wir das, es führt zu nix. außer du stehst drauf :D

gruß tarja
 
Hallo ihr Lieben,

ich bin noch völlig neu hier und habe dieses Board gerade erst entdeckt. Bisher wurde ich schon mehrfach als "Esoteriker" verunglimpft. Das machen normalerweise hauptsächlich verstandsorientierte Personen, die glauben mit ihrem Logiktool unter dem Scheitel die Welt begreifen zu können. Arrogant sind meistens Leute, die glauben mit ihrem bisschen akademischen Wissen die Weisheit mit Löffeln ge.....n zu haben. Dabei bringt uns in Wahrheit nur das Abschalten des Verstands weiter, oder? Intellektuelle Potenz sehe ich eher als Last, denn einen Segen. Dass es viel mehr als das gibt, was die Wissenschaft heute beschreibt, steht völlig außer Frage, denn sie befasst sich nur mit dem Teil des Universums, der im Periodensystem der Elemente beschrieben ist. Von den restlichen 86% wissen sie fast nichts. Und daraus besteht die geistige Welt, um die es hier geht. Wie ich denke, steht die nächste das Weltbild elementar verändernde Erkenntnis unmittelbar bevor. Inzwischen fangen nämlich ausgerechnet Physikprofessoren an, zu verstehen. Einige werden dafür sicher auch wieder am Pranger stehen. Eben wegen der Arroganz der Nichtwissenden und ihrer Unfähigkeit Dinge in Frage zu stellen, die sie für gesichert erachten. Da wird demnächst noch so Manchem ein "Licht aufgehen", im wahrsten Sinne des Wortes. :)

LG esoterix

shalom esoterix,

sei hier gegrüsst.... mach aus dem "pranger" nichst, es tut gar nicht so weh... feu dich deines "esoterikerlebens", humor ist, wenn man trotzdem lacht...

lg von shimon
 
eure arroganz kotzt mich an. wenn jemand euch nicht glaubt, ist er "noch nicht soweit", aber beweise braucht man ja nicht vorzulegen. ihr erwartet allen ernstes, dass man euch jeden scheiß abkauft, und wenn man das nicht tut, will man es "einfach nicht einsehen". fühlt man sich dann nicht so ganz ernst genommen, weil alle argumente ignoriert werden, dann kommt ne amateurpsychoanalyse. ihr seid die größten.


Ist einfach das übliche HamsterofDeath, wenn viele verschieden denkende auf einen Haufen zusammenstoßen.
Konfrontationen dieser Art sieht man auch im außen.
Wirtschaft/Politik
Stars/Fans
Chef/Arbeitnehmer
Lehrer/Schüler
etc.
jene, die halt irgendwie ein "Logo" (Titel, egal wie halt genannt) sich angebracht haben, meinen zumeist am sicheren Ast zu hocken...
Schwindler gibts wie Sand am Meer, und jene, die auf ihrem so groß gewordenen "Wissenschatz" hocken, möchten halt allen beweisen, wer sie sind. Solange kein Machtmissbrauch (was aber rundherum ja sichtbar wird
immer mehr) dabei ist, kanns ja egal sein...
Ist einfach so verankert in gewissen Leuten.
Natürlich ist solch eine Diskussionsrunde wie hier auch wieder mit für und wider bestückt.
Eventuell kann man ja - was mir nämlich immer auffällt und gar nicht gut funktioniert - ganz in normaler Art diverse Sachen diskutieren. Also ohne Dreck werfen und andere erniedrigen wollen.
Muss ja nicht jeder das so empfinden, wie es halt jemand anders tut...
Wie gesagt - es ufert sehr vieles aus - es wird gestritten und gekämpft -
um so manches, was sowieso nur alte Socke von mir genannt ist, wird
versucht "reinzuwaschen", indem sich manchmal viele Gleichgesinnte versammeln und ihres halt verteidigen.
Solange Leute mit Hausverstand die mit beiden Beinen im Leben stehen
gewisse Sachen halt einfach nicht für "voll" nehmen, ists ja schon ein
Gewinn, oder? Solche machen eh nicht lange mit bei sowas, sondern
lassen die Streithähne hocken auf ihrem Müll ;). Sagen das ihre, und
lassen sich nicht beeindrucken.
Sobald natürlich schwach gestellte Leute dem glauben, was andere so
scharf schiessen - weil es irgendwie "stark" wirkt - ists Käse..
Nur - sehr manchmal platzt so ein aufgeblähtes Wesen irgendwann eh
und fällt in sich zusammen ggg (oder mehrere - wie halt grad es sich ergibt)
Angel
 
Condemn, ich hoffe ich verstehe dich, denn wenn ich das tue, dann sehe ich es genau so wie du.

Ich für meinen Teil habe erst neulich wieder gemerkt: ich weiß, dass ich nichts weiß und bin daher auf der Suche nach der Wahrheit. Und jetzt die gaaaanz große Frage: was ist Wahrheit!

Oft höre ich: Wissenschaftler suchen die Wahrheit und was sie finden, wiederholen, objektivieren können ist wahrheit. Vielleicht ist diesen Wissenschaftlern bewusst, dass es nicht die "volle" Wahrheit sein muss, sondern möglicherweise mehr eine "Annäherung" an die Wahrheit. Aber wenn ein Wissenschaftler glaubt, dass es die "volle" Wahrheit ist, dann bin ich skeptisch. Denn wie gesagt: wer weiß schon, was wahr ist.

Früher haben Menschen die Sonne gesehen und sie haben bis zum Horizont gesehen. Dahinter war nix. Sie glaubten: die Erde ist eine Scheibe! und die Sonne dreht sich um die Erde. Es war objektivierbar: alle haben das gesehen. Es war wiederholbar: jeden Tag bis heute kann dies beobachtet werden. Es wurde zur Wahrheit.

Bis irgendwann Menschen anfingen, daran zu zweifeln. Und sie fanden in der Tat heraus, dass die Erde sich um die Sonne bewegte. Und keine Scheibe ist. Heute wird das als wissenschaftlich belegt angesehen, weil wir ja Teleskope haben, ins Weltall schauen können und dabei auch die Planeten in unserem Sonnensystem entdeckt haben.

Und weiter sind wir nicht. Aber ich finde es erstaunlich, wie sehr die Menschen damals "GEWUSST" haben, dass die Erde eine Scheibe ist. Es erinnert mich verdammt stark daran, wie wir heute WISSEN, dass sie eine Kugel (naja, nicht ganz Kugel) ist und um die Sonne kreist.

Mal angenommen, irgendwann stellen wir fest, dass für dieses unglaubliche Sonnensystem, das wir "mit Hilfe von Teleskopen" beobachten können und welches aus sich bewegenden Planeten besteht, welche um die Sonne kreisen, noch eine viel größere Kraft verantwortlich ist (Gott????), dann müssten wir wieder sagen: "das was wir bis jetzt wussten, war falsch!"

Letztlich beobachtet die Wissenschaft. Sie erklärt Sachverhalte und möchte immer näher der Wahrheit kommen.

Komisch: mir geht das genauso. Und möglicherweise noch so vielen Menschen ebenso.

Hamster, ich hab auch Schwierigkeiten mit Menschen, die sagen: "so ist das, weil ich das so sage." Aber nur daher, weil ich es nicht verstehe.
Sobald ich es verstehe, akzeptiere ich es. Und das betrifft diese Esoteriker, von denen du betriffst genauso, wie die Wissenschaftler. Jeder ist auf der Suche nach der Wahrheit.

Und ich für meinen Teil habe sie noch nicht gefunden. Ich erlebe besondere "Erfahrungen", die nicht belegbar sind, aber hin und wieder wiederholbar. Und ob das nun bedeutet, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, weiß ich nicht. Daher also nicht "erleuchtet". Ich glaube natürlich an gewisse Dinge. Aber ich weiß es nicht. Ich sehe aber weder die Wissenschaft als schlecht oder blöd oder überheblich an. Aber auch die Esoterik sehe ich weder schlecht oder überheblich an. Ich denke nur einfach, jeder - und da sind sich bestimmt alle Menschen ähnlich (oder gleich?)- jeder sucht die Wahrheit. Und manche davon behaupten, alles zu wissen. Das zu glauben fällt mir auch schwer. Aber warum sich aufregen? Vielleicht finden wir die "Wahrheit" ja auch eines Tages ;-)
 
Hamster, ich hab auch Schwierigkeiten mit Menschen, die sagen: "so ist das, weil ich das so sage." Aber nur daher, weil ich es nicht verstehe.

*lach*

Das ist der Abschnitt, den ich so eben las und mehr braucht es wohl auch kaum, weil dieser alle Antworten beinhaltet. Was die weitere Suche somit auch irrelevant macht, paradoxerweise.:D

LG
Gaia:)
 
Naja, ob du da nicht zu viel hineininterpretierst. :)

Wenn ich höre, jemand sagt, er sei erleuchtet, bin ich vorsichtig. Eben weil ich selbst nicht erleuchtet bin und diesen "Zustand" nicht kenne.
Je nach dem, wie dieser "Erleuchtete" auf mich zugeht und mir einzureden versucht, ich müsste dies und das und das und jenes tun, um selbst erleuchtet zu werden, würde ich richtig skeptisch werden. Aber es gibt auch Menschen, die wirklich sehr angenehm sind, die wirklich sehr hilfreich sind und ihre "Erfahrung" nicht für Geld verkaufen. Ob es überhaupt so etwas wie einen erleuchteten Zustand gibt, weiß ich nicht. Aber manche Menschen - egal ob Wissenschaftler oder Esoteriker - hilft mir auf meinem Weg ungemein.

Diesen selben Vorbehalt hab ich der Wissenschaft gegenüber:
wenn die Wissenschaft sagt: es ist immer wichtig, dass man etwas "beweist", dann sage ich mir genau das Gegenteil. Grundsätzlich mag ich Worte wie "Immer", "Auf jeden Fall", "100-%ig" etc... überhaupt nicht. Weil es keinen Spielraum für etwas anderes lässt. Sobald die Astronomen durch ihr Teleskop Planeten sehen, sagen sie, es sei wahr. Wer etwas anderes sagt, der lügt.

Wenn nun jemand, der ne außerkörperliche Erfahrung hat (und neben mir gibts da sicher noch sehr viele andere), behauptet: er hat seinen Körper verlassen, dann wird dies sofort mit allen MItteln versucht zu unterbinden. Auf einmal ist es nur ein Traum. Eine EInbildung. Ein "Wunsch", dass es nach dem Leben weiter geht.

Wenn ich nun den Spieß umdrehe und sage: "vielleicht ist ja auch unser Leben ein Traum, sprich: das Planetensystem ist unsere Realität, weil wir sie träumen. Es ist ein sehr realer Traum", dann bin ich mir nicht so sicher, was so alles unternommen wird, um mir das Gegenteil zu beweißen.

Ich weiß nur eins (subjektiv empfunden, muss also nicht gezwungenermaßen die Wahrheit sein, es ist nur mein persönliches Empfinden gewesen): als ich damals eine außerkörperliche Erfahrung hatte, war alles sehr viel realer. Als ich wieder in "meinem Körper" war, hielt ich diesen Zustand (also derselbe wache Zustand, in dem ich mich jetzt befinde) für einen Traum.

Und in der Tat, ein guter Freund von mir sagte: "naja, du weißt ja nicht, wozu das Gehirn alles fähig ist. Vielleicht hast du einen kleinen Teil genutzt, der bisher ungenutzt war, und damit einen ausgefalleneren unwirklichen, NICHT-außerkörperlichen Traum gehabt, der dir das nur einreden wollte, dass das wirkliche Leben ein Traum und die außerkörperliche Erfahrung real war. Unabhängig davon, wer nun recht hat: so ein Erlebnis wird schneller als "Spinnerei" abgetan, als die von der Wissenschaft postultierte "TATSACHE": dass das, was sie herausgefunen, bewiesen und gesehen haben, die absolute Wahrheit ist

Wieviele Menschen erleben Nahtoderlebnisse, sind "TOT" in einem anderen Zimmer, bekommen aber mit, was ihre Verwandten an ganz anderer Stelle sagten. Es gibt sogar eine Frau, die blind war, und während ihres Nahtoderlebnisses sehen konnte. Sie konnte ihren RIng am Finger sehen und noch vieles mehr. Diese Frau war mehr als geschockt. Aber da ist sich jeder, der vorher schon nicht dran glaubte, sofort einig: DAS, was da gesehen wurde, KANN NICHT real sein. Es wird sofort versucht zu falsifizieren. Aber meiner Meinung nahc sollte ein Wissenschaftler neutral an solche Erlebnisse rangehen und nicht mit dem subjektiven Denken: "Das Leben endet absolut sicher mit dem Tod!" Aufgrund dieser "Neutralität" halte ich meine außerkörperliche Erfahrung von damals für eine mögliche Annäherung an die Wahrheit. Aber möglicherweise auch für einen Traum.

Das Problem, wenn man esoterisch an die Sache geht - also in sich rein - kommt man nicht so schnell an ein Ergebnis--- gibts da überhaupt ein Ende?

Die Wissenschaft hingegen bietet Sicherheit. Weil sie innerhalb von Stunden, Tagen, Wochen, Monaten schlimmstenfalls Jahre oder Jahrzehnte eine Lösung parat hält, da sie es ja "belegt" haben.

Ich finde einfach: wenn wir nach der Wahrheit suchen, sollten wir aufhören, uns gegenseitig zu beschuldigen. Erfahrungen sind Erfahrungen. Dieselbe Arroganz der Wissenschaft gegenüber finde ich dummerweise immer wieder gegenüber solchen meist lebensverändernden Erfahrungen wie Nahtoderlebnissen gegenüber.
Und das nur, weil wir uns nicht auf die Sichtweise des anderen einlassen wollen.

Um dem vorzubeugen, sag ich schon gleich von Anfang an: "ich weiß, dass ich nichts weiß", um diesem Problem vorzubeugen. Aber damit kommt man halt auch nicht weiter. Also suche auch ich nach der Wahrheit und freue mich für jeden, der sie schon gefunden hat.
 
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Naja, ob du da nicht zu viel hineininterpretierst. :)

Wenn ich höre, jemand sagt, er sei erleuchtet, bin ich vorsichtig. Eben weil ich selbst nicht erleuchtet bin und diesen "Zustand" nicht kenne.
Je nach dem, wie dieser "Erleuchtete" auf mich zugeht und mir einzureden versucht, ich müsste dies und das und das und jenes tun, um selbst erleuchtet zu werden, würde ich richtig skeptisch werden. Aber es gibt auch Menschen, die wirklich sehr angenehm sind, die wirklich sehr hilfreich sind und ihre "Erfahrung" nicht für Geld verkaufen. Ob es überhaupt so etwas wie einen erleuchteten Zustand gibt, weiß ich nicht. Aber manche Menschen - egal ob Wissenschaftler oder Esoteriker - hilft mir auf meinem Weg ungemein.

Diesen selben Vorbehalt hab ich der Wissenschaft gegenüber:
wenn die Wissenschaft sagt: es ist immer wichtig, dass man etwas "beweist", dann sage ich mir genau das Gegenteil. Grundsätzlich mag ich Worte wie "Immer", "Auf jeden Fall", "100-%ig" etc... überhaupt nicht. Weil es keinen Spielraum für etwas anderes lässt. Sobald die Astronomen durch ihr Teleskop Planeten sehen, sagen sie, es sei wahr. Wer etwas anderes sagt, der lügt.

Wenn nun jemand, der ne außerkörperliche Erfahrung hat (und neben mir gibts da sicher noch sehr viele andere), behauptet: er hat seinen Körper verlassen, dann wird dies sofort mit allen MItteln versucht zu unterbinden. Auf einmal ist es nur ein Traum. Eine EInbildung. Ein "Wunsch", dass es nach dem Leben weiter geht.

Wenn ich nun den Spieß umdrehe und sage: "vielleicht ist ja auch unser Leben ein Traum, sprich: das Planetensystem ist unsere Realität, weil wir sie träumen. Es ist ein sehr realer Traum", dann bin ich mir nicht so sicher, was so alles unternommen wird, um mir das Gegenteil zu beweißen.

Ich weiß nur eins (subjektiv empfunden, muss also nicht gezwungenermaßen die Wahrheit sein, es ist nur mein persönliches Empfinden gewesen): als ich damals eine außerkörperliche Erfahrung hatte, war alles sehr viel realer. Als ich wieder in "meinem Körper" war, hielt ich diesen Zustand (also derselbe wache Zustand, in dem ich mich jetzt befinde) für einen Traum.

Und in der Tat, ein guter Freund von mir sagte: "naja, du weißt ja nicht, wozu das Gehirn alles fähig ist. Vielleicht hast du einen kleinen Teil genutzt, der bisher ungenutzt war, und damit einen ausgefalleneren unwirklichen, NICHT-außerkörperlichen Traum gehabt, der dir das nur einreden wollte.

Wieviele Menschen erleben Nahtoderlebnisse, sind "TOT" in einem anderen Zimmer, bekommen aber mit, was ihre Verwandten an ganz anderer Stelle sagten. Es gibt sogar eine Frau, die blind war, und während ihres Nahtoderlebnisses sehen konnte. Sie konnte ihren RIng am Finger sehen und noch vieles mehr. Diese Frau war mehr als geschockt. Aber da ist sich jeder sofort einig: DAS, was da gesehen wurde, KANN NICHT real sein.

Ich finde einfach: wenn wir nach der Wahrheit suchen, sollten wir aufhören, uns gegenseitig zu beschuldigen. Erfahrungen sind Erfahrungen. Dieselbe Arroganz der Wissenschaft gegenüber finde ich dummerweise immer wieder gegenüber solchen meist lebensverändernden Erfahrungen wie Nahtoderlebnissen gegenüber.
Und das nur, weil wir uns nicht auf die Sichtweise des anderen einlassen wollen.

Um dem vorzubeugen, sag ich schon gleich von Anfang an: "ich weiß, dass ich nichts weiß", um diesem Problem vorzubeugen. Aber damit kommt man halt auch nicht weiter. Also suche auch ich nach der Wahrheit und freue mich für jeden, der sie schon gefunden hat.


Guten Morgen Phineas,

wozu willst du die Wahrheit suchen?;)

LG
Gaia:)
 
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