Esoterik als Wille

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"Leben ist meist das, was dazwischenkommt, wenn ich was ganz anderes geplant hab."

Nunja, alles kann man ohnehin nicht planen und so wird es halt immer eine Mischung aus Vorkehrungen zu dem Leben, das man gerne führen möchte und den Rest macht der Zufall. Zumindest in unseren Breiten. .......

Okay, ein Beispiel aus dem Leben, um den von mir zitierten Satz zu verdeutlichen:

Du hast deine To do Liste für den Tag. Dann aber ruft überraschend jemand an oder in der Stadt, wo du eigentlich nur kurz was kaufen wolltest, triffst du eine Bekannte und ihr beschließt spontan, euch länger zu unterhalten. Dieses sich mit der Person unterhalten ist dann das eigentliche Leben. Da findet zwischenmenschlich etwas statt und auch in jedem von euch tut sich was. Der schnöde Einkauf hingegen und das zuhause wie immer die Wäsche zusammenlegen, sind im Vergleich dazu belanglos.

Ich denke nämlich nicht, dass da ein Gott ist, der bezüglich der Leben der Menschen hier auf der Erde einen Willen hat und es plant - und dann auch noch oft so, dass es bloß nicht wird, wie derjenige es sich gewünscht hat.

Ach SO liest du das? Daß der Mensch sich darüber ärgert, daß Gott/das Leben dazwischengefunkt hat?
So lese ich es nicht, sondern als einen Zugewinn, eine Bereicherung - wenn man´s als solche/n erkennt.

Geht man mit (d)einer Abwehrhaltung dort heran, klar, dann wird man sowas wie Gott generell negieren,
denn daß Gott (oder irgendwas) einem die schönen eigenen Pläne verballert, will man ja auf keinen Fall.
Positiv empfundenen Erlebnissen kann dann natürlich auch kein besonderer Zauber zugesprochen werden,
denn wenn das Unangenehme nix mit Gott oder dgl zu tun haben soll, gilt das für Angenehmes ja ebenso.
 
Neulich las ich ein Buch, da kam plötzlich ein wunderbarer, lieber Anruf.
Das Leben hatte dazwischen gefunkt.

Vor wenigen Tagen wollte ich mit Freunden gemütlich beisammen sein.
Da bekam ich plötzlich einen epileptischen Anfall.
Das Leben hatte dazwischen gefunkt.

Es ist wie es ist. Das Leben kennt nicht "positiv" oder "negativ". Es bringt einfach Erfahrungen. Vollkommen wertfrei.
 
"Leben ist meist das, was dazwischenkommt, wenn ich was ganz anderes geplant hab."



Okay, ein Beispiel aus dem Leben, um den von mir zitierten Satz zu verdeutlichen:

Du hast deine To do Liste für den Tag. Dann aber ruft überraschend jemand an oder in der Stadt, wo du eigentlich nur kurz was kaufen wolltest, triffst du eine Bekannte und ihr beschließt spontan, euch länger zu unterhalten. Dieses sich mit der Person unterhalten ist dann das eigentliche Leben. Da findet zwischenmenschlich etwas statt und auch in jedem von euch tut sich was. Der schnöde Einkauf hingegen und das zuhause wie immer die Wäsche zusammenlegen, sind im Vergleich dazu belanglos.

Ich weiß wie der Spruch gemeint ist, so schwer ist er ja nicht zu verstehen.
Und dennoch bleibe ich dabei, dass wir teils planen und teils uns der Lauf der Dinge dazu bringt, unsere Pläne wieder zu ändern. Für mich ist aber Zufalll und nicht Gott.


Ach SO liest du das? Daß der Mensch sich darüber ärgert, daß Gott/das Leben dazwischengefunkt hat?
So lese ich es nicht, sondern als einen Zugewinn, eine Bereicherung - wenn man´s als solche/n erkennt.

Geht man mit (d)einer Abwehrhaltung dort heran, klar, dann wird man sowas wie Gott generell negieren,
denn daß Gott (oder irgendwas) einem die schönen eigenen Pläne verballert, will man ja auf keinen Fall.
Positiv empfundenen Erlebnissen kann dann natürlich auch kein besonderer Zauber zugesprochen werden,
denn wenn das Unangenehme nix mit Gott oder dgl zu tun haben soll, gilt das für Angenehmes ja ebenso.

Natürlich kann es auch ein Zugewinn oder eine Hilfe sein, es kann aber auch in die Quere kommen. Ganz wie es halt kommt. Was ich angeführt hab, das war ja auch nur ein Beispiel.
Aber wie auch immer - es ist für mich kein Gott, der sich ausdenkt oder richtet, ob er nun unsere Pläne fördern oder durchkreuzen soll.

Ich gehe da mit keinerlei Abwehrhaltung ran - es gibt ja für mich auch nichts abzuwehren.

Wie siehst du das denn? Bei wem fördert dein Gott die Pläne und bei wem denkt er sich, nö - dem mach ich jetzt einen Strich durch die Rechnung? Hat der da eine Art Punkteliste oder geht er danach, wieviel wer betet?
 
Für mich ist aber Zufalll und nicht Gott.

Manche nennen es Zufall. Dennoch geht es bei allem was Du siehst,
wahrnimmst und fühlst, immer um Dich. Weil Du das Einzige bist
was für Dich existiert. Bei jedem anderen Mensch ist es anders.

Und dennoch geht es bei ihm auch immer um Ihn. Er soll genau
diese persönliche Empfindenswelt und Botschaft empfangen.
Dies ist ein ehernes Gesetz, das für alle Menschen gilt.

Ich gehe da mit keinerlei Abwehrhaltung ran - es gibt ja für mich auch nichts abzuwehren.

Nicht abzuwehren, aber abzuwägen.

Hat der da eine Art Punkteliste oder geht er danach, wieviel wer betet?

Ich sage nein. Es geht eher darum, ob Du eher gut als schlecht bist.
Im Koran sind es zwei Engel, die auf deinen Schultern sitzen.

Der Eine schreibt das Gute auf, der Andere schreibt das Schlechte auf.
Bei deinem Ableben geben die beiden Engel ihre Schriften an Allah (Gott).

Und, wenn Du eher gut als schlecht bist, haste schonmal gute Karten. :thumbup:
 
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