Esoterik allgemein ...

magnusfe

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"Die Geister lassen grüßen"

Was steckt hinter den okkulten Phänomenen?
Wie real ist das "Unsichtbare"?
Woher kommen die Botschaften von "drüben"?

Das Verborgene reizt. Tischerücken, Gläserrücken, Pendeln, Kartenlegen

versprechen Spannung und Nervenkitzel. Da kommen Botschaften aus dem

Unsichtbaren; Information aus verborgener Quelle. Rationalisten sagen

"Humbug", Parapsychologen "Alles psychisch", aber Tatsache bleibt, daß

z.T. Zukünftiges vorhergesagt wird, das tatsächlich eintrifft. Genug

jedenfalls, um den Zufall auszuschließen.

Was steckt dahinter? Das Ganze fängt an wie ein Spaß aber wenn dir dann

irgend jemand dein Todesdatum vorhersagt, hört der Spaß auf. Dann mußt

du wissen, mit wem du es zu tun hast. Denn so blauäugig, wie manche

Jugendmagazine und Boulevardblätter es darstellen, ist das Ganze nicht. Es

geht nicht nur um unverbindliche "Information". Denn hinter realen

Informationen müssen logischerweise auch reale "Informationsgeber"

stecken. Von nichts kommt nichts.

Medien, Kartenleger, Wahrsager sprechen oft von ihren "guten Schutz- und

Kontrollgeist". So stellt der sich jedenfalls vor. Manchmal benimmt sich

dieser Geist aber gar nicht gut, sondern ausgesprochen ungut. Bei

Langzeitkontakten ist das sogar die Regel. Unvermutet stellt sich dann

jemand auch mal so vor: "Der Gott der Hölle" oder schlicht: "Wir sind von

Satan". Was soll man davon halten?

Die Parapsychologie macht sich die Erklärung einfach. Sie erklärt fast alles

als "animistisch" - von "seelischen" Kräften lebender Personen verursacht.

Damit lassen sich zwar einige der sogenannten "Psi-Phänomene" wie

Telekinese, Telepathie, Retroskopie, personengebundener Spuk usw.

erklären anderes jedoch nicht. Bei Materialisationen, Levitationen,

Apporten und Deporten, Psychometrie, weißer und schwarze Magie usw.

wird es schon schwierig. Ausgeschlossen ist es jedoch bei Präkognition

(Vorherwissen) und "ortsgebundenem" Spuk.

Beides sind nachgewiesene, von der Parapsychologie anerkannte Fakten,

die nicht "seelisch" erklärbar sind. Aus wessen "Psyche" sollen

Informationen über Zukünftiges auch kommen? Und aus wessen

"psychischer Energie" lassen sich Spukphänomene wie Klopfen, Poltern

Erscheinungen, Stimmen usw. an bestimmten Orten erklären, auch wenn

niemand dort anwesend ist?

Für diese Art von Phänomenen kommt nur die "spiritistische Hypothese" in

Frage. Sie besagt, daß Einwirkungen nichtlebender Personen vorliegen -

also aus dem Jenseits. Das aber schließt gleichzeitig die Möglichkeit ein,

daß es sich um Manifestationen nichtmenschlicher Art handelt - also nicht

um "Verstorbene", sondern um Geistwesen. Um "Geister".

Frage: Sind diese Geister gut oder böse? Am besten geben die Auswirkungen

der Geisterkontakte darüber Auskunft. Kurzzeitig werden diese fast immer

als "anregend", "neutral"oder sogar "heilsam" empfunden. Dies besonders,

wenn jemand Heilung durch einen "Besprecher" oder "Geistheiler" empfing

oder sich per Astrologie, Karten, Kristallkugel oder Handlinien die Zukunft

deuten ließ.

Die Langzeitwirkungen aber sehen so aus: Zerrüttete Nerven, psychische

Fehlentwicklungen. Schon nach nur wenigen Kontakten kommt es oft zu

unerklärlichen Ängsten, Alpträumen, Depressionen und großen inneren

Spannungen. Es macht keinen Unterschied, ob nur Jux und Neugier oder

volle Absicht im Spiel waren. Später entwickeln sich oft Neurosen,

Psychosen, Gebundenheiten an Alkohol, Drogen, Tabletten, Perversionen

usw. und massive Selbstmordgedanken.

Gerade von Medien gibt es zahlreiche Beispiele dafür, daß sie später in

Krankheit oder Wahnsinn endeten. Der berühmte "schlafende Prophet"

Edgar Cayce starb zwei Tage, nachdem ihm seine "Kontaktgeister"

endgültige Heilung versprochen hatten; er wog nur noch 28 kg. Das

bekannte Medium Arthur Ford wurde morphium- und alkoholsüchtig. Was

heute im Zuge von "New Age" unter "Channeling" läuft, ist nichts anderes

als Spiritismus in moderner Verpackung: Leute stellen sich irgendwelchen

Geistern als "Kanal", d. h. Medium zur Verfügung.

Dutzende von Beispielen in der Literatur zeigen, daß Kontakte mit Geistern

letztlich immer zerstörerische Auswirkungen haben. Es sind keine guten,

sondern böse Geister - sprich Dämonen. Warum aber sollten "böse" Geister

ein Interesse daran haben, Menschen zu heilen? Ganz einfach - sie denken

weiter, über den Tod hinaus. Sie haben die ganze Person in Auge - nicht nur

den Körper, sondern auch Seele und Geist. Der Teufel tut nie etwas umsonst.

Den besten Einblick in die unsichtbare Dimension gibt uns die Bibel. Für

viele gilt sie als "überholt". Andererseits werden ihn nachprüfbaren

Angaben durch Nahturwissenschaft, Geschichte und Archäologie laufend

bestätigt. Vor allem aber erfüllen sich ihn prophetischen Voraussagen seit

Jahrhunderten mit größter Präzision - bis in unsere Zeit! Das liegt jenseits

des Zufalls. Es zeigt zumindest, daß die Bibel kein "normales" Buch ist.

Grund genug, ihre Aussagen zu beachten - auch über das Unsichtbare.

Nach dem Weltbild der Bibel gab es ursprünglich nur gute Geistwesen -

"Engel". Der höchste Engel, Luzifer ("Lichtengel"), lehnte sich jedoch gegen

Gott auf und wurde mit seinen Anhängern aus dem Himmel verstoßen. Er

selbst wurde zum Satan ("Widersacher"), und seine Anhängerschaft zu

"gefallener Engeln", d.h. Dämonen. Sie versuchen seitdem, den Menschen,

geschaffen "im Ebenbild Gottes", zu zerstören und zum Bösen zu

beeinflussen, wo sie nur können.

Die Bibel vertritt die "spiritistische Hypothese" (s.o.), aber sie warnt aufs

schärfste vor jeglicher Kontaktaufnahme mit Geistern.

Im 5. Buch Mose, Kap.18, Vers 11 heißt es: "Es soll niemand unter dir

gefunden werden, der Wahrsagerei, Hellseherei, magische Künste oder

Zauberei treibt oder Bannflüche oder Geisterbeschwörungen oder

Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, ist dem

Herrn ein Greuel."

Wie alle Gebote Gottes ist auch dieses ein reines Schutzgebot. Denn bei

jedem absichtlichem Kontakt mit Geist wesen melden sich ausschließlich

dämonische Mächte. Engel lassen sich nicht herbeibeschwören; sie halten

sich an Gottes Gebote. Die Bibel warnt vor falschen Wundern und falschen

Propheten: "Er selbst, Satan, verstellt sich als Engel des Lichts"

(2.Korinther 11,14). Satan und seine Vasallen verstellen sich. Der Einstieg

in seinen Einflußbereich geschieht daher fast immer unmerklich: über

astrologische Gutachten, weiße Magie, Yoga, Meditation, Hypnose, Drogen

und vor allem über Horror- und Pornofilme und "Heavy-Metal-Rock".

Die Bibel nennt Satan den "Mörder von Anfang an und Vater der Lüge".

PREISFRAGE: Wie wird einer seiner Handlanger wohl antworten, wenn er

gefragt wird: "Was für ein Geist bist du?"

*

Er wird antworten: "Ich bin ein guter Geist!"
*

Was auf die Frage: "Wer ist Gott?" - "Es gibt gar keinen Gott du selbst

bist Gott."
*

Auf die Frage: "Gibt es Sünde?" - "Nein, natürlich nicht."
*

Auf die Frage: "Wer war Jesus?" - "Einer von vielen."
(Manchmal tun diese Geister auch sehr fromm und reden viel von Gott

und Jesus - aber für die Erlösung ist man natürlich selbst zuständig)

Ziel und Zweck dieser Strategie ist klar. Wenn du selbst "Gott" bist, brauchst

du dich an nichts zu halten. Wenn es "Sünde" nicht gibt, brauchst du keine

Vergebung. Wem Jesus nur einer von vielen war, kann er dich nicht erlösen.

Und wenn dir ein "guter" Geist antwortet, kannst du ihm selbstverständlich

"voll vertrauen".

Viele tun das auch. Aber die "guten Ratgeber" präsentiere ihre Rechnung. In

ganz extremen Fällen können sie regelrecht von einer Person "Besitz

ergreifen". Die Bibel nennt das "Dämonisierung", die Medizin gewöhnlich

"Psychose". Natürlich trifft das nicht auf alle Psychosen zu. Aber wo es der

Fall ist, bleiben in der Regel alle Therapien und Medikamente unwirksam.

Di Betroffenen gelten als "nicht therapierbar".

Sie sind es aber nicht wirklich, denn es gibt Wiederherstellung: Allerdings

nur auf eine einzige Weise - durch die Macht Jesu Christi, der stärksten im

Universum. Jesus ist gekommen, "um die Werke des Teufels zu zerstören."

Und das tut er - auch heute noch! Wenn Christen in der Vollmacht des

Namens Jesus für dämonisierte Psychose-Patienten beten, werden diese oft

in kürzester Zeit gesund und "normal".

Fälle dieser Art sind belegt und sprechen gegen die Annahme einer

"Psychose". Nach den Gesetzen der Logik läßt sich daraus nur folgendes

schließen:

1. Besessenheit ist real.
2. Dämonische Mächte sind real.
3. Die Macht Jesu Christi ist real.
4. Die Macht Jesu übertrifft jede dämonische Macht.
5. Die Aussagen der Bibel über die unsichtbaren Dinge sind wahr.

Alle Geister und alle Religionen außer der jüdisch-christlichen propagieren

Selbsterlösung: durch gute Werke, Riten, Reinkarnation, Höherentwicklung

usw. Nur die Bibel sagt: Kein Mensch kann sich selbst gerechtmachen. Jeder

braucht Erlösung durch Jesus! - Es wäre der Reinfall unseres Lebens, wenn

wir uns für unsere ewige Zukunft auf die falsche Quelle verließen.

Egal, wie tief du in okkulte Praktiken hineingerutscht bist, du kannst frei

werden. Die Bibel sagt: "Wer den Namen des Herrn anruft, wird errettet

werden." Das gilt unbeschränkt für alle Zeiten, jede Situation und jeden

Menschen. Der Name des Herrn ist JESUS. Gott liebt dich und will dir

helfen, aber er erwartet deine Mithilfe:

*

bekehre dich rückhaltlos zu Jesus. Bitte ihn um Vergebung für alle

Sünden, nicht nur die okkulten.
*

sage dich von allen okkulten Praktiken los, brich damit!
*

stelle dein Leben unter den Schutz und die Herrschaft Jesu

Bei Schwierigkeiten hol dir Rat bei gläubigen Christen

Lies die Bibel, du brauchst ihre Informationen:
Lies, was sie über die Okkultwelle sagt (1.Timotheus 4,1 und 2.Timotheus 4,

3-4). Lies, wie Jesus Menschen von okkulten Einflüssen befreit hat

(Markusevangelium). Lies, was er im "Endzeit-Kapitel" über die "Zeichen

der Zeit" und falsche "Christusse" sag] (Matthäus 24). Auf jeden Fall

informiere dich!
 
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Hi magnusfe

ist der Glaube an Gott nicht auch Spiritualität? Ist Gott nicht selbst ein Geistewesen? Sind die Rituale in der Kirche nicht auch eine Form von Okkultismus? Wo liegt der Unterschied? Ist der nicht nur durch den Menschen definiert worden, der Angst vor den anderen Wesen udn Erscheinungen hat, weil er diese eben nicht mit Verstand und Logik begreifen kann? Oder hat der Mensch nur Angst, daß es außer seinem ach so herrlichen Gott noch andere Götter gibt? Man braucht sich nur die Geschichte anzusehen und die Vorgehensweise der christlichen Kirche gegen die sogenannten heidnischen Glauben und die Folgen sind heute noch zu erleben. Man braucht nur die Augen aufzumachen.

Ist es nicht viel wichtiger alle Dinge - egal was - gleichberechtigt nebeneinander existieren zu lassen, wenn nicht bewußt dem Menschen durch andere Menschen Schaden angerichtet wird? Denn beachte, der Schaden wird nur durch den Menschen angerichtet, der mit diesen Energien und Wesen unachtsam und egoistisch umgeht.

In diesem Sinne, denkt mal drüber nach.

Alles Liebe

Romy
 
Das war der erste Text von Dir den ich echt gelesen habe, wow. Jetzt durfte ich Dich ein bischen kennenlernen.
Also: ICH GEBE DIR RECHT!
Das Gefühl, das Du hier beschreibst ist ein Gefühl das man schon bekommen kann, wenn man sich die Esoterik in all Ihren Spielarten ansieht.
Aber auch das Christentum hat beängstigende Formen angenommen im Laufe seiner Geschichte:
Hexenverbrennung, Fanatismus pur.
blutige Kreuzzüge, heute würde man das als Terrorismus bezeichnen, "Teufelsaustreibung, Selbstgeiselung la la la.
Zeigt Dir einfach wie verschieden die Menschen sind, und selbst die dieses Buch, die Bibel, wörtlich oder als Grundlage Ihres Glaubens auserkoren haben, konnten sich nicht einigen.
Der Glaube zerfiel.
Es gibt heute viele Kirchen die den selben Ursprung teilen.
Was ich Dir hier eigentlich sagen möchte ist: Du beobachtest hier die Anfänge einer neuen Entwicklung: Chaos vorprogrammiert.
Ganz normal, absolut menschlich.
Was ist NEU daran?
Die Menschen wollen nicht länger GLAUBEN, sie wollen WISSEN.
Und das ist GUT SO. Den wer weiss, sieht keine Gründe mehr seinen Glauben zu verteidigen. Wer GLAUBT fühlt diese Notwendigkeit, denn er hält sich an diesem Glauben fest und verteidigt Ihn,
wer WEISS, weiß das die Wahrheit siegen wird, denn Wahrheit , Gott und Liebe sind eins.
Gott braucht niemand der in verteidigt, er ist alles.
Die Liebe braucht niemand, der sie verteidigt, nichts kann SIE besiegen.
Die Wahrheit braucht niemand, der Sie verteidigt, sie kommt stets von neuem ans Licht.
Wie die Sonne.
Keine Nacht währt ewig.
Auch die Nacht, das Unwissen unseres Zeitalters wird nun bald überwunden sein.
Dort ist Licht am Horizont, doch die in der Dunkelheit sitzen und lauschen haben es noch nicht gesehen.
Ich war neugierig. Darum bin ich auf einen Baum geklettert und konnte mich davon überzeugen.
Ich WEISS es, daher brauche ich den Glauben nicht mehr.
Ich darf Ihn loslassen.
Gott, der keine Gestalt und kein Gesicht trägt, hat es mir ermöglicht.
LG
Regina
 
Meine Meinung:

Ich glaube nicht mehr, dass wir hier allein sind, sondern bin überzeigt, dass es auch bewusst Wesen gibt die halt keinen organischen Körper besitzen.

Gut und Böse hängt immer nur vom Blickwinkel ab.

Wenn dich ein wildes Tier angreift, ist das dann böse?

Aber wenn ein Geist-wesen das tun würde, dann wäre das natürlich sofort ein böser Dämon gesandt von Satan persönlich.

Ah Bibelzitate, du richtest dich also nach einem Buch das vor mehr als 2000 Jahren verfasst wurde und danach wieder und wieder von einer manipulierenden Kirche "übersetzt" wurde.

Die Menschen haben es schon immer so gehandhabt, was man nicht versteht wird verteufelt, bei den meisten wirkt es bis heute.

Sünde + Gotteszorn ist eine Einführung um das Leben in einer Gesellschaft zu erleichtern. Sonst wäre die Kriminalität vermutlich viel höher, heutzutage erldigt das die moderne Technologie.

Aber wenn du dich lieber mit deinem Sündenglauben beschränken willst...

Satan und seine Vasallen verstellen sich. Der Einstieg

in seinen Einflußbereich geschieht daher fast immer unmerklich: über

astrologische Gutachten, weiße Magie, Yoga, Meditation, Hypnose, Drogen

und vor allem über Horror- und Pornofilme und "Heavy-Metal-Rock".

da fehlt noch: Pizza, Internet, Fernsehen, Radio, ....

rofl :D

sowas kommentier ich nicht mal
 
Original geschrieben von magnusfe
Im 5. Buch Mose, Kap.18, Vers 11 heißt es: "Es soll niemand unter dir gefunden werden, der Wahrsagerei, Hellseherei, magische Künste oder Zauberei treibt oder Bannflüche oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, ist dem Herrn ein Greuel."
Hallo magnusfe,

Jesus sprach davon, daß sich die Menschen nicht verführen lassen sollen. Nun, ich denke, er meinte, daß das Verführerische das Falsche sei und das als wahr erkannt das richtige; er sagt ja auch, daß die Wahrheit uns frei machen kann.

Wenn man das ernst nimmt, dann darf man sich nicht durch Falsches verführen lassen, auch wenn es von jemand gesagt wird, der von sich glaubt, das er im Namen von Jesus verführt.

Du hast hier die Zeichendeuterei und die Zauberei angesprochen. Die Zauberei (Hebr. ‚Kashdiy‘), von der in der jüdischen Torah gesprochen wird, stammt aus dem Aramäischen und meint einen Chaldäer, präzise einen Magier oder professionellen Astrologen, der Astrologie betreibt. Eine ‚Zauberin‘ (Hebr. ‚kashaph‘) ist eine Frau (Hexe), die die Kunst der Astrologie beherrscht.

Wenn im Buch Exodus 22.17 gesagt ist: „Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen.“ oder im Buch Levitikus gesagt ist (20:27): „Wenn ein Mann oder eine Frau Geister beschwören oder Zeichen deuten kann, so sollen sie des Todes sterben; man soll sie steinigen“ – dann muss man auch wissen und zu Kenntnis nehmen, dass es der semitische Herrscher Hammurabi war, der lange vor der Zeit in der Moses gelebt haben soll (800 Jahre), in seinem in Stein gehauene Gesetzen Folgendes fordert http://doormann.tripod.com/hammur.htm :

[196] "Wenn jemand einem andern das Auge zerstört, so soll man ihm sein Auge zerstören. Wenn er einem andern einen Knochen zerbricht, so soll man ihm einen Knochen zerbrechen. Wenn jemand die Zähne eines andern von seinesgleichen ausschlägt, soll man ihm seine Zähne ebenfalls ausschlagen."

Moses behauptet, daß er diese Gesetze von Gott persönlich empfangen haben will:

Exodus 21.20:

"Wer seinen Sklaven oder seine Sklavin schlägt mit einem Stock, daß sie unter seinen Händen sterben, der soll dafür bestraft werden. Bleiben sie aber einen oder zwei Tage am Leben, so soll er nicht dafür bestraft werden; denn es ist sein Geld. Wenn Männer miteinander streiten und stoßen dabei eine schwangere Frau, so daß ihr die Frucht abgeht, ihr aber sonst kein Schaden widerfährt, so soll man ihn um Geld strafen, wieviel ihr Ehemann ihm auferlegt, und er soll's geben durch die Hand der Richter. Entsteht ein dauernder Schaden, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Beule um Beule, Wunde um Wunde. Wenn jemand seinen Sklaven oder seine Sklavin ins Auge schlägt und zerstört es, der soll sie freilassen um des Auges willen. Desgleichen, wenn er seinem Sklaven oder seiner Sklavin einen Zahn ausschlägt, soll er sie freilassen um des Zahnes willen."

Aber Du kannst Dich überzeugen, daß in Paris im Louvre, eine Steintafel steht, auf der die Gesetze des Hammurabi eingemeißelt sind, und daß die Biographie von Moses von der des Sargon von Akkad geklaut ist http://doormann.tripod.com/sargon01.htm.

Jene, die behaupten, daß Moses persönlich diese ‚mosaischen Gesetze‘ von Gott empfangen haben soll, lügen.

Die Legenden und Mythen wurden politisch missbraucht. Die Verführten waren die Gläubigen.

Nun. Es ist bekannt, dass es im Judaismus eine rege astrologische Tätigkeit gegeben hat, z.B. zum Mond-Gott ‚Sin‘ der als aufgehende Mond-Sichel, die aussah, wie die Hörner von einem Stier und welches verehrt wurde – was sich nicht nur im Berg Sin(ai) wiederfinden läßt, sondern auch im der Verehrung des Stier-Symbols http://doormann.tripod.com/thunder0.htm und auch in der religiösen Verehrung der Mondphasen, wie sie sich in der spirituellen Symbolik des Vollmondes wiederspiegeln, der den Zeitpunkt beschreibt, zu dem das physische Leben stirbt (Ägypten) und die Seele ‚aufsteigt‘ in die ‚zwölf Häuser Isra_El‘, die die 12 astrologischen Häuser sind http://doormann.triod.com/passah.htm. Kaum einem Menschen im Judaismus sind diese Zusammenhänge noch bekannt.

Weil das esoterische und spirituelle Wissen der Astrologen den sozialen Machthabern in der Zeit von Jeremias ein Dorn im Auge war, haben sie alles astrologische Wissen und alle astrologischen Symbole, wie das der Venus (Ashera) zerstört. Jupiter, der Planet der die Gerechtigkeit und Größe symbolisiert und der im hebräischen Melech Zedek (Melchizedek = ‚König der Gerechtigkeit‘) hat man in den Skripten zu einem undurchsichtigen Priester umgeschrieben. Fast alles, was es in der Torah an Astrologischem gab, wurde umgewmdelt, wie die 12 astrologischen Häuser in die '12 Häuser Israels' als genetische 'Wahrheit' mit den bekannten Folgen bis zum heutigen Tag.

Heute wirbst Du exakt für diese Gedanken, das Studieren der 12 Häuser Gottes, wie sie Bileam - der ein Astrologe im Alten Testament der Bibel erwähnt wird - am Himmel sah, zu kriminalisieren.

Gleichzeitig sagts Du, dass Jesus etwas zu den „Zeichen der Zeit‘ gesagt hast.

Was sind denn die Zeichen der Zeit am Himmel, die Jesus deuten konnte und aufgrund dessen er jene, die nur die Zeichen des Wetters am Himmel deuten konnte, Heuchler nannte? (!!!?)

„Pharisäer und Sadduzäer baten ihn, er möge ihnen ein Zeichen aus dem Himmel zeigen. Jesus: Wenn es Abend geworden ist, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot [und] trübe; das Aussehen des Himmels wißt ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht [beurteilen]."

Jesus: „Wenn ihr eine Wolke von Westen aufsteigen seht, so sagt ihr sogleich: Ein Regenguß kommt. Und es geschieht so. Wenn [ihr] den Südwind wehen [seht], so sagt ihr: Es wird Hitze geben. Und es ge-schieht. Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels wißt ihr zu beurteilen. Wie aber kommt es, daß ihr diese Zeit nicht beurteilt?“

Ich denke, Du kannst nicht sagen, was Zeichen der Zeit sind, die man deuten kann. Astrologen wissen das. Jesus hat sich nicht als Astrologe geoutet vor denen, die Astrologen fürchten und sie verfolgen zu glauben müssen, wie Du, weil es in den Mosaischen Gesetzen steht, welche von Gott persönlich zu stammen behauptet wird. Warum hat er das wohl nicht?

Jesus hat seine Lehre (z.B. über das Deuten der Zeichen der Zeit, wie es über die Bahnen der Planeten ‚state of the art‘ war) in Parabeln verborgen, weil man ihn sonst gemäß Mosaischem Gesetz zu Tode gesteinigt hätte und wahrscheinlich hättest Du Dich sogar daran beteiligt: Magnusfe: „
Im 5. Buch Mose, Kap.18, Vers 11 heißt es: "Es soll niemand unter dir gefunden werden, der Wahrsagerei, Hellseherei, magische Künste oder Zauberei treibt oder Bannflüche oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt“ „

Wahrscheinlich ist dir von Jesus nicht viel bekannt. Ich liste hier etwas auf, daß etwas über ihn und seine Lehre aussagt:

Man berichtet von einem Lehrer namens Jesus.

Gegner seiner Lehre nagelten ihn ans Kreuz. Nach der Kreuzigung sagte er:

„Seht meine Hände und meine Füße, daß ich es selbst bin; betastet mich und seht, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, daß ich habe. Habt ihr hier etwas zu essen? Sie reichten ihm ein Stück gebratenen Fisch und er nahm und aß vor ihnen.“

Sein Tod:

„Während er sie segnete, schied er von ihnen und wurde hinaufgetragen in den Himmel. Sie warfen sich vor ihm nieder und kehrten nach Jerusalem mit großer Freude zurück;“

Anforderungen an seine Schüler:

Jesus: „Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Schüler sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Schüler sein. So kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Schüler sein.“

Jesus: „Folge mir nach!“ Bewerber: „Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben.“ Jesus: „Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.“

Mann: „Ich will dir nachfolgen, Herr; zuvor aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Hause sind.“ Jesus: „Niemand, der seine Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes.“

Lohn: Ewiges Leben.

Petrus: „Wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was wird uns nun werden?“ Jesus: „Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. Und ein jeder, der Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, wird hundertfach empfangen und ewiges Leben erben. Viele Erste werden Letzte und Letzte Erste sein.“

„Nehmt nichts mit auf den Weg: weder Stab, noch Tasche, noch Brot, noch Geld, noch soll jemand zwei Unterkleider haben. In welches Haus ihr eintretet, dort bleibt, und von da geht weiter. Wo immer sie euch nicht aufnehmen werden - geht fort aus jener Stadt und schüttelt auch den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie.“

Familie:

Schüler: „Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen.“ Jesus: „Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun.“

Seine verborgene Lehre gab er an seine Schüler weiter:

Jesus: „Ich werde aussprechen, was von Grundlegung der Welt an verborgen war.“

Zweck:

Jesus: „Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen, und wie wünschte ich, es wäre schon angezündet! Denkt ihr, daß ich gekommen sei, Frieden auf der Erde zu geben? Nein, sage ich euch, sondern vielmehr Entzweiung. Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; drei werden mit zweien und zwei mit dreien entzweit sein: Vater mit Sohn und Sohn mit Vater, Mutter mit Tochter und Tochter mit der Mutter, Schwiegermutter mit ihrer Schwiegertochter und Schwiegertochter mit der Schwiegermutter.“

Gleichnisse:

Jesus: „Ich werde meinen Mund auftun in Gleichnissen.“

Ein Schüler fragt: „Warum redest du in Gleichnissen zum Volk? „

Jesus: „Ich rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehend nicht sehen und hörend nicht hören, noch verstehen. Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben. Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu wissen, den übrigen aber in Gleichnissen, damit sie sehend nicht sehen und hörend nicht verstehen.“

Er lehrte sie über das Reich Gottes:

Jesus: „Das Reich Gottes kommt nicht so, daß man es beobachten könnte; noch wird man sagen: Siehe hier! Oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“

Jesus: „Habt ihr dies alles verstanden?“ Schüler: „Ja.“

Reinheit:

Jesus: „Nicht was in den Mund eingeht, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund ausgeht, das verunreinigt den Menschen.“

Schüler: „Weißt du, daß die Pharisäer sich ärgerten, als sie das Wort hörten?“ Jesus: „Laßt sie! Sie sind blinde Leiter der Blinden. Wenn aber ein Blinder einen Blinden leitet, so werden beide in eine Grube fallen.“

Petrus: Deute uns dieses Gleichnis.

Jesus: „Seid auch ihr noch unverständig?“

Jesus: „Begreift ihr noch nicht, daß alles, was in den Mund eingeht, in den Bauch geht und in den Abort ausgeworfen wird?“

„Was aus dem Mund ausgeht, kommt aus dem Herzen hervor, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Unzucht, Dieberei, falsche Zeugnisse, Lästerungen; diese Dinge sind es, die den Menschen verunreinigen, aber mit ungewaschenen Händen zu essen, verunreinigt den Menschen nicht.“

Jesus an seine Schüler: „Seht zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer.“

„Was überlegt ihr bei euch selbst, Kleingläubige, weil ihr keine Brote mitgenommen habt? Versteht ihr noch nicht, erinnert ihr euch auch nicht an die fünf Brote der Fünftausend, und wie viele Handkörbe ihr aufhobt? Noch an die sieben Brote der Viertausend, und wie viele Körbe ihr aufhobt?“

“Wie, versteht ihr nicht, daß ich nicht von Broten zu euch sprach?“

„Hütet euch aber vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!“

Da verstanden sie, daß er nicht gesagt hatte, sich zu hüten vor dem Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.

Mütter:

Jesus: „Tage kommen, an denen man sagen wird: Glückselig die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren, und die Brüste, die nicht gestillt haben!“

Mann und Frau:

Schüler: „Wenn die Sache des Mannes mit der Frau so steht, so ist es nicht ratsam zu heiraten.„

Jesus: „Nicht alle fassen dieses Wort, sondern denen es gegeben ist. Denn es gibt Verschnittene, die von Mutterleib so geboren sind; und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten worden sind; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben um des Reiches der Himmel willen. Wer es fassen kann, der fasse es.“

Jesus: „Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen.

Gedenkt an Lots Frau! Wer sein Leben zu retten sucht, wird es verlieren; und wer es verliert, wird es erhalten.“

Ich denke, dass das Christentum niemals verstanden hat, wovon Jesus da so wütend und verbittert redet. Niemand aus dem Christentum hat den fragenden Menschen, die nach dem, was Jesus mit dem Brot Gottes bezeichnet hat, das das spirituelle Wissen über das ewige Leben als individuelle Seele ist, seine Parabeln widerspruchsfrei erklären können.

Jesus ist tot. Kabir sagte: „Es gibt zehn Avatare und viele Götter und Göttinnen, die in die Welt kamen,
doch sie sind ohne jeden Nutzen für euch, denn auf ihren Köpfen wächst Wassergras.”

Und Thomas sagt zu Anfang in seinem Evangelium "Das sind: Die verborgenen Worte, die (der lebendige) Jesus wirklich sprach, und Judas, der Zwilling, hat sie aufgeschrieben (Thomas=Zwilling). Und er spricht dazu: Wer die Bedeutung dieser Worte findet, der wird den Tod nicht erfahren (kosten).“

Wer beansprucht die Lehre des Jesus zu lehren, der muss die Widersprüche der Parabeln erklären können und die Parabelndeuten können, sonst ist er nur ein weiterer Verführer, der die Menschen in die Irre führt.

Namo
 
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