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Amixipi
Guest
Tote antworten nicht
Spiritismus (lat. spiritus = Geist]: Lehre und Praxis der Beschwörung von Geistern, die sich in Materialisationen zeigen und sich in schriftlicher Form oder in Tranceäußerungen von Medien mitteilen würden.
Die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele stammt nicht aus der Bibel, sondern hat einen heidnischen Hintergrund. Im 3. Jahrhundert drang die platonische Unsterblichkeitsidee in die katholische Kirche ein, verschmolz mit dem christlichen Auferstehungsglauben und wurde im Jahre 1515 zum kirchlichen Dogma erhoben. Im Laufe der Jahrhunderte verdrängte der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele fast völlig die biblische Sicht über den Zustand der Menschen nach dem Tode. Die Lehre vom Weiterleben der Verstorbenen im Jenseits und die Ansicht, dass die Geister der Toten auf die Erde zurückkehren und den Lebenden erscheinen können, haben schließlich dem Spiritismus den Weg bereitet.
Wenn es wirklich so wäre, dass die verstorbenen Gläubigen nach ihrem Tode in Gottes unsichtbarer Welt weiterleben, dann müsste man tatsächlich damit rechnen, dass sie versuchen, auf das Geschick ihrer Lieben auf Erden einzuwirken. Und wenn die Geister der Toten, wie vielfach von Theologen behauptet wird, ihre noch lebenden Freunde unsichtbar begleiten, warum sollte es ihnen dann nicht möglich sein, sie vor der Sünde zu warnen oder sie im Kummer zu trösten? Wer an ein Weiterleben der Seele nach dem Tode glaubt, für den ist es nur folgerichtig, auch daran zu glauben, dass die Geister Verstorbener sich auf irgendeine Weise äußern können.
Mit der Bibel lassen sich solche Behauptungen allerdings nicht belegen. In Wirklichkeit handelt es sich hier wieder einmal um einen geschickten Schachzug Satans, mit dem er Menschen zu täuschen versucht. Und da das alles geheimnisvoll und fromm daherkommt, fallen viele darauf hinein. In Wahrheit erscheinen und reden da nicht Verstorbene, sondern dämonische Engel, die lediglich vorgeben, sie seien die Geister der Verstorbenen. Menschen, die sich auf solche Machenschaften einlassen, tut es natürlich wohl, wenn sie hören, dass es ihren Angehörigen im Jenseits gut geht. Dabei merken sie nicht, auf welch gefährliches Spiel sich sich eingelassen haben. Nicht von ungefähr hat schon Paulus davor gewarnt, sich dämonischen Einflüssen auszusetzen:
"Gottes Heiliger Geist sagt uns ausdrücklich, dass in Zukunft manche vom Gauben an Gott abfallen werden, weil sie falschen Propheten hinterherlaufen und teuflischen Lehren glauben." (1. Timotheus 4:1 - Hfa).
Wenn Menschen erst einmal Vertrauen gefasst haben zu sogenannten Botschaften aus dem Jenseits, dauert es nicht mehr lange, bis Satan sie ganz unter seinem Einfluss hat. Wenn Leute hören, dass Verstorbene, die bis an ihr Lebensende in Sünde gelebt haben, nun die himmlische Glückseligkeit genießen, müssen sie zu dem Schluss kommen, dass letztlich zwischen Gerechten und Ungerechten kein Unterschied besteht.
Der angebliche Kontakt mit Verstorbenen ist deshalb so verführerisch, weil sich vieles von dem, was die "Stimmen aus dem Jenseits" sagen, als richtig erweist. Das mag verblüffend sein, aber es sagt gar nichts über die Identität dieser Geister. Es zeigt nur, dass Satan kein Schwachkopf ist, sondern ein geschickter Taktiker. Er weiß eine Menge über uns Menschen, auch über die Verstorbenen; und er nutzt dieses Wissen skrupellos. Indem sie ihre Kenntnis einsetzen, erschleichen sich die Dämonen das Vertrauen der Leute und ziehen sie mehr und mehr in ihren Bann. Schließlich merkt kaum noch jemand, dass Abstriche an den Aussagen der Bibel gemacht werden, dass Gottes Gesetz beiseite geschoben und die Gottheit Christi geleugnet wird.
Viele denken heutzutage auch, spiritistische Erscheinungen seien nichts weiter als Hokuspokus zum Zeitvertreib oder ein geschickter Trick, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Zum Teil trifft das wirklich zu, aber es gibt eben auch die tatsächlichen Bekundungen übernatürlicher Mächte. Das geheimnisvolle Klopfen, mit dem der moderne Spiritismus begann, war kein betrügerisches Spiel, sondern wirklich das Werk von Dämonen.
Bereits im Alten Testament wird bezeugt, dass es Satan und seinen Engeln möglich ist, Wunder zu tun. So konnten zum Beispiel die ägyptischen Magier die meisten der Wundertaten nachmachen, die Mose und Aaron in Gottes Auftrag vor dem Pharao vollbracht hatten (2. Mose 6-8). Und Paulus schreibt im Neuen Testament, dass es vor Jesu Wiederkunft verstärkt zu übernatürlichen Erscheinungen kommen wird, die nicht von Gott, sondern von Satan gewirkt sind.
"Doch seht euch vor: Mit Hilfe des Teufels wird der Antichrist Taten vollbringen, über die man staunen wird. Und doch ist alles durch und durch verlogen. Mit seinen Verführungskünsten wird er alle auf seine Seite bringen, die verloren sind, weil sie die Wahrheit nicht anerkennen wollten, die ihre Rettung gewesen wäre." (2. Thessalonicher 2:9-10 - Hfa).
Spiritismus (lat. spiritus = Geist]: Lehre und Praxis der Beschwörung von Geistern, die sich in Materialisationen zeigen und sich in schriftlicher Form oder in Tranceäußerungen von Medien mitteilen würden.
Die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele stammt nicht aus der Bibel, sondern hat einen heidnischen Hintergrund. Im 3. Jahrhundert drang die platonische Unsterblichkeitsidee in die katholische Kirche ein, verschmolz mit dem christlichen Auferstehungsglauben und wurde im Jahre 1515 zum kirchlichen Dogma erhoben. Im Laufe der Jahrhunderte verdrängte der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele fast völlig die biblische Sicht über den Zustand der Menschen nach dem Tode. Die Lehre vom Weiterleben der Verstorbenen im Jenseits und die Ansicht, dass die Geister der Toten auf die Erde zurückkehren und den Lebenden erscheinen können, haben schließlich dem Spiritismus den Weg bereitet.
Wenn es wirklich so wäre, dass die verstorbenen Gläubigen nach ihrem Tode in Gottes unsichtbarer Welt weiterleben, dann müsste man tatsächlich damit rechnen, dass sie versuchen, auf das Geschick ihrer Lieben auf Erden einzuwirken. Und wenn die Geister der Toten, wie vielfach von Theologen behauptet wird, ihre noch lebenden Freunde unsichtbar begleiten, warum sollte es ihnen dann nicht möglich sein, sie vor der Sünde zu warnen oder sie im Kummer zu trösten? Wer an ein Weiterleben der Seele nach dem Tode glaubt, für den ist es nur folgerichtig, auch daran zu glauben, dass die Geister Verstorbener sich auf irgendeine Weise äußern können.
Mit der Bibel lassen sich solche Behauptungen allerdings nicht belegen. In Wirklichkeit handelt es sich hier wieder einmal um einen geschickten Schachzug Satans, mit dem er Menschen zu täuschen versucht. Und da das alles geheimnisvoll und fromm daherkommt, fallen viele darauf hinein. In Wahrheit erscheinen und reden da nicht Verstorbene, sondern dämonische Engel, die lediglich vorgeben, sie seien die Geister der Verstorbenen. Menschen, die sich auf solche Machenschaften einlassen, tut es natürlich wohl, wenn sie hören, dass es ihren Angehörigen im Jenseits gut geht. Dabei merken sie nicht, auf welch gefährliches Spiel sich sich eingelassen haben. Nicht von ungefähr hat schon Paulus davor gewarnt, sich dämonischen Einflüssen auszusetzen:
"Gottes Heiliger Geist sagt uns ausdrücklich, dass in Zukunft manche vom Gauben an Gott abfallen werden, weil sie falschen Propheten hinterherlaufen und teuflischen Lehren glauben." (1. Timotheus 4:1 - Hfa).
Wenn Menschen erst einmal Vertrauen gefasst haben zu sogenannten Botschaften aus dem Jenseits, dauert es nicht mehr lange, bis Satan sie ganz unter seinem Einfluss hat. Wenn Leute hören, dass Verstorbene, die bis an ihr Lebensende in Sünde gelebt haben, nun die himmlische Glückseligkeit genießen, müssen sie zu dem Schluss kommen, dass letztlich zwischen Gerechten und Ungerechten kein Unterschied besteht.
Der angebliche Kontakt mit Verstorbenen ist deshalb so verführerisch, weil sich vieles von dem, was die "Stimmen aus dem Jenseits" sagen, als richtig erweist. Das mag verblüffend sein, aber es sagt gar nichts über die Identität dieser Geister. Es zeigt nur, dass Satan kein Schwachkopf ist, sondern ein geschickter Taktiker. Er weiß eine Menge über uns Menschen, auch über die Verstorbenen; und er nutzt dieses Wissen skrupellos. Indem sie ihre Kenntnis einsetzen, erschleichen sich die Dämonen das Vertrauen der Leute und ziehen sie mehr und mehr in ihren Bann. Schließlich merkt kaum noch jemand, dass Abstriche an den Aussagen der Bibel gemacht werden, dass Gottes Gesetz beiseite geschoben und die Gottheit Christi geleugnet wird.
Viele denken heutzutage auch, spiritistische Erscheinungen seien nichts weiter als Hokuspokus zum Zeitvertreib oder ein geschickter Trick, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Zum Teil trifft das wirklich zu, aber es gibt eben auch die tatsächlichen Bekundungen übernatürlicher Mächte. Das geheimnisvolle Klopfen, mit dem der moderne Spiritismus begann, war kein betrügerisches Spiel, sondern wirklich das Werk von Dämonen.
Bereits im Alten Testament wird bezeugt, dass es Satan und seinen Engeln möglich ist, Wunder zu tun. So konnten zum Beispiel die ägyptischen Magier die meisten der Wundertaten nachmachen, die Mose und Aaron in Gottes Auftrag vor dem Pharao vollbracht hatten (2. Mose 6-8). Und Paulus schreibt im Neuen Testament, dass es vor Jesu Wiederkunft verstärkt zu übernatürlichen Erscheinungen kommen wird, die nicht von Gott, sondern von Satan gewirkt sind.
"Doch seht euch vor: Mit Hilfe des Teufels wird der Antichrist Taten vollbringen, über die man staunen wird. Und doch ist alles durch und durch verlogen. Mit seinen Verführungskünsten wird er alle auf seine Seite bringen, die verloren sind, weil sie die Wahrheit nicht anerkennen wollten, die ihre Rettung gewesen wäre." (2. Thessalonicher 2:9-10 - Hfa).